Polizist mit Ast im Auge

vom 23.01.2009, 14:59 Uhr

Ein Polizist hat sich bei der Verfolgung eines Verbrechers verletzt. Bei der Verfolgung stolperte dieser und rammte sich einen etwa 14 Zentimeter langen Stock ins Auge, dieser verfehlte knapp das Gehirn. Trotzdem setzte der Beamte die Verfolgung fort, schnappte sich den Verbrecher.

Erst als der Täter den Polizisten darauf aufmerksam machte, dass dieser wohl einen Sanitäter bräuchte, merkte es der Polizist. Nach einer dreistündigen Operation stand fest, es hatte etwas Sehkraft verloren, ansonsten geht es ihm gut. Der Verbrecher ist schon wieder auf freiem Fuss.

» CGloede » Beiträge: 30 » Talkpoints: 0,47 »



Das kann ich nicht verstehen. Wenn der Polizist einen Stock ins Auge bekommen hat, muß er das doch gemerkt haben. Und nicht erst, wenn der Täter ihm das sagt. Ich kann mir vorstellen, das das auch weh tut. Dann mit dem Stock noch weiterrennen, das ist sagenhaft.

Trotz allem hat der Polizist ja noch richtig viel Glück gehabt. Er hätte das Auge vertlieren können. Mit einem Auge hätte er sich höchstwahrscheinlich auf einen anderen Beruf umschulen lassen müssen, denn da kann er bei der Polizei nichts mehr machen.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Ich denke, dass er den Ast aufgrund des Schocks nicht wirklich bemerkt hat. Er hatte trotzdem unwahrscheinliches Glück und ich denke, er wird diesen Augenblick wahrscheinlich nie wieder vergessen. Er hat sein Augenlicht sozusagen wiederbekommen und einen Verbrecher geschnappt.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Ich kann mir nur vorstellen, das der Polizist den Ast im Auge nicht bemerkt hat, das es daran lag, das er unter Schock stand. Aber auf jedenfall hatte er ja mal mega Glück, denn das ganze hätte nicht nur ins Auge, sondern auch mächtig nach hinten losgehen können. Er hätte ja auch sein Auge verlieren können.

Der gefangene Täter muss sich aber wohl sehr erschrocken haben, denn im Normalfall wird man ja nicht von einem Polizisten mit einem Ast im Auge gefangen. Aber es ist auch schon fast unvorstellbar, das man mit so einer Verletzung weiterläuft, denn 14cm sind ja nicht grade klein und der Polizist hätte ihn ja mit dem anderen Auge auch sehen müssen, aber wahrscheinlich hat er es in seinem Zustand, der aus Schock und Adrenalinzufuhr bestand, wohl wirklich nicht registriert und er war ganz auf den Täter fixiert.

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» EmskoppEL » Beiträge: 3423 » Talkpoints: 20,21 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Der Polizist wird bei der Verfolgung so unter Adrenalin gestanden haben, dass er den Stock deshalb nicht bemerkt hat. Das kann durchaus mal pasieren.

Zum Glück ist die Geschichte noch mal gut ausgegangen. Nett auch von dem Täter, dass er den Polizisten darauf hingewiesen hat, ein anderer hätte vielleicht den Ast genommen und noch mal weiter ins Auge geschoben.

» SuperGrobi » Beiträge: 3876 » Talkpoints: 3,22 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich kann schon verstehen, dass der Polizist die Verletzung zunächst nicht bemerkt hat. Durch den Schock merken viele Verletzte im ersten Moment gar nicht, was mit ihnen los ist - im Grunde genommen ist das auch oft besser so, denn viele Schmerzen möchte man gar nicht so genau mitbekommen. Einen Ast im Auge stecken zu haben, stelle ich mir zum Beispiel ziemlich fies vor.

Die Situation an sich muss wirklich sehr kurios gewesen sein. Dass der Polizist erst bemerkt hat, dass er eigentlich schwer verletzt ist, als der Täter, den er zuvor selbst noch gestellt hatte, ihm dies mitteilte, ist schon ziemlich außergewöhnlich - ebenso wie der Anblick des Mannes mit einem Stöckchen im Auge. Zum Glück hat der Mann ja keine wirklichen Schäden davon getragen, so dass er weiterhin voller Engagement Verbrecher jagen kann. Allerdings sollte er sich in Zukunft vor Ästen in Acht nehmen.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich denke mal schon das man das gemerkt hätte, auch wenn man unter Verfolgung Adrenalin gestanden hat. Das hätte doch höllisch wehtun müssen, kann ich irgendwie nicht nach vollziehen, das er dennoch weiter hinter her gerannt ist um den Verbrecher zu schnappen. So seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen, um einen anderen Verbrecher zu schnappen. Mich hätte vielleicht noch interessiert, was der Verbrecher gemacht hat.

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» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Das nenne ich mal einen Helden. Erst einmal den Verbrecher fangen bevor man sich um seine eigenen Verletzungen kümmert. Als Verbrecher hätte ich auch tierische Angst vor einem Polizisten, das sah bestimmt schrecklich aus.

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» hennessy221 » Beiträge: 5132 » Talkpoints: -1,94 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


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