Mein Vermieter und meine Fenster

vom 07.11.2010, 13:25 Uhr

Ich hatte ja bereits hier Vögel knabbern an Fenstern geschrieben, dass mir Vögel wohl scheinbar die Vögel von außen meine Fenster anknabbern. Da wurde ich auch darauf hingewiesen, dass eventuell Ungeziefer etc. in den Ritzen sitzen könnten. Das machte mir dann doch große Sorge.

Vor letzte Woche traf ich zufällig meine Vermieterin im Hausflur. Ich fragte sie dann um Hilfe. Erzählte halt, dass wohl ständig Vögel an meinen Fenstern knabbern. Und ich nicht wüsste, was ich machen soll. Ob sie mir helfen könnte. Sie meinte dann erst mal ob ich mir sicher bin, dass es Vögel sind und nicht die Eichhörnchen, die hier fleißig überall rumspringen. Da ich mir sicher bin, dass ich Vögel und Eichhörnchen auseinander halten kann, konnte ich ihr sagen, dass es eindeutig Vögel sind. Sie sagte mir dann, ihr Mann sei aber erst ab Freitag wieder da. Gut das war für mich kein Problem.

Nun sitze ich hier seit vorletztem Freitag und warte auf den guten Mann. Was ich zeitweise schon als ein wenig doof empfinde. Und ich auch die Woche deshalb kaum aus dem Haus war. Also noch weniger als sonst, weil mein Vermieter mir eh ständig sagt, ich sei ja nie zu erreichen. Was alle Menschen in meinem Umfeld in schallendes Gelächter ausbrechen lässt, weil ich die meiste Zeit eh daheim bin. Seine Frau hat mir zwischenzeitlich gesagt, dass sie es ihrem Mann gesagt hat und er sich darum kümmern wird.

Ich schiebe nun ein wenig Panik, ob ich vielleicht früher hätte was über den Zustand der Fenster hätte sagen müssen. Allerdings war bereits vor Einzug vor über 15 Jahren klar, dass die Fenster da schon nicht mehr richtig in Ordnung waren. Ich habe die Fenster auch bewusst nicht so oft geputzt, damit sie halt nicht auseinander fallen. Und ganz ehrlich, so oft sehe ich mir die Fenster halt von außen auch nicht an. Und ich weiß aus Erzählungen früherer Nachbarn, dass andere frühere Nachbarn jahrelang wegen der Fenster was gesagt hatten und eh nichts unternommen worden. Und ich habe halt auch wenig Lust, dass die mir neue Fenster einbauen und mir das als Modernisierung verkaufen, weil ich auf keinen Fall mehr Miete zahlen kann.

Meine Vermietern meinte irgendwas von ein wenig Farbe. Da habe ich nun natürlich auch Sorge, dass ich nun die Fenster von außen streichen soll. Sehe ich auch irgendwie nicht ein, selbst wenn sie die Farben bezahlen. Ich zahle hier ja auch schon lange genug Miete. Wenn die Vermieter aber jemand beauftragen, habe ich wieder die Endlosdiskussionen, dass dir mir morgens klingen und sagen in zwei Stunden kommt jemand. Mit mir kann man es ja machen. Wenn ich dann sage ich habe einen Termin, wird dumm geschaut. Wie machen das aber bitte Menschen die einer regulären Arbeit nachgehen? Die sind doch auch nicht ständig greifbar? Hier wurde schon ein paar Termine ausgemacht, die ich so kurzfristig mitgeteilt bekam, dass ich zu sehen konnte, wie ich meine anderen Termine unter einen Hut bekomme. Und es ist nicht so das ich dauerhaft unterwegs bin. Ich habe zwei oder drei Termine die Woche, die ich einfach nur schwer absagen kann. Da bin ich aber auch nicht Ewigkeiten aus dem Haus.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich mich meinem Vermieter gegenüber nun Verhalten soll. Was wenn er mir Vorwürfe macht, weil ich nicht früher was gesagt habe? Was wenn wieder so Sprüche kommen ala ich wäre ja nie daheim ( was diesmal definitiv nicht stimmt). Er wohnt in der Wohnung unter mir. Da sollte es doch kein Problem sein mal kurz hoch zu kommen und sich die Sachlage anzusehen. Sorry es sind nicht meine Fenster- es sind seine.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge



Holzfenster müssen gepflegt werden und das sollte deinem Vermieter auch klar sein. Ein wenig Farbe wird da garnichts nutzen, wenn 15 Jahre das Fenster nicht gestrichen wurde.

