Bei Glätte mit Fahrrad unterwegs?

vom 24.11.2008, 21:07 Uhr

Ich bin da echt vorsichtig was Fahrrad fahren bei Glätte betrifft. Schon bei normalem Untergrund hab ich so einige schmerzhafte Erfahrungen machen müssen, was das Fahrradfahren betrifft. Bei Glätte würd ich da ganz aufs Fahrradfahren verzichten, denn selbst wenn man selbst ziemlich sicher im Sattel ist, weiß man nie, wie die anderen Fahrradfahrer so drauf sind.

Wenn man in kleinen Gassen und Nebenstraßen fahren will, kann es sein, dass die total glatt sind und dann fliegt man schnell mal auf die Schnauze und die Autofahrer fahren bestimmt auch nicht besser im Winter. Außerdem, wenn es glatt auf den Straßen ist dann muss es ja verdammt kalt sein und wer will dann noch Fahrradfahren. Glätte und Fahrrad sind für mich nicht vereinbar.

» FatL » Beiträge: 61 » Talkpoints: -0,13 »



Natürlich fahre ich auch im Winter und bei Glätte mit dem Fahrrad. Warum auch nicht. Wenn ich laufe wird der Gehweg ja auch nicht besser und ich kann da genauso hinfallen. Da ich kaum Nebenstraßen befahre, sind die Gehwege aber meist auch schon geräumt und wenn diese noch nicht geräumt sind, dann sind es die Straßen bei mir auch nicht. Also ist das Auto auch keine wirkliche Alternative. Ganz im Gegenteil, die Schäden wären mit einem Auto dann nur noch größer.

Ich schaue einfach, wie glatt es ist und passe dementsprechend meine Fahrweise an, fahre also langsam bremse sanfter und früher und sehe zu, dass ich keine plötzlichen Richtungswechsel mache. Damit komm ich dann auch im Winter ganz gut zurecht.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich musste leider im Winter öfters mit dem Fahrrad fahren, da es sich nicht vermeiden lies. Gemacht habe ich dies natürlich sehr ungern, da ich auch öfters ausgerutscht bin und mich hingelegt habe. Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich es auf jeden Fall stehen gelassen. Ist doch ziemlich gefährlich.

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» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Im Frühling und im Sommer fahre ich ab und zu mit dem Fahrrad zur Arbeit. Die Entfernung zur Hochschule ist auch nicht so weit, wodurch ich manchmal auch auf das Zweirad zurückgreife. Allerdings würde ich niemals auf die Idee kommen mit dem Fahrrad im Winter zu fahren. Ehrlich gesagt wäre mir das viel zu gefährlich. Selbst wenn man auf Straßen fährt auf denen auch Autos unterwegs sind muss das nicht zwangsläufig bedeuten, dass diese Straßen auch gut gestreut wurden. Angenommen ich rutsche dort mit meinem Fahrrad aus und falle zu Boden besteht auch noch die Gefahr, dass mich heranfahrende Autos übersehen und anfahren. Das Risiko zu stürzen ist mir im Winter einfach viel zu hoch, außerdem ist es mir auf dem Fahrrad im Winter auch viel zu kalt, weswegen ich lieber mit dem Auto oder mit dem Bus fahre.

» Mc.Lovin » Beiträge: 1230 » Talkpoints: -1,57 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich mag es generell nicht, im Winter bei Glätte draußen unterwegs zu sein und da bevorzuge ich, wenn es denn sein muss, definitiv das Auto. Es ist mir auch zu gefährlich, wenn ich da nun mit dem Rad losdüsen müsste, daher lasse ich es stehen und bewege mich definitiv vorsichtig mit dem Auto oder wenn es die Möglichkeit gibt, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fort.

Gerade auf dem Weg zur Schule würde ich auch das Rad stehen lassen, da es ja doch recht dunkel ist und man wird nicht gut gesehen, wenn man damit unterwegs ist. Nicht jeder Radler hat leider eine entsprechende Ausrüstung, was ich als zusätzlichen Gefahrenfaktor ansehe.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


In meiner Ausbildung bin ich oft im Winter zur Arbeit gefahren. Da war es egal ob es glatt war oder ob Schnee lag. Schlussendlich musste ich pünktlich zur Arbeit kommen. Es ist nicht empfehlenswert aber auch nicht unmöglich. Wichtig ist es, vorsichtig zu fahren und aufzupassen was in der Umgebung passiert. Ab und zu sollte man auch vom Rad steigen, wenn es wirklich viel zu glatt ist an bestimmten Stellen. Richtig aufpassen sollte man bei steilen Abfahrten. Also ich habe mich auch damals nicht getraut, bei Abhängen viel Mut zu riskieren. Schlussendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden aber seid einfach vorsichtig.

» IamPirat » Beiträge: 431 » Talkpoints: 24,64 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Wenn ich mit dem Fahrrad zur Schule fahre, dann fahre ich auch immer einen Weg entlang und keine Straße. Der Weg ist besteht aus rotem Sand und ich im Winter auch nicht gestreut Wenn dort dann also eine ordentliche Schicht Schnee drauf liegt, dann rutscht es ganz schön. Besonders lustig wird es dann, wenn der Schnee auf dem Weg dann noch ein paar Mal angetaut und wieder gefroren ist.

Wegen der oben beschriebenen Situation fahre ich dann im Winter auch immer die Hauptstraßen entlang. Die sind dann meistens geräumt und ich kann da dann ohne Probleme entlangfahren. Das ist dann zwar ein kleiner Umweg, aber der ist es mir wert.

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Als ich noch kein Auto hatte, bin ich bei jedem Wetter mit dem Fahrrad gefahren: Zur Arbeit, zum Einkaufen und zu allen anderen Gelegenheiten. Wenn es glatt ist, ist es natürlich gefährlicher und man muss besonders vorsichtig und langsam fahren. Vor allem in den Kurven kann man sich schnell auf die Nase legen, ist mir selbst oft passiert.

Wenn es aber extrem glatt ist, bin ich auch manchmal gelaufen, wenn die Strecken nicht zu lang waren oder habe mich mitnehmen lassen. Und seit ich ein Auto habe, bin ich bei Glatteis nicht mehr gefahren und würde das auch nicht mehr unbedingt machen.

» SuperGrobi » Beiträge: 3876 » Talkpoints: 3,22 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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