Kirschen für umsonst?

Diamante hat geschrieben: Wenn sie schon jahrelang Kirschen bei dir kauft, oder dein Grundstück kennt, wird sie ja ca. wissen, was du erntest udn verkaufen kannst und wenn sie sauer ist, dass du auf ihr Gebot nicht eingehst, kann sie schon das Finanzamt auf dich hetzen.

urilemmi hat geschrieben:Was denkt ihr über so viel Geiz? Ich frage mich, ob ich die Kirschen nicht einfach am Baum hängen lasse. Auf die alten Bäume möchte ich keine Fremden lassen, wenn die dann auch noch herunterfallen, dann bin ich vielleicht auch noch für die Verletzungen haftbar.

Geschenkt ist nach mancher Leute Meinung immer noch zu teuer, du hättest vielleicht noch anbieten sollen die Kirschen noch nach Hause zu fahren. Ich kenne das aber auch, früher hatte ich noch extrem viele Apfelbäume mit entsprechender Apfelschwemme im Garten. Ich habe die Äpfel geflückt weil es einfach zu schade war sie vergammeln zu lassen und sie meinen Kollegen zur Mitnahme angeboten. Außer einem leeren Händedruck gab es nichts, keinen Kaffee oder ein Stück Kuchen vom Bäcker als kleines Dankeschön. Inzwischen spare ich mir die Mühen und ich lasse das Obst einfach hängen. Wer etwas haben will kann es sich holen, aber selbst das macht kaum jemand.

Du hast schon recht, die viele Arbeit die man damit hat sieht keiner. Eine kleine Aufwandsentschädigung ist durchaus angebracht, auch wenn sie noch deutlich niedriger als beim Ladenpreis liegt. Ich denke aber man muss selber einen Garten haben um einschätzen zu können wie viele Handgriffe notwendig sind bis so ein Apfel im Korb liegt.