Ich würde dem Vermieter sagen, dass du es nicht machst und dass es Vermietersache ist die Fenster von Außen zu streichen. Ich komme bei meinem Vermieter eigentlich immer ziemlich weit, wenn ich sage, dass ich im Mieterschutzbund bin. Vielleicht hilft dieser Satz schon, auch wenn du (noch) nicht im Mieterschutzbund bist. Ein Eintritt geht ganz schnell, wenn es hart auf hart kommt.

So wie du es bisher geschildert hast, müssen die Fenster erneuert werden. Denn die Heizkosten schnellen durch schlechte Fenster ja auch sehr schnell in die Höhe und das will ja auch keiner. Man muss ja auch an die Umwelt denken. Setze schriftlich dem Vermieter ein Limit zur Beseitigung des Schadens. Wenn er diese zeit verstreichen lässt ohne was zu unternehmen, schreibe noch einmal, dass du nun zum Mieterschutzbund gehst. Dann sollte er normnalerweise reagieren.

Das Mitgliedsgeld beim Mieterschutzbund ist in einem solchen Falle wirklich das Geld wert. Und das würde ich in Kauf nehmen. Denn ein verrottetes Fenster kann durch die Schimmelpilzbildung auch gesundheitsschädlich sein und das würde ich nicht haben wollen. Mache es aber schriftlich und nicht mündlich, damit du etwas in der Hand hast.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


So wie ich die Sachlage sehen, müssen die Fenster ganz klar erneuert werden. Nur wird hier halt erst bis zum allerletzten zurechtgebastelt. Meine Obermieter hatten daran wohl letztes Jahr ihren Spaß. Da gab es dann aber wohl neue Fenster. Hier im Haus ist es generell so, dass in allen Wohnung die von Familienmitgliedern bewohnt sind, neue Fenster drin sind. Wobei ein Teil davon vom Zustand her wohl noch besser waren als meine. Und wie gesagt, ich kann mir eine Mieterhöhung an sich nicht leisten. Auch nicht, wenn sich dadurch meine Heizkosten senken würden, was ich bezweifle, da das Thermostat im Wohnzimmer ist und die Fenster zwar nicht die besten sind, aber nicht so schlimm aussehen, wie die anderen Fenster. Sprich wenn werden mir mit Sicherheit nur die Fenster nach hinten ausgetauscht.

Mir ist auch klar, dass ein Austausch der Fenster keine Modernisierung sondern Instandsetzung wäre. Aber bis ich das durchgefochten habe und so. Im Mieterschutzbund bin ich auch nicht. Würde mir auch wenig bringen, weil die vor Ort enorm teuer sind. Der Jahresbeitrag ist schon nicht ohne. Und wenn die was machen sollen, muss ich dafür noch mal extra zahlen und das nicht zu knapp.

Wie gesagt, frühere Nachbarn ( zum Teil noch vor meiner Zeit) haben jahrelang was wegen der Fenster gesagt und es wurde nie was unternommen. Als die Wohnungen dann von Familienmitgliedern bewohnt wurden, wurden da recht schnell die Fenster ausgetauscht. Ansonsten scheint mein Vermieter kein Interesse zu haben, das Haus in Ordnung zu halten. Das haben aber bereits seine Schwiegereltern versäumt.

Ich habe halt nur Sorge, dass die mir eine Strick daraus drehen, dass ich nicht früher was gesagt habe. Auf der anderen Seite wissen die generell vom Zustand der Fenster.

