Böser Arbeitsunfall!!

Das habe ich soeben in unsere Zeitung entdeckt, ist echt heftig und man kann nur hoffen das der Mann schnell wieder gesund wird und keine Langzeitschäden bleiben. Das ist definitiv kein Arbeitsunfall wie er der Genossenschaft bekannt sein dürfte. Bauarbeiter rammt sich Schaufelstiel ins Gesäß

Der Mann hat aber eine ganze Anzahl von Schutzengeln gehabt, dass kein Organ verletzt wurde. Da kann jemand noch so gut aufpassen und dann passiert so etwas Unvorhergesehenes, was normalerweise einfach nicht passieren kann. Hoffentlich hat er weiterhin Glück und die innere Wunde verheilt gut.

Also da hat der 31-Jährige Baggerfahrer aus München ja mal einen guten Schutzengel gehabt, denn dieser Arbeitsunfall hätte auch viel schlimmer ausgehen können, denn ich meine, wenn sich ein Holzstiel fast 50cm in den Unterleib bohrt und keine inneren Organe verletzt, dann ist das schon ein großes Glück.

So wie der General Anzeiger schreibt, befindet sich der Baggerfahrer ja schon auf dem Wege der Besserung und ich denke mal das der Schock größer war, als alles andere. Auf jedenfall wird er diesen Tag mit Sicherheit so schnell nicht vergessen und er wird bestimmt nun auch besser aufpassen, wenn er auf einer Leiter steht. Mich würde interessieren, wie es zu dem Sturz von der Leiter kam.

Es war sicherlich auch ein ungewohntes Bild für die Leute von der Feuerwehr, denn das jemand einen Stock im Hintern hat, sagt man zwar sprichwörtlich wohl mal, aber das es wirklich jemanden gibt, der einen im Gesäß hat, ist ja doch schon eher ein ungewöhnlicher Anblick. Das sie einen Teil des Stiels absägen mussten, kann ich verstehen, denn so konnten sie ihn mit Sicherheit besser ins Krankenhaus transportieren.

So ungewöhnlich sind Pfählungsverletzungen nicht. Die bekannteste ist natürlich, wenn jemand über einen Gartenzaun klettert und dann auf das Gestänge dieses Zaunes rutscht und diese sich in den Körper bohrt. Auch bekannt sind Pfählungsverletzungen mit Leitplanken bei schweren Autounfällen.

Aber eine solche, wie der Bauarbeiter hat, hatte ich bisher in 10 Jahren Feuerwehrdienst bisher noch nicht. Er hatte wirklich unwahrscheinliches Glück, dass seine Verletzungen nicht schlimmer sind und er nur mit dem Schrecken davongekommen ist.

Was glaubst du, was für Arbeitsunfälle passieren. Bei meiner entfernteren Verwandtschaft ist mal einer vom Baugerüst gefallen. Die Leute von der Berufsgenossenschaft waren fast schneller da, als der Helicopter, welcher den Verletzten abgeholt hat. Es ist heute, nach mehr als zehn Jahren noch immer ein Rätsel, wie jemand durch die Zwischenräume am Geländer fallen kann, obwohl alle Vorrichtungen angebracht waren.

Beim Aufprall hat er sich durch einen Stein im Boden dann noch mehrere Wirbel gebrochen und mit der Glättscheibe noch das Brustbein, weil er diese noch in der Hand hatte. Also es wird fast nichts geben, was man bei der Berufsgenossenschaft nicht kennt. Und ich wage zu behaupten, das täglich Bauarbeiter abstürzen und sich sogar dabei aufspießen.

Einzig, das in diesem Fall keine inneren Organe verletzt wurden, wird sicherlich recht ungewöhnlich sein. Aber für den Mann eben ein grosser Glücksfall, da seine Genesung dadurch sicherlich schneller gehen wird.

Wenn man die Schlagzeile so liest, könnte man ja fast schmunzeln, wenn der arme Mann nicht wirklich verletzt worden wäre. Eine Menge Glück und mehrere Schutzengel muß er ja wirklich gehabt haben, da der Stiel sich trotz der Eindringtiefe von einem halben Meter keinen bleibenden Schaden angerichtet hat. Wünschen wir dem Herrn eine baldige Genesung und weiterhin soviel Glück. Man glaubt gar nicht, was einem so alles passieren kann.