Cheeky Vampire Manga

Ich habe bei Youtube schon öfters Videos von einer Anime Serie gesehen, die sich Cheeky Vampire nennt, aber angeschaut habe ich mir die Episoden bis jetzt noch nicht. Ich habe mal bei Google geschaut, ob es dazu auch einen Manga gibt und habe etwas gefunden.

Besitzt jemand von euch diesen Manga? Wenn ja, lohnt es sich ihn zu lesen? Worum geht es? Weicht der Comic sehr von der Serie ab?

Hallo Marina, zwar ist dein Thread schon eine ganz Weile offen, aber bis jetzt hast du noch keine Antwort bekommen die dir hätte helfen können. Ich selbst kenne leider nur die Animeserie, weiß aber auch, dass es einen Manga zur Serie gibt, ich hoffe das ich dir trotzdem helfen kann. Wenn du dir den Manga schon selbst gekauft hast, bringt dir mein Beitrag sicherlich nicht mehr das meiste, trotzdem hoffe ich dann, dass ich dem einen oder anderen auf Talkteria.de weiterhelfen kann.

Publiziert wurder der Manga des Animes "Cheeky Vampire" von Ende 2003 für etwa fünf Jahre bis Mitte 2008. Insgesamt entstanden in diesen fünf Jahren 14 Ausgaben des Mangas. Seit 2005 kann man die Animeserie außerdem im japanischen Fernsehen sehen. Ob es inzwischen eine deutsche Übersetzung des Animes gibt weiß ich nicht, ich selbst habe ihn mir nur mit einem englischen Untertitel angucken, deshalb bitte ich es auch zu entschuldigen, wenn ich mich in der Story ein bisschen irre, mein Englisch ist leider nicht perfekt. Die Animeserie selbst umfasst 24 einzelne Episoden und jede Episode hat eine ungefähre Spielzeit von etwa 25 Minuten. Die Idee für "Cheeky Vampire" hatte der japanische Zeichner "Yuna Kagesaki" und einordnen würde ich den Manga/Anime zum Teil in das Comedy-Genre.

Ich versuche dir jetzt nochmal etwas näher zu erzählen, worum es in "Cheeky Vampire" überhaupt geht, da du ja weder Serie noch Manga kennst. Da ich den Manga selbst aber leider nicht gelesen habe, kann ich dir leider nicht die Frage beantworten, in wieweit sich die Story des Animes von der Story des Mangas unterscheidet. In dem Anime selbst geht es im das fünfzehn Jahre alte Mädchen "Karin Maaka". Karin Maaka ist eine Vampirin, genau wie der rest ihrer gesamten Familie. Sie hat außerdem noch zwei Geschwister. Ihr großer Bruder heißt "Ren" und ihre kleine Schwester hört auf den Name "Anju". "Karin Maaka" ist jedoch anders als die anderen Mitglieder ihrer Familie, völlig untypisch für einen Vampir: Sie verträgt Sonnenlicht und außerdem ist sie nicht darauf angewiesen, dass Blut von Menschen zu saugen, da ihr Körper in der Lage ist, überschüssig viel Blut zu erzeugen. Im Gegenteil sogar: Sie geht regelmäßig los und spendet ihr Blut, da sie zuviel davon hat. Die Menschen die ihr Blut bekommen genesen immer, da ihr Blut die vampirischen Eigenschaften behält es den Menschen Kraft und Energie schenkt.

Kenta Usui ist ein neuer Mitschüler in Karin Maaka's Klasse. Dieser ist ein sehr emotionaler, trauriger und einsamwirkender Junge, zu dem sich Karin Maaka hingezogen fühlt, da dies ihre vampirische Natur ist. Umso schlechter es einem Menschen geht, umso mehr fühlt Karin Maaka sich zu ihm hingezogen. Karin Maaka macht es sich also zur Aufgabe, Kenta Usui glücklich zu machen, da sie merkt, dass es ihm schlechter geht als jedem anderen Menschen auf der Welt. Im Laufe der Story entwickelt sich eine innige Liebesbeziehung zwischen den beiden und Kenta Usui wird auch in das Geheimnis der Maaka-Familie eingeführt und erfährt, dass sie alle, ausnahmslos, Vampire sind.

Meiner Meinung nach kann man sich diesen Anime ruhig einmal angucken. Richtig ansprechen konnte er mich (als Junge) jedoch nicht, vielleicht zielt er aber bei den weiblichen Zuschauern auf eine andere Wirkung. Der Anime selbst hat viele komische Momente, die einfach typisch für den Humor der Japaner sind. Obszöne Gesten und verrückte Momente sind in diesem Anime eigentlich vorprogrammiert. Der Zeichenstil des Mangas selbst gefällt mir eigentlich nicht besonders, vielleicht auch weil ich ein bisschen zu verwöhnt bin, schlecht ist der Zeichenstil natürlich trotzdem nicht. Allgemein würde ich sagen, dass es bei diesem Anime in allen Dingen so ist wie beim Zeichenstil: Der Anime ist Geschmackssache.