Und ich habe halt auch wenig Lust auf so Diskussionen wie: Zahlt das Amt das nicht? Die sind zum Teil der Meinung, ich kann ja Gelder von sonst wo beantragen. Was ich weder kann noch will. Allerdings kann ich aus dem Grund halt auch nicht mehr Miete zahlen. Meine Wohnung liegt vom Mietpreis her gerade am Limit.

Und ich habe auch keine Lust auf Diskussionen ala ich soll arbeiten gehen. Immerhin bekomme ich nicht grundlos Rente. Und das geht meine Vermieter absolut nichts an, so lange ich meine Miete pünktlich zahle. Und auf der anderen Seite, wenn ich arbeiten gehen würde- die haben ja jetzt schon ein Problem damit, dass sie mich angeblich nie erreichen können. Ich frage mich bis heute warum ich einen Briefkasten habe. Warum kann man da nicht einfach mal eine Notiz ein schmeißen: Handwerker X kommt dann und dann oder Liebe Mieterin, melden sie sich doch bitte mal bei uns? Statt dem steht der hier vor der Tür und teilt mir dann mit, ach ja morgen kommen die zur Heizungswartung. Ein Termin der ihm seit Wochen bekannt ist. Hier würde doch echt mal eine kurze Notiz im Briefkasten reichen oder?`Er stand aber auch schon hier, sah sich was an und meinte dann, ach ja in einer Stunde sind die Handwerke dann eh hier im Haus. Und als ich dann sagte, da kann ich nicht, war er sauer. Ich hatte da aber einen Termin den ich nicht mal eben eine Stunde vorher absagen kann. Und das Problem in meiner Wohnung war ihm da auch schon länger bekannt.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge



Du darfst keine Scheu haben und musst über deinen Schatten springen. Nimm dir jemanden mit, der besser reden kann und keine Angst hat dem Vermieter was zu sagen. Der Mieterschutzbund würde dir da sicher wirklich helfen und da kostet der Jahresbeitrag bundeseinheitlich 76 Euro. Das sind, wenn ich richtig gerechnet habe 6,33 Euro im Monat. Das sollte es dir Wert sein und da ist sogar eine Mieterrechtsschutzversicherung mit drin, falls der Vermieter sich noch querer stellt. Damit wärst du die Sorgen los, dass du mit dem Vermieter diskutieren musst.

Man kann dir hier eigentlich nur raten dem Vermieter die Pistole auf die Brust zu legen. Wenn du beim Mieterbund deinen Mietvertrag mitnimmst, kann der auch genau sehen, ob man deine Miete überhaupt irgendwann erhöhen kann. Bei uns ist die Miete grenznah am Mietspiegel und wenn mein Vermieter mit Mieterhöhung kommt, dann kann ich nur lächeln ;)

Ich kann verstehen, wenn du dich nicht so traust zu deinem Vermieter zu gehen. Mache es einfach schriftlich. Das wird auch der Mieterbund machen und wenn du nicht willst, dass er sich direkt einmischt, dann kannst du dir da einen Brief ausetzen lassen, den du dann in deinem Namen versendest. Deine Gesundheit wird es dir danken. Zügige und morsche Fenster sind der Gesundheit nicht dienlich

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Mein Vermieter kennt mich seit ich ein Kind war. Also quasi mein Leben lang. Er kennt meine Eltern und so weiter. An sich die ganze Familie. Da ist das nicht immer so einfach, den rechtlichen Weg einzugehen. Und ich bin halt auf die Wohnung angewiesen und möchte im Endeffekt nur meine Ruhe haben und möglichst keine zusätzlichen Kosten. Ich mag das ungern schriftlich machen, da er ja halt mit im Haus wohnt. Und er mir auch aus manchen Sachen einen Strick drehen könnte. Im Endeffekt ein geben und nehmen. Deshalb habe ich wegen der Fenster an sich auch so lange meinen Mund gehalten. Beziehungsweise hatte ich die Diskussion für das nächste Jahr geplant. Nur das nun Vögel an den Rahmen knabbern, finde ich halt weniger toll.

