Externe Festplatte - Die Lösung für Datensicherung?
Ich sichere meine Daten immer auf Festplatten. Da andere Methoden wie CD/DVD brennen auf dauer ziemlich nervenaufreibend sind, dabei noch ordentlich ins Geld geht und die Daten nach einigen Jahren nicht mehr lesbar sind. Warum muss es den eine 500GB Platte sein? Besser du kaufst dir eine 1 TB Platte die bekommst du schon für ungefähr 50 Euro und du hast ordentlich Speicherplatz für deine wichtigen Daten. Empfehlen würde ich dir eine externe Festplatte selbst zusammenzustellen. Da empfehle ich dir als Festplatte die Samsung HD 103 UJ oder die HD 103 SJ. Als Gehäuse rate ich dir zur Mapower MAP-AL31-CS das Gehäuse kostet 25 Euro. Was du unter umständen noch dazu kaufen musst, ist ein SATA Kabel und ein Stromkabel. Da diese bei den Festplatten nicht bei liegen. Wenn du dich damit auskennst, kauf dir eine externe Festplatte von Segate. Aber wie gesagt, ich persönlich rate dir zum Eigenbau. Da weißt du, was drin ist, und hast mit der obengenanten Kombination eine unschlagbare kühle Festplatte für wenig Geld!
Ich sichere alle 3 Monate meine Daten auf einer Festplatte ab. Mein Beruf bringt es allerdings mit sich, dass ich viele Unterlagen geheim halten muss. Aus diesem Grund habe ich ein Schließfach bei der Post gemietet, in dem sich die Festplatte befindet.
Dies hört sich vielleicht etwas übertrieben an, aber ein Kollege wurde schon einmal Opfer eines Einbruchs. Die Festplatte mit Firmeninternes wurde entwendet. Natürlich gab das einem riesengroßen Ärger, obwohl der Kollege noch nicht einmal was dafür konnte. Aus diesem Grund bewahre ich meine Daten lieber in einem Schließfach auf.
Ja, ich finde es sinnvoll wichtige Dateien auf CD zu brennen, das ist meiner Meinung nach eine der sichersten Methoden. Außerdem kannst Du Deine Dateien auf eine online-Festplatte laden und somit vor dem Verlust retten.
Eine externe Festplatte ist auch gut, genauso wie ein USB-Stick. Aber eine externe Festplatte kann natürlich auch kaputt gehen.
Kommt darauf an, wie umfangreich das zu sichernde Datenmaterial ist. Wenn es sich um wenige GB handelt, halte ich es für praktikabel, die Daten auf einem größeren USB-Stick mit 16 GB zu sichern. Wenn das Volumen größer ist, sollte man eine externe Festplatte verwenden. Es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass beide Festplatten zur selben Zeit ihren Geist aufgeben.
Moin,
ich setze seit jeher auf externe Festplatten, allerdings ausschließlich solche mit e-SATA oder seit kurzem USB 3.0 - da erreicht man gut und gerne standartmäßig seine 40MB/s, für den GB schlappe 25 Sekunden. Dann läuft die Sicherung gut eine halbe Stunde und die ichtigsten Daten sind drauf - ich hab von Sharkoon das Rapid Case incl Festplatte, die verbauen da eig. auch nur Samsung Platten.
Der Einsatz einer einzelnen Festplatte bedeutet in erster Linie erst einmal, dass die Daten an einer zweiten Stelle liegen. Aber auch hier kann es passieren, dass die Festplatte kaputt geht. Besser finde ich, wenn die Daten in einem NAS (bitte im Internet danahc googeln) gesichert werden. Viele NAS haben die Möglichkeit, dass mehrere Festplatten dort betrieben werden. Diese wiederum können oftmals in einem sogenannten RAID-Verbund betrieben werden. Das bedeutet, dass auch bei Ausfall einer einzelnen Festplatte im NAS-System, die Daten noch wiederhergestellt werden können. Gerade höherpreisige NAS-Systeme informieren einen z.B. per E-Mail, wenn es ein Festplattenproblem gibt. Somit kann man sich frühzeitig um den Ersatz einer Festplatte bemühen.
Geht es aber gleichzeitig auch um die Datensicherheit, so ist es sinnvoller über Wechselfestplatten oder Bandsysteme nachzudenken. Der zusätzliche Vorteil ist, dass man daten auch an einem anderen ort aufbewahren kann. Somit ist auch der Fall des Datenverlusts bei Diebstahl vermindert.
Anders als bei Bändern speichert die Festplatte immer nur den aktuellen Stand, der daraufgeschoben oder synchronisiert wird. Man hat also keine Versionierung sondern immer nur den letzten Stand. Festplatten sind heutzutage preisgünstig und handlich. Ich erinnere mich noch an die 10 MB Festplatte aus dem Studium die so groß war wie ein mittelgroßer Desktop-PC heute. die Qualität der Festplatten ist heute auch sehr gut. Ich habe noch viele Festplatten zu Hause in produktiver Nutzung die schon älter als 6 Jahre sind.
Fatal ist jedoch "Murphy's Law". Die Festplatte, auf der die wichtigsten Daten gespeichert sind, wurden an einem Montag produziert und fallen 4 Monate nach dem Kauf aus, nachdem man mit viel Arbeit große Excel-Dateien erstellt hat, einige Wochen nicht mehr synchronisiert hat und auch nicht mehr weiß was man innerhalb dieser Zeit gemacht hat. Ich habe so die Familienbilder von 2 Jahren verloren, das tut weh. Seitdem kaufe ich die Festplatten immer doppelt und synchronisiere jede Woche oder jedes Mal nach vielen Änderungen - besonders bei Steuererklärungen. Einfache Robocopy-Skripte in "Scheduled Tasks" eingestellt und alles läuft automatisch. Befehlszeilenbeispiel: "robocopy i: m: /mir" - einfach oder?
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