Die Regenbogenbrücke

vom 28.04.2008, 10:53 Uhr

Dieser Beitrag soll für all die Tiere sein, die nach einer Krankheit, Altersbedingt oder aus sonstigen Gründen von uns gehen mussten.

Natürlich hat das ganze hier einen Grund, denn gerade ist mein ältestes Meerschweinchen gestorben. Leider konnte ich nichts mehr für es tun, da es erst seit gestern nichts mehr gefressen hat und vorher es keine Anzeichen für eine Krankheit gab. Es hatte gestern, wie schon geschrieben nichts mehr gefressen und ich wusste gestern schon das ich heute zum Tierarzt muss. Leider konnte dieser nur noch feststellen das mein Meerschweinchen sehr schlecht Luft bekommt und wohl Wasser in der Lunge hat. Nachdem ich dann etwa eine Stunde zu Hause war ist es in meinen Armen gestorben.

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» Laufmasche » Beiträge: 7540 » Talkpoints: -37,09 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Es ist immer wieder traurig, wenn ein Tier sterben muss. Wenn man dann die Geschichte über die Regenbogenbrücke liest, dann hilft es einem irgendwie darüber weg und man glaubt, das das Tier es dort, wo es jetzt ist, besser hat. Auch uns ist es so gegangen, als wir unseren Hund einschläfern lassen mussten. Die Geschichte ist wirklich sehr schön und Einfühlsam geschrieben und wir hatten beide Tränen in den Augen, als wir sie das erste mal gelesen hatten, auch heute noch. Ich hoffe, du kommst einigermaßen über den Verlust deines Meerschweinchens hinweg.

» urilemmi » Beiträge: 2263 » Talkpoints: 7,31 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Das tut mir natürlich erstmal wirklich leid für Dich, es ist immer schwer, ein Tier gehen zu lassen. :( Ich finde den Gedanken, dass sich unsere Meeris dann auf der Regenbogenwiese treffen und nach ihrem Tod über die Regenbogenbrücke gehen sehr schön, denn da haben sie keine Schmerzen mehr und sind glücklich.

Schick Deinem Frauchen ab und zu mal einen Regenbogen, damit sie weiß, dass es Dir gut geht und Du sie nicht vergessen hast ! Und Grüß meinen Nobbi-Schatz, der Dich bestimmt freudig in Empfang genommen hat!

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» Qn » Beiträge: 1539 » Talkpoints: 7,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich bin auch immer total fertig gewesen wenn ein Tier gestorben ist von uns ich musste diese Erfahrung schon vier Mal mit machen. Das erste Mal bei meinem ersten Kaninchen den musste ich schon nach über einem Jahr schon einschläfern lassen, weil er Bakterien im Hirn hatte die nicht mehr zu heilen waren, am Ende kam herraus das der der ganze Wurf mit den Bakterien verseucht waren. Scheren Herzens musste ich ihn einschläfern lassen und habe ihn dann mitgenommen damit ich ihn beerdigen konnte.

Ich war Tage lang total fertig mit den Nerven, weil er nicht mehr da war. Beim zweiten Mal als ich ein Tier verloren habe und das ich auch einschläfern lassen musste war auch ein Kaninchen das hatte die ganzen Zähne kaputt und konnte nichtmehr fressen war total Sünde, hatte auch mal einen Machtkampf nachdem musste auch ein Auge daran glauben und da das nächste Auge durch die Entzündung im Mund auf sich entzündete sagte mein Tierarzt das bringt nichts erlöse es lieber. Ich bin beinahe zusammen gebrochen und habe es aber schweren Herzens gemacht damit sie sich nicht weiter quälen musste.

Dann Weihnachten vor zwei Jahren meinte unsere Katze durch ein gekipptes Fenster durch wollen zu müssen und ist natürlich stecken geblieben wir waren nicht Zuhause und kamen als es fast zu spät war, sie muss also schon mehrere Stunden dort gehangen haben. Wir sind noch Abends um 00.00 Uhr zu einem Tierarzt gefahren der die Türe aber nicht öffnete obwohl ich Sturm klingelte. Uns blieb nichts anderes über als nach Hause zu fahren wir wohnten mitten auf dem Land und da war der nächste Tierarzt oder Tierklinik etwa 40 Kilometer entfernt. Sie verstarb dann in den Arm meines Mannes auf dem Nachhauseweg. Das war auch ein sehr schlimmes Erlebnis. Und zu guter Letzt hat sich auch unser großer Hund von uns verabschiedet. Und zwar ist er mit unserer Nachbarshündin mal wieder abgehauen und da rund um uns rum nur Felder waren konnte man die beiden auch nicht suchen also blieb uns wie immer nur abwarten übrig, klar ist sind wir auch rum gefahren und haben sie gerufen aber das brachte alles nichts.