Der Mieterschutzbund würde mich nun beim Eintritt knapp 100 Euro kosten. Einmal halt die Jahresgebühr von 76, beziehungsweise 79 Euro und 20 Euro Aufnahmegebühr. Und die wollen hier für jedes angefangene Schriftstück auch noch mal 4,50 Euro. Was ich für viel Geld halte. Wenn es zu einem Schriftwechsel kommt, bin ich da ganz schnell viel Geld los.

Da er mit im Haus wohnt, ist es auch schwer, ihn mal mit Begleitung zu sprechen. Also generell ist das möglich. Nur kommt der mir dann halt auch hoch, wenn ich alleine bin oder spricht mich im Hausflur an. Er ist ja auch der Meinung er kann sich in mein Leben einmischen, mit so Aussagen es sei vielleicht besser, ich würde wieder arbeiten gehen. Geht ihn wie gesagt gar nichts an und die Entscheidungen haben Ärzte zu treffen und nicht er.

Das er mich rauswirft, davor habe ich auch keine Angst. Da sitze ich eindeutig am längeren Hebel. Da habe ich mich im letzten Jahr schon abgesichert. Allerdings weiß ich halt auch, dass mein Vermieter das Haus wohl gerne verkaufen würde. Was aber nicht geht, solange sein Schwiegervater noch lebt. Der ist aber schon weit über 90 Jahre alt, bekommt an sich eh nichts mehr mit und so weiter. Und ich verstehe aber halt auch nicht, warum er dann nicht den Wert des Hauses noch verbessert. Das seine Schwiegereltern nicht ewig leben, ist doch an sich bekannt.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


Kurz nach meinem letzten Post habe ich meine Vermieterin angesprochen. Ich habe ihr gesagt, dass Vögel meine Fenster anknabbern und ich nicht wüsste was ich tun soll. Sie hat erst mal gemeint, ob das nicht ein Eichhörnchen sei. Das konnte ich aber verneinen. Also Vögel und Eichhörnchen kann auch ich auseinander halten. Naja sie würde es ihrem Mann sagen, der wäre aber erst ab Freitag wieder im Haus. War ein Mittwoch als ich ihr das mitgeteilt hatte. Seitdem warte ich und schob lange Zeit Panik. Naja Vermieter kam und kam nicht. Ok soll nicht meine Sache sein, sind nicht meine Fenster, redete ich mir ein.

Die Woche stand ich auf und hatte stolze 14 Grad. Ich habe verzweifelt versucht die Wohnung warm zu bekommen. Abends nach 22 Uhr hatte ich dann endlich 20 Grad. Und da lief die Heizung über Stunden auf 30 Grad. Heißer kann man sie leider nicht einstellen. Die Heizkörper hat mein Vater dann noch alle entlüftet, weil ich hoffte das bringt was. Am nächsten Tag ähnliches Spiel. Das zieht sich nun seit Mittwoch. Mit viel Glück habe ich gegen 20 Uhr 20 Grad in der Wohnung und die Heizung powert bis dahin auf voller Leistung.

Deshalb sprach ich am Donnerstag noch mal meine Vermieterin an. Sagte ihr halt, dass ich meine Wohnung nicht warm bekomme. Sie wollten den Installateur anrufen, weil ihr Mann halt nicht im Haus sei. Ich sagte ihr aber gleich, die Heizung läuft ja, dass sind die Fenster. Ja ihr Mann sei aber erst Freitag Abend wieder da.

Nun warte ich seit Samstag, dass sich mein Vermieter mal blicken lässt. Am heutigen Sonntag habe ich gebacken. Da ich mich dazu in der Küche aufhielt und da der Backofen lief und der Trockner auch noch, hatte ich die Heizung runtergedreht. Nachdem der Backofen sicherlich eine Stunde auf 200 Grad lief und wie gesagt auch der Trockner lief, klingelte mein Vermieter. Der meinte umgehend, es sei in meiner Wohnung sehr warm, so warm sei es bei ihnen nicht. Ich sah dann im Wohnzimmer auf meinem Thermometer nach, da waren es dann gerade mal 20,1 Grad.

