Englische Kinderlektüre
Mein Englisch ist nicht das beste und das würde ich gerne ändern. Ich wollte schon immer mal eine englische Lektüre lesen. Sie sollte einfach zu verstehen sein und es sollten nicht so viele Fachbegriffe enthalten sein. Gut wäre da eigentlich sogar ein Kinderbuch, da die meist einfach mit einfachen Wörtern geschrieben sind. Ich habe schon andere gefragt, ob sie nun ein Buch kennen, die meisten schlagen das erste Harry Potter Buch vor. Allerdings finde ich das nicht so gut, da ich den Film kenne und allgemein kein großer Potter Fan bin. Ich muss außerdem eingestehen, dass ich nicht die größte Leseratte bin und wenn mich ein Buch nicht packt, lese ich es auch nicht weiter.
Zudem bin ich auch kein Fan von total dicken Büchern, da ich nicht so viel Zeit zum Lesen habe und nur sehr langsam voran komme. Außerdem bin ich kein Fan von ausgedachten Weltraumabenteuern. Mir wurden auch 5 Freunde vorgeschlagen, was ich eigentlich schon mal ganz gut finde. Ich habe als Kind gerne die Kassetten gehört und auch ab und zu mal ein Buch gelesen. Die Bücher sind nicht dick und niedlich bzw. witzig geschrieben und die Abenteuer sind auch eigentlich ganz spannend. Zudem ist das ja auch ein Kinder Buch und ich denke, dass es daher einfach geschrieben ist. Hat jemand vielleicht schon einmal 5 Freunde auf Englisch gelesen und kann es empfehlen oder nicht und etwas dazu sagen?
Fünf Freunde bzw. famous five ist von Enid Blyton geschrieben. Diese Autorin möchte ich als Kind sehr gerne. Aber ob es mich heute als Erwachsene noch begeistern würde, weiß ich nicht. Allerdings habe ich gesehen, dass dieses Buch zum Beispiel in diesem eBook- Laden für 6,17 Dollar kaufen kann. Wie es aussieht sind hier auch alle Geschichten in diesem Dokument versammelt. Für englischsprachige Bücher gilt nämlich die Buchpreisbindung nicht, was sehr günstige Preise verursacht. Wenn es Dir nicht gefallen sollte ist der Verlust nicht groß.
Wenn Du gar kein Geld ausgeben willst, kannst Du dich ja auch mal auf der Seite von Projekt Gutenberg umsehen. Dort findet man allerlei Klassiker der Kinderliteratur online. Enid Blyton ist noch nicht lange genug tot um auf dieser Seite aufzutauchen, dafür findet man solche anderen Evergreens wie Alice im Wunderland Klick oder die Abenteuer von Huckleberry Finn Klick. Wenn du dir da ein Buch aussuchst kannst du das völlig unverbindlich anlesen und dich selbst überzeugen, ob es Dir gefällt oder auch nicht. Wenn es nicht dein Fall ist, kannst Du einfach das nächste ausprobieren.
Ich würde die englischen Bücher vom Cornelsen Verlag empfehlen. Die, die für Schüler konzipiert sind. Es gibt verschiedene Stufen wie "beginner" oder "advanced reader" und teilweise sind auch diese Bücher recht anspruchsvoll. Zudem gibt es Übersetzungshilfen, sodass man nicht immer alles nachschlagen muss. Denn bei englischer Originalliteratur taucht immer das eine oder andere Wort auf, dass aus der Schule nicht bekannt ist. Wenn du dein Englisch aufpolieren willst,wäre das doch gar nicht schlecht.
Im hinteren Teil dieser Bücher sind meist auch noch Verständnisfragen, die er ermöglichen, den Text nochmal zu reflektieren und so zu überprüfen, ob man auch tatsächlich alles verstanden hat.
Es gibt eine recht große Auswahl verschiedener Themen. Die Bücher sind nicht allzu lang und leicht und günstig als Taschenbuch erhältlich.
