Neue Kündigungsangst bei Opel in Bochum

Wieder gibt es schlechte Nachrichten von Opel und zwar geht es dieses Mal um das Opel Werk in Bochum, wo der Betriebsrat Alarm schlägt. Auch nach dem Abbau von 1200 Jobs bis zum Ende des Jahres, kann es noch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen. Insgesamt sollen 4800 Stellen deutschlandweit und 80000 Stellen Europaweit von Opel gestrichen werden, um das den Autohersteller zu sanieren.

Was meint ihr, kommt der Opel Konzern überhaupt noch mal aus den roten Zahlen raus oder geht Opel bald ganz vor die Hunde?

Es ist schon auf jeden Fall ziemlich hälftig, was Opel da betreibt. Wenn ich schon höre und lese, dass noch so viele Stellen abgebaut werden und dies war noch sicherlich nicht das Ende, könnte Opel bald sein ganzes Werk dichtmachen. Außer es kommt ihnen ein Millionen schwerer Mann entgegen und kauft Opel auf. Dann sehe ich dort noch eine theoretische Chance. Ich denke mir mal, dass es Opel ähnlich entgehen wird, wie Quelle und komplett schließen muss. Was ich mich aber frage wenn schon so viele stellen abgebaut werden warum verkauft den Opel nicht sein Werk an ein anderes Unternehmen?

Das ist, wie ich in den Nachrichten gehört habe ein "Rattenschwanz", der durch das Erdbeben, den Tsunami und dem Reaktorproblem in Japan entstanden ist. Viele Ersatzteile und Teile, die in den Opelwerken verbaut werden müssen kommen aus Japan und die können auf absehbarer Zeit nicht mehr liefern. Was sollen den die Opelwerke machen, wenn sie keine Teile haben, die verbaut werden können? Es geht ja gar nicht anders, als dass sie erst einmal Stellen abbauen. Sicher ist das für die Angestellten echt Mist. Aber es war absehbar, als man die Schwere des Unglücks in Japan gesehen hat.