Frau in Neuseeland stirbt elendig wegen Stromschulden

Nachdem ein neuseeländischer Stromversorger aufgrund unbezahlter Rechnungen einer lungenkranken Frau den Strom abstellte, starb diese kurz darauf, da ihr Beatmungsgerät nicht mehr funktionierte.

Laut Auskunft des Sohnes habe die Lungenmaschine sofort Alarm geschlagen, als der Strom abgestellt wurde, doch das half der 44jährigen Folole Muliaga auch nicht viel. Der Vertragsunternehmer des Stromversorgers Mercury Energy, der vor Ort sogar noch sah, dass die Frau eine Beatmungsmaske trug, stellte den Strom trotzdem ab, obwohl er von den Angehörigen auf das Leid der Frau hingewiesen und von ihnen angefleht wurde, den Strom nicht abzustellen.

Folole Mugliaga klagte nach dem Ausfall der Lungenmaschine über anhaltende Kopfschmerzen und verstarb 2 Stunden darauf.

Der Generaldirektor des Stromversorgers Mercury Energy drückte im Nachhinein der Familie sein tiefes Mitgefühl aus, aber zweifelte daran, dass dem vor Ort anwesenden Vertragsunternehmer bewußt war, eine lebenswichtige Maschine abzustellen , siehe oben. Die neuseeländische Polizei nahm unterdessen die Ermittlungen auf.

Was sollte man dazu noch sagen. Die Stromfirma wusste, dass die Frau die Maschine unbedingt brauchte und sie drehten ihr trotzdem den Strom ab. Echt schlimm. Sie musste den Fehler mit ihrem Leben bezahlen. Anscheinend ist Geld schon wichtiger als ein Menschenleben....

Midgaardslang hat geschrieben:Folole Mugliaga klagte nach dem Ausfall der Lungenmaschine über anhaltende Kopfschmerzen und verstarb 2 Stunden darauf.

Dem Namen nach zu Urteilen ist sie garantiert keine Weiße, sondern eine eingeborene Maori - und die leben ja teilweise echt noch in der Steinzeit. Kann mir das auch nur dadurch erklären, daß sie vielleicht die einzige Person mit Stromanschluß in dem Dorf war (eben wegen der Maschine), so wie in Kamerun, wo es auf 10 km² nur einen Fernseher gibt und alle hinpilgern, wenn Fußball kommt .

Naja, wenn jemand lungenkrank ist, hält er es ja noch eine gewisse Zeit ohne Lungengerät aus, sofort stirbt man da nicht, je nach Krankheit. Hab während meiner Dienstzeit auch Menschen mit Lungenmaschine durch die Gegend geschoben, da zieht man kurz den Stecker, guckt daß es nicht zulang dauert und steckt ihn am Zielort wieder rein, und normalerweise geht das ohne Probleme (wenn man nicht zulang unterwegs ist , klar) - außerdem haben die modernen Maschinen alle einen Notakku, falls der Strom mal kurz ausfällt.

Ansonsten:
Naja, dann bekommt man eben Kopfschmerzen aufgrund zuwenig Blutsauerstoff und irgendwann klappt man dann um und dann geht`s schnell. Wenn Du jemand ertränken willst, muss derjenige ja auch erstmal eine gewisse Zeit "unten bleiben" und ist bei vollem Bewußtsein, und ab einem gewissen Punkt ist es eine Sache von Sekunden, um jetzt mal ein extremes Beispiel zu benutzen.

In diesem Fall kann ich nicht verstehen, wie ein Stromversorger nicht Gnade vor Recht ergehen lassen kann. Klar, daß auch Stromversorger wie alle Dienstleister ihre Richtlinien und Vorgehensweisen haben, aber es schadet bestimmt nicht, wenn der zuständige Mitarbeiter einfach mal den Kopf einschaltet, bevor er den Strom abschaltetet ! sparspass

Hallo

ich denke da fehlen noch ein paar weitere infos um darüber urteilen zu können.
ob das wirklich einfach nur ein abschalten war, bei dem der mitarbeiter hätte wissen müssen das die frau so ein gerät hat, da bin ich mir nicht sicher.

liebe grüße von der
laufmasche