Die Fenster hat er sich grob angesehen. Das Holz sei in Ordnung. Die Vögel würden wegen dem Öl in der Farbe an den Rahmen knabbern. Ah ja. Und dann hielt er mir einen Vortrag über günstige Miete und so weiter. Meine Argumente, dass es nicht sein kann, dass ich den ganzen Tag die Heizung auf voller Leistung laufen habe und erst nach Stunden gegen Abend mal 20 Grad habe, gingen eher ungehört unter. Auch der Hinweis, dass die Fenster beim Putzen schon bröckeln, schien er nicht zu hören.

Ergebnis ist nun, dass ich das wohl in Kauf nehmen muss, weil ich ja so wenig Miete bezahle. Wohl bemerkt wird die Wohnung gerade noch so von den Ämtern finanziert. Er lässt nun einen Schreiner kommen und die Fenster betrachten. Ach ja nach Weihnachten. Aber die Kosten müsste er dann auf die Miete umlegen. Als Vergleich zog er seine Zweitwohnung ran, die ja kleiner ist als meine, aber mehr Miete kostet.

Zur Zeit bin ich ziemlich verzweifelt. Denn ich kann weder mehr Miete zahlen. Noch weiß ich, von was ich die Heizkosten zahlen soll. Zur Zeit werden vom Amt 27 Euro pro Monat übernommen und ich zahle schon 36 Euro Abschlag. Die Abschlaghöhe ergab sich ja aus dem Verbrauch im letzten Abrechnungszeitraum. In dem Zeitraum war ich sechs Wochen nicht daheim. Und das in der Zeit in der es am kältesten war. Der Frost ist dieses Jahr extrem früh und ich werde den ganzen Abrechnungszeitraum daheim sein.

Mein Vermieter ist außerdem der Meinung, das Holz der Fenster sei in Ordnung. Und für den Mietpreis müsse ich halt die Fenster in Kauf nehmen. An sich bin ich aber der Meinung, dass es trotzdem nicht sein kann, dass ich keine Chance habe, die Wohnung auf menschliche Temperaturen zu bringen. Nach seinem Besuch habe ich die Heizung dann erst mal auf 15 Grad runter gedreht und sage mir, wenn ich frieren muss, dann brauche ich das mindestens nicht mit voller Leistung der Heizung auf meine Kosten machen. Was natürlich keine Dauerlösung sein kann.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


Den Thread hast du ja nun schon im November 2010 eröffnet und daher kann es sein, dass sich dein Problem mit den Fenstern schon erledigt hat. Das würde ich persönlich für dich begrüßen.

Sollte das jedoch nicht der Fall sein, würde ich so verfahren, wie Diamante geschrieben hat, und dem Vermieter einen Brief schreiben, in dem unter anderem auch steht, dass du ja bereits beim Einzug in die Wohnung auf den schlechten Zustand der Fenster hingewiesen hast und das Problem seit langem bekannt ist

Mit dem Streichen der Fenster von außen hast du nichts zu schaffen, das ist Vermietersache. Wenn es nun duch die kaputten Fensterrahmen sehr zieht und du dadurch auch höhere Heizkosten hast, kannst du nach schriftlicher Anmahnung eventuell eine Mietkürzung vornehmen. Vielleicht können die Fenster - da du keine neuen möchtest - mit Irgendeinem Material behandelt werden, damit sie wenigstens vorrübergehend dicht sind.

Ansonsten würde ich deinen Vermieter schriftlich bitten, falls Handwerker in die Wohnung müssen, das bitte mindestens vier Tage vorher mitzuteilen. Hast du für den Notfall nicht eine Bekannte, die in der Wohnung bleibt, wenn du fort mußt und es ist etwas Unvorhergesehenes?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



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