Durst in der Nacht
Ich trinke auch bis zu 4 Litern am Tag, an manchen Tagen jedoch deutlich mehr. Eine Zuckerkrankheit wurde bei mir ausgeschlossen. Jedoch habe ich auch dieses Durstempfinden in der Nacht. Wenn ich etwas Knoblauchhaltiges gegessen habe, ist dieses pelzige Gefühl natürlich noch stärker vorhanden, aber wenn ich nachts irgendwie durch den Mund atme, werde ich auch wach und muss etwas trinken.
Es ist gut möglich, dass es bei mir an der trockenen Luft liegt, oder aber einfach Durst. Wie du bestimmt liest, gibt es mehrere Leute, die nachts zum Getränk greifen. die Gründe mögen absolut unterschiedlich sein, aber es scheint absolut nichts Ungewöhnliches sein.
Vielleicht wird dich eine Untersuchung beim Arzt da weiter bringen, auch wenn ich eigentlich meine, dass das mehr oder weniger normal ist, denn mein Freund hat neben dem Bett meistens auch immer eine große Flasche Wasser stehen und am Morgen ist diese dann auch leer, weil er ständig aufsteht und trinkt. Bei mir ist das nicht ganz so extrem, aber auch ich stehe öfters mal auf, weil ich trinken muss, nur versuche ich häufig den Durst dann einfach zu unterdrücken, weil ich weiß, dass ich dann in ein paar Stunden auf die Toilette muss, was meinen Schlaf einfach stört und das mag ich nun eben einfach nicht.
Es ist aber nichts ungewöhnliches, dass Menschen nachts viel trinken, wenn es nicht gerade ein stark beheiztes Zimmer ist, was dazu führt, dann würde ich vielleicht doch mal beim Arzt nachforschen, wenn es dich wirklich interessiert, woran es nun genau liegt.
Natürlich kann man als Nichtfachmann nie genau sagen, ob nicht doch eine Krankheit oder dergleichen vorliegt, deswegen würde ich im Zweifelsfall auch einen Arzt zu Rate ziehen. Ich selber hatte eine Zeit lang auch die Angewohnheit in der Nacht viel zu trinken. Besonders heftig war das in der Zeit während ich meinen Sohn noch gestillt habe. Zum einen hat man da aber auch einen erhöhten Wasserbedarf und man soll ja auch bei jedem Mal Stillen ein Glas Wasser trinken.
Das habe ich mir in dieser Zeit auch angewöhnt und irgendwie war es dann schon Gewohnheit. Selbst als ich mit dem Stillen aufgehört habe, war diese Gewohnheit noch da und ich hatte in der Nacht weiterhin Durst. Mit der Zeit wurde das dann aber wieder weniger und inzwischen trinke ich eigentlich kaum etwas in der Nacht. Aber auch vor meiner Schwangerschaft hatte ich immer wieder Phasen, wo ich in der Nacht etwas getrunken habe. Die Phasen haben aber nie besonders lange gedauert.
Ich selber schlafe nachts eigentlich immer durch und werde höchstens mal wach, wenn ich aufs Klo muss. Ich kann mich nicht erinnern, das ich schon mal aufgewacht bin, weil ich Durst hatte, also denke ich mir, das es nicht unbedingt normal ist.
Da du aber ja am Tag verteilt eigentlich genug trinkst, kann es daran auch nicht wirklich liegen und vielleicht liegt es ja bei dir tatsächlich an der trockenen Heizungsluft oder das es einfach zu warm bei dir im Schlafzimmer ist.
Jeder hat ein anderes Durstempfinden. Ich trinke am Tag sehr wenig, deswegen ist es bei mir eher normal, dass ich Nachts aufwache und Durst habe und etwas trinke. Trinke ich dann in der Nacht viel, ist es auch logisch, dass ich irgendwann zur Toilette muss.
3-4 Liter am Tag ist schon viel, die du trinkst. Das sollte locker reichen. Hast du denn schon seit langem so viel Durst und trinkst auch so viel? Vermehrter Durst und häufiges Wasser lassen können ein Anzeichen für Diabetis sein. Du könntest Dich ja mal von deinem Hausarzt untersuchen lassen.
pepsi-light hat geschrieben:Nein, ungesund ist das nicht. Eher ist alles unter 3 Liter ungesund. 3 Liter sind die empfohlene Menge pro Tag, eher ist alles, was darunter liegt ungesund. Und dass die Nieren irgendwann nicht mehr mitkommen, stimmt auch nicht. Je mehr man trinkt umso besser funktionieren die Nieren.
Das ist aber auch schon überholt. Man kann auch weniger trinken, ohne dass das ungesund ist. Daher sind 3 Liter zwar schon erheblich, aber wirklich nicht ungesund.
Ich denke, dass man einfach mal schauen muss, was man tagsüber so zu sich nimmt. Denn das ist sicher auch wichtig, um beurteilen zu können, ob so viel Flüssigkeit noch normal und gesund ist oder vielleicht doch nicht. Dazu sollte man auch die Frage beantworten, ob dieses große Durstgefühl relativ plötzlich kam oder nicht und ob es noch andere Veränderungen gibt. Wenn das der Fall ist, dann ist ein Arztbesuch unaufschiebbar.
Hast Du wirklich jede Nacht das Problem, dass Du aufgrund des Durstes aufwachst oder kommt es mal vor, dass Du wegen Durst aufwachst? Mir passiert es hin und wieder, dass ich einen trockenen Mund in der Nacht habe und deshalb aufwache. Aber es ist nun nicht so, dass ich unbedingt etwas in der Nacht zu trinken benötige, sondern meist auch ohne etwas zu trinken wieder einschlafe. Selten ist es, dass ich etwas zu trinken neben dem Bett stehen habe, vielleicht mal im Sommer oder wenn im Winter die Heizung recht hoch angestellt ist und ich durch die sehr trockene Luft etwas trinken muss.
Da Du ja bereits über den Tag verteilt doch recht viel trinkst, kann es durchaus möglich sein, dass Dein Körper diese Flüssigkeitsmenge einfach gewohnt ist und er auch im Ruhezustand danach verlangt, wenn Du wirklich Nacht für Nacht wegen Durst aufwachst. Versuch aber auch einmal, ob Du nicht eine kühlere Decke oder mit dünnerer/ weniger Schlafbekleidung das nächtliche Aufwachen eindämmen kannst.
Diabetes würde ich nicht vermuten, da es nun nicht so scheint, als würde die Flüssigkeit gleich wieder ausgeschieden werden. Denn so war es bei mir, kurz, bevor die Diagnose gestellt wurde: kaum habe ich etwas getrunken, musste ich schon gleich wieder auf Toilette gehen. Das merkt man dann aber auch an anderen Symptomen.
Und nein, mir ist auch nicht bekannt, dass eine Flüssigkeitsaufnahme von 4 oder mehr Litern gesundheitsschädlich ist, wenn man die Flüssigkeit nicht sofort wieder und ständig wieder ausscheiden muss. Es heisst ja auch, dass eine Mindestmenge, aber keine Maximalmenge, an Flüssigkeitsaufnahme empfohlen wird.
Ich kenne nachts keinen starken Durst. Vielleicht kommt es alle halbe Jahre mal vor, aber das kann man vergessen. Wenn das bei dir regelmäßig ist, würde ich dir doch empfehlen, beim nächten Arztbesuch mal nachzufragen. Könnte ja sein, dass es eine beginnende Zuckerkrankheit ist. Da ist es dann besser, wenn du früh genug hingehst.
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