Wenn Liebe so einfach wäre - Filmbesprechung

vom 07.05.2011, 18:44 Uhr

Kürzlich habe ich von meiner Online-Videothek den Film "Wenn Liebe so einfach wäre" mit Meryl Streep und Alec Baldwin zugeschickt bekommen. Normalerweise finde ich Meryl Streep einfach grandios und Alec Baldwin ist mir auch nicht gerade unsympathisch. Entsprechend war ich voller Vorfreude, als ich diesen Film erhalten habe und ihn in den DVD-Player eingelegt habe. Meryl Streep spielt eine Frau, die nach 19 Jahren Ehe und drei Kindern von ihrem Mann Adam geschieden wurde. Seit der Scheidung lebt sie allein, das letzte Kind wird flügge, aber sie hat mit ihrem Bistro genug zu tun. Und doch passiert es, dass sie mit ihrem Ex-Mann eine Affäre beginnt, der jedoch schon länger eine neue Partnerin hat. Parallel dazu bändelt Jane mit einem Architekten, gespielt von Steve Martin, an, dem das Treiben zwischen ihr und Adam aber nicht verschlossen bleibt.

An sich ist die Kurzbeschreibung schon vielversprechend gewesen und dennoch muss ich sagen, dass ich mich bei 2/3 diesen Filmes so dermaßen gelangweilt habe und ich schon gar nicht mehr weiterschauen wollte. Das letzte Drittel hingegen fand ich sehr witzig und gelungen, und hätte mir auch davon mehr in den ersten beiden Dritteln etwas gewünscht. Meryl Streep mag ich an sich, aber sie hatte in diesem Film immer so ein merkwürdiges Lächeln auf den Lippen, mit dem ich nichts anfangen konnte. Zu jeder Gelegenheit, egal, ob passend oder nicht, hat sie dieses Lächeln aufgesetzt und ehrlich gesagt war es wohl mit eine ihrer schlechtesten Rollen. Nun würde mich interessieren, ob Ihr diesen Film schon gesehen habt und wie Ihr ihn fandet. Teilt Ihr meine Meinung oder fandet Ihr den Film besser als ich?

Benutzeravatar

» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Ich hab mir den Film damals mit meiner Freundin angesehen und war nicht wirklich begeistert. Zunächst einmal ist der Film sehr unrealistisch. Seit wann schafft es bitte eine Mutter von drei Kindern ein Bistro erfolgreich zu führen ohne dabei in irgendwelche Schwierigkeiten zu geraten ? Der Film präsentiert das Idealbild einer "Mega-Mutter".

Die Story war zwar unterhaltsam, jedoch war mir so langweilig, dass ich tatsächlich auf andere Dinge geachtet habe (siehe oben).

» BlackClown » Beiträge: 11 » Talkpoints: -0,21 »


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^