4 Jahre lang ein Messer im Kopf
Seit fast mehr als vier Jahren hat Li Fu über starke Kopfschmerzen und auch Schluckbeschwerden geklagt. Doch damals konnte keiner der Ärzte etwas feststellen, alle waren ratlos. Die Mediziner fanden die Erklärung vor kurzem, als nach vier Jahren einer der Ärzte auf die Idee kam zu röntgen: Dem Mann steckte eine zehn Zentimeter lange Klinge in seinem Schädel. Dies wird wohl die Ursache für die Schmerzen gewesen sein.
Der Mann Li Fu hat über Jahre hinweg viele Ärzte aufgesucht und um Rat gebeten wegen seiner unerklärlichen Kopfschmerzen. Über ganze vier Jahre hinweg hat keiner der Ärzte die mindestens zehn Zentimeter lange Klinge in seinem Gehirn entdeckt. Dies lag zu großen Teilen auch daran, dass es äußerlich weder Narben noch andere Wunden gab. Erst dadurch, dass einer der Ärzte ein Röntgenbild machte fanden sie die Klinge - den Auslöser der Kopfschmerzen.
Die Ärzte haben anschließend lange über das seltsame und außergewöhnliche Funstück in dem Kopf von Li Fu gerätselt. Der Mann konnte die Sache jedoch aufklären: Vor vier Jahren war der Mann in einen Raubüberfall verwickelt gewesen und dabei hat der Räuber ihm den Dolch in den Kiefer gestochen. Nach diesem beängstigenden Vorfall hat der Mann jedoch einen Arzt aufgesucht, aber es wurden durch das Messer keine wichtigen Venen oder Aterien verletzt, darum veranlasste man keine weiteren Untersuchungen.
Mittlerweile ist es den chinesischen Ärzten gelungen die lange Klinge durch eine Operation zu entfernen und der Patient fühlt sich erleichtert wie noch nie zuvor. Er sagt, dass er die Schmerzen in den Ohren und im Kopf nur durch die Schmerzmittel bekämpfen konnte, die er sich über ganze vier Jahre lang jeden Tag spritzen musste. Ohne die Klinge im Kopf fühlt er sich jetzt besser. Die Ärzte sprechen von einem Wunder.
Ich finde das ganz schön erstaunlich, dass keiner der Ärzte auf die Idee gekommen ist, mal ein Röntgenbild zu machen. Ich meine, nach vier Jahren wäre es doch eigentlich schon vorher an der Zeit gewesen. Aber es ist wirklich ein Wunder, dass der Mann überlebt hat.
Ich habe schon viel kurioses gehört und gelesen. Aber diese Geschichte ist ja wohl der Knaller. Als ich diesen Bericht gelesen habe, dachte ich mir zu erst, wie diese Klinge vom Kiefer in den Schädel gelangt ist. Also ich bin fest davon überzeugt, dass die Klinge nicht von Kiefer in den Schädel gelangt ist. Wie den auch? Was mich aber richtig vom Hocker gerissen hat, war das keiner der Ärzte, zu denen der gegangen war, jemals auf die Idee kam mal seinen Schädel, zu röntgen. Stellt euch mal vor, da währe zum Beispiel ein innerer Tumor drinnen und was dann? Genau dann währe er schon längst nicht mehr auf der Welt. Was mich aber sehr gewundert hat, dass er mit der Klinge im Kopf dies alles überlebt hat. Das grenzt schon an ein Wunder und da hatte der Mann aber mal richtig Schwein gehabt, das da nix Schlimmeres passiert ist und vor allem noch lebt. Also das verdient einen großen Respekt!!!
So eigenartige "Unfälle" gibt es öfter. Da hat es auch mal einen Mann gegeben, der hatte sich eigentlich das Genick gebrochen. Da er aber sehr viel Sport machte, hatte er extreme Rücken bzw. Nackenmuskeln, die sein Genick zusammen hielten. Ich weiß leider nicht mehr, wie er dann doch darauf kam. Aber ihm konnte dann auch noch geholfen werden.
Es ist durchaus möglich, dass solche Menschen jahrelang praktisch "überleben", obwohl sie tödliche Gegenstände in ihrem Körper mittragen. Erschreckender finde ich eher die Tatsache, dass kein Arzt auf die Idee gekommen ist, den Schädel zu röntgen, zumal er ja anscheinend mehrere Ärzte besucht hat.
Einen ähnlichen Fall gab es schonmal im Fernosten: Es war so, dass einem jungen Teenager ein rund 15 cm langes Messer oben in die rechte Augenhöhle gestochen wurde. Der Junge hat selbstverständlich nicht das Messer mit sich rumgeschleppt, er wurde sofort operiert und das erfolgreich. Er trug keinerlei dauerhafte Schäden davon, lediglich Narben werden ihn sein ganzes Leben lang begleiten. Allerdings ist es erstaunlich, dass ein sattes, 15 cm langes Messer nahezu nichts im Essenzielles verletzt hat, da kann man durchaus von einem Wunder sprechen.
Vielleicht ist das Gesundheitssystem Chinas auch einfach ein anderes als unseres, da kenn ich mich nicht aus. Aber ich denke, dass soetwas in Deutschland nicht möglich wäre. Hier bekommen die Ärzte Geld von den Krankenkassen um die diversen Untersuchungen durchzuführen und haben somit auch keinen Grund eine Untersuchung nicht durchzuführen. Hier wäre vermutlich in der Zwischenzeit sowohl der Schädel geröngt, als auch ein CT angefertigt worden, um dem Patienten zu helfen.
