Olympia-Judoka Claudia Heil begeht Selbstmord.

vom 01.04.2011, 11:23 Uhr

Claudia Heil hat bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen in der Disziplin Judo die Silbermedallie erlangt, nun sprang sie in den Tod. In der Nacht auf den 31. März sprang die nun 29jährige aus einem Gebäude in Wien und war sofort tot.

Die in Wien geborene Heil hat sich sehr unvermittelt und für alle sportlichen Kollegen unerklärlich selbst getötet, da sie eigentlich als fröhlicher und selbstbewusster Mensch bekannt war. Ihre Karriere im Profisport hatte sie allerdings bereits 2009 aufgegeben, nachdem sie 2008 acht in Peking nur noch 5. wurde. Stattdessen nahm sie ein Studium auf und engagierte sich aktiv in der Nachwuchsförderung und trainierte die Jugend.

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» Feuerputz » Beiträge: 1415 » Talkpoints: 7,29 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ja, man vermutet ein Beziehungsdrama. Sie hat sich gegen das Leben entschieden und dessen wird sie sich bewusst gewesen sein. Denn als Sportler wird man einen Sturz aus der Höhe ganz sicher nicht überleben wollen. Die körperlichen Verletzungen wäre so groß gewesen, das ihr Leben dann gleichermaßen auch beendet gewesen wär.

» Friedmann » Beiträge: 561 » Talkpoints: -1,05 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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