Mit den „fünf Freunden“ habe ich bisher nur wenig Erfahrung auf Englisch gemacht, weil ich sie nur kurz angelesen habe, dann aber feststellen durfte, dass ich sie jetzt lange nicht mehr so fesselnd finde, wie mich damals die Hörspiele als Kind begeistern konnten. Nachdem ich eine Geschichte gelesen hatte, verlor die Lektüre für mich jedenfalls ihren Reiz. Trotzdem erinnere ich mich noch, dass ich sprachlich eigentlich kaum Probleme hatte und wenige Wörter nachgeschlagen habe, wobei ich damals auf dem Lernstand der achten Klasse eines Gymnasiums war. Falls du also denkst, dich für die Geschichten erwärmen zu können, dürften sie genau das Richtige sein.
Wenn du bei Enid Blyton bleiben möchtest, kann ich dir auch nur wärmstens die Geschichten rund um „St. Clares“, hierzulande vielleicht besser bekannt als „Hanni und Nanni“ ans Herz legen, die sich vom sprachlichen Niveau nicht besonders von den fünf Freunden unterscheiden, mich aber in meiner Lektüre-Phase vor zwei oder drei Jahren deutlich mehr angesprochen haben. Ich habe die deutschen Hörspiele als Kind damals geliebt und war mit viel Begeisterung bei den Büchern, auch wenn ich die Geschichten mit vierzehn Jahren nicht mehr spannend, sondern nur noch süß fand. Die Autorin beschreibt das Internatsleben und die Gruppendynamik der Mädchen so, dass man nur davon träumen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass man ruhig auch nur zehn Seiten lesen und das Buch dann wieder für eine Woche bei Seite legen kann, denn die Handlung ist alles Andere als kompliziert und man kann zu jedem Zeitpunkt in die Geschichte einsteigen.
Ich erinnere mich gerade auch noch an ein anderes Buch, das ich mal als Klassenlektüre in der achten Klasse gelesen habe. Es hieß „holes“ und stammt von dem Autor Louis Sachar. Es handelt von einem Jungen, der zu Unrecht einer Straftat bezichtigt wird und daraufhin in ein Erziehungscamp geschickt wird, indem die hauptsächliche Aufgabe darin besteht, jeden Tag als Erziehungsmaßnahme ein großes Loch zu graben. Als es dem Jungen schließlich gelingt, zusammen mit einem anderen Jugendlichen aus dem Camp auszubrechen, geht das Abenteuer erst wirklich los und die beiden kommen einem verborgenen Schatz auf die Spur. Hin und wieder gibt es auch Rückblenden, die Zusammenhänge und Hintergründe aus den Familien der beiden Jungen erläutern, durch welche die Handlung schlüssig wird. Ehrlich gesagt hat mich dieses Buch nicht begeistert, aber es war schon in Ordnung und genügte meinen Leseansprüchen. Sprachlich hatte ich jedenfalls keinerlei Probleme damit, denn es ist sehr verständlich und in einfachem Vokabular geschrieben.
Ich weiß nicht, in welche Klasse du gerade gehst, allerdings habe ich die Achten Freunde von Enid Blyton mal in der fünften Klasse oder so auf Englisch gelesen und schon da habe ich das Buch auch wirklich nur gelesen, weil es bei uns damals so eine Art Buch Wettbewerb an der Schule gab, zu dem man bestimmte Bücher lesen musste, denn auch wenn mir diese Geschichte als Kind gefallen hat, schon in der Achten Klasse hätte ich eigentlich lieber etwas anspruchsvolleres gehabt. Es war wirklich sehr leicht zu lesen, nur wenn man seine Englischkenntnisse verbessern will, muss man sich nicht gerade das einfachste aussuchen oder?
Ich würde es mir an deiner Stelle einfach machen und auch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Geh zu deinem Englischlehrer oder deiner Englischlehrerin und lasse dir ein Buch, welches deinem Stand und deinen Anforderungen entspricht empfehlen. Englischlehrer kennen sich meistens sehr gut in diesen Gebieten aus und wissen, was Schüler dazu animieren könnte, sich ein bisschen besser mit der Sprache zu befassen und sie zu erarbeiten, daher würde ich dir einfach sagen, dass du dir dort ein Buch empfehlen lässt. Damit hast du auch gleichzeitig gezeigt, dass du dich bessern willst und das kommt bei Lehrern prinzipiell natürlich immer sehr gut an. Und wenn du Glück hast, musst du dir das Buch auch erst gar nicht kaufen, weil die Lehrerin oder der Lehrer es dir mitbringt.
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