Eigentlich darf soetwas nicht passieren, das ist grobe Fahrlässigkeit der Ärzte, die ihn untersucht haben, denn wie du schon gesagt hast, hätte sich das Messer durch eine unüberlegte Bewegung auch verschieben und eine Vene oder Aterie treffen können. Aber dass zehn Zentimeter Messer in einem menschlichen Schädel Platz haben ohne etwas zu verletzten, ist ja sowieso ein Wunder, da sollte es auch nicht verwundern, dass sich das Messer in den Jahren auch nicht bewegt hat.
Also generell ist das schon möglich, wenn das Messer so steckt, dass es keine schmerzempfindlichen Bereiche des Hirnes berührt. Natürlich kann es auch sein, dass durch das Messer erst recht Bereiche unterdrückt wurden, die eine Meldung des Schmerzes durch die Nerven unmöglich gemacht haben.
Allerdings finde ich es schon sehr mysteriös, dass dem Mann die Schmerzen nicht langsam mal zu Denken gegeben haben. Wenn solche Schmerzen wirklich dauerhaft auftreten würde ich mich doch mal fragen, ob mein Hirn irgendwelche Probleme hat und ich deswegen zum Arzt sollte.
Weiterhin ist der Umstand kurios durch welchen das Messer in das Hirn eingedrungen sein Soll. Das muss erstens eine ziemlich schlecht befestigte Klinge gewesen sein und warum sollte sie sich im Kopf lösen. Der Mann hat ein riesen Glück gehabt, das ihm nicht mehr passiert ist.
Der Chinese war mit der Kiefernverletzung vor vier Jahren im Krankenhaus und ist dort behandelt worden. Es muß eine ziemlich große Wunde gewesen sein. Normalerweise würde man in Deutschland dann tatsächlich roentgen und man hätte die Messerklinge gesehen. Ich kann die damaligen chinesischen Ärzte nicht verstehen, dass sie nichts weiter gemacht haben.
Selbst die schlimmen Schmerzen im Ohr und Kopf hätten die Ärzte, die er während der vier Jahre konsultiert hatte, doch komisch vorkommen müssen. Es hätte doch auch etwas ganz anderes sein können, das kann doch erst durch eine Aufnahme vom Kopf festgestellt werden. Dass der Mann noch lebt, grenzt für mich an ein Wunder. Theoretisch hätte die Klinge, je nachdem aus welchem Material sie war, rosten können und so nicht nur sein Gehirn, sondern den ganzen Menschen vergiften können. Das ist nur eine Theorie, ob das in der Praxis möglich wäre, weiß ich nicht.
Ich habe auch schon öfters von solchen Fällen gehört und gelesen. Dies ist also kein Einzelfall. Es gibt z.B. auch Menschen, die bei einem Unfall eine Eisenstange in den Kopf gestoßen bekamenund es überlebt haben. Zwar hatten manche mal mehr, mal weniger Glück bei dem extremen Operationen, aber wenn man schon über 4 Jahre mit so einem Problem herumläuft, denke ich, wird man sich mittlerweile zwar an die Kommentare und Blicke gewöhnt haben, aber trotzdem immer noch nicht an die Schmerzen im Körper. Mich wundert natürlich, dass Li Fu vorher, obwohl er schon Kopfschmerzen hatte und an Schluckbeschwerden leidete, nichts mitbekam über sein Problem. Hoffentlich kommen nicht noch öfters solche Fälle vor. Alles in allem ist es ja letztendes ein schwieriges, ernstes Thema, worüber man sich Gedanken machen sollte, bevor man darüber lacht bzw. sich mit anderen darüber lustig macht.
Meine Güte, irgendwie schaffen es die Leute auch jeden Tag aufs Neue, irgendeine atemberaubende Geschichte von sich erzählen zu können. Besonders unglaublich finde ich bei solchen Sachen aber immer Ärzte, die wohl irgendwie alle nicht dazu fähig sind, sich ihrem Job entsprechend zu verhalten und die Dinge tun, die getan werden müssen. Der Mann muss doch ungeheuerliche und absolut unvorstellbare Schmerzen gehabt haben - und das vier Jahre lang, jede Sekunde! Dass er überhaupt überlebt hat, ist mehr als ein Wunder.
Dem Arzt, der letztendlich mal die schlaue Idee hatte zu röntgen (was meiner Meinung nach doch spätestens beim dritten Arztbesuch fällig gewesen worden wäre) , kann der Mann jedenfalls sein Leben verdanken. Wer weiß, wie lange er diesen Schmerz noch ausgehalten hätte? Aber auch die Geschichte des Mannes selbst klingt irgendwie etwas dumm. Logischerweise muss er doch von dem Tag des Banküberfalls an diese Schmerzen gehabt haben, und die Klinge konnte am Tatort ja ebenfalls nicht aufgespürt werden. Ihm hätte schon von Anfang an klar sein müssen, dass wenigstens ein kleines Stück des Messers in seinem Kopf steckengeblieben war.
Ich finde es ganz schön krass, dass das Messer in seinem Kopf von niemandem bemerkt worden ist. Ich meine, es gibt sehr viele Anlässe bei denen man so was doch merken muss. Zum Beispiel bei der Kontrolle im Flughafen: Da muss man dann doch auch durch so einen Metalldetektor durch und da wird dann schon nachgeguckt, wenn bei dir am Kopf so was komisches angezeigt wird.
Des weiteren muss er es sich doch gemerkt haben, wenn ihm irgendwann jemand mal ein Messer in den Kopf rein sticht. Ich persönlich würde das ja nicht so schnell vergessen, da es ja auch eine sehr schmerzhafte Angelegenheit ist und so was ja nicht alle Tage passiert.
Aber er hat wirklich großes Glück gehabt, dass dabei nicht mehr passiert ist und dass er das Ganze auch überlebt hat. Ich denke, dass die Überlebenschance bei so einem "Unfall" nicht sehr hoch ist und die meisten Menschen daran gestorben wären.
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