Nachts kam die Nachbarshündin wieder aber ohne unseren Hund und ich fuhr wieder meine Runden und rief ihn, aber war alles erfolglos. Am nächsten Tag kam unser Vermieter und gleichzeitig unser Freund und fragte ob Spike schon wieder da sei, und ich verneinte. Er hatte eine Ahnung was passiert ist und zwar sind sie an den nahe liegenden Bahngleisen wohl entlang gelaufen und Spike stand mitten auf den Gleisen als wohl ein Zug kam und ihn angefahren hat er muss sofort Tod gewesen sein. Und hat wohl nichts mehr mitgekommen. Wir gingen zu den Gleisen und seine Vorahnung bestätigte sich er lag immer noch auf den Gleisen. Wir holten ihn nach Hause denn liegen lassen wollten wir ihn da ja auch nicht. Zuhause haben wir ihn dann vergraben.

Sowas ist nicht leicht sein geliebtes Tier zu verlieren und man muss das beste aus der Situation machen.

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» dauschi » Beiträge: 1246 » Talkpoints: 5,11 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Das tut mir sehr leid für dich Laufmasche! Fühl dich gedrückt von mir. Ich weiss wie schrecklich das ist, wenn ein Tier von einem geht. Mir sind leider auch schon etliche Tiere verstorben. Manche plötzlich, manche nach langer Krankheit.

Das erste mal als ich einen Tod von einem Tier bewusst mitbekommen habe war bei unserem Kater Julius. Das ging alles ziemlich plötzlich, er hat nicht mehr gut gefressen, magerte stark ab. Der Tierarzt hat dann einen Herzfehler diagnostiziert und wir haben es noch eine Weile mit Medikamenten versucht. Irgendwann konnte er dann kein Wasser mehr halten und hat nurnoch sehr schlecht gefressen. Ich saß teilweise den ganzen Tag nach der Schule neben seinem Katzenkörbchen habe ihn gestreichelt mit ihm geredet und versucht ihn zu füttern. Manchmal hat er dann auch ein Klecks Leberwurst gegessen oder ein-zwei Stückchen Trockenfutter. Das schlimme war, er hat bis zum Schluss noch geschnurrt und hat sich gefreut wenn man bei ihm war. Aber irgendwann ging es nicht mehr und wir mussten ihn einschläfern lassen. Der Tierarzt meinte, dass er in den nächsten Tagen sowieso gestorben wäre, aber so musste er sich wenigstens nicht mehr quälen.

Dann lag vor 4Jahren eines morgens mein Zwerghamster Bommel einfach tot in seinem Käfig, das war auch sehr schlimm für mich, weil ich sie so sehr geliebt hatte. Sie war ein wirklich süßer Zwerghamster und so lieb. Ein Tag vor ihrem Tod wollte sie noch herausgenommen werden (sie kletterte immer auf meine Hand, wenn ich sie hineinstreckte).

Dann starb mein Meerschweinchen Luna, auch ganz plötzlich. An einem Tag war sie noch fit und am nächsten morgen war sie tot. :(

Mein Meerschweinchen Maya starb letzten Monat nach einer Kastration. Sie hatte Eierstockzysten und die Tierärztin meinte wir sollten es mit einer Kastration versuchen. Ich hatte wirklich große Angst um sie, weil sie schon 5 Jahre alt war. Sie war aber noch sehr fit. Ich habe sie dann morgens um 8 Uhr zum Tierarzt gebracht und um 10 Uhr sollte sie operiert werden. Ich war den ganzen morgen so aufgewühlt und konnte an nichts anderes denken. Um 12 Uhr hat dann die Sprechstundengehilfin angerufen und gemeint es wäre alles super verlaufen und Maya wäre schon am aufwachen. Um 16 Uhr wollte ich sie abholen, sollte aber nochmal vorher anrufen und fragen ob sie fit ist oder eventuell noch eine Nacht dortbleiben müsste.

Als ich um 16Uhr anrief wurde ich zu der Tierärztin durchgestellt, diese ließ sich viel Zeit und hat mich fast 10Minuten in der Warteschleife warten lassen. Das kam mir schon sehr komisch vor und ich bekam ein ganz schlechtes Gefühl. Als sie an das Telefon kam sagte sie mir, das Maya vor einer Viertelstunde verstorben sei. Das war total schrecklich für mich. Vorallem, weil ich dachte es wäre alles super verlaufen.

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» Mrs.Butterfly » Beiträge: 391 » Talkpoints: -0,35 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Natürlich ist es schwer, wenn ein Tier stirbt und den Weg über die Regenbogenbrücke antritt. Aber irgendwann müssen auch wir einmal sterben, und Tiere können genauso traurig sein, wenn das Herrchen und Frauchen zuerst geht und Trauern. Grundsätzlich tröste ich mich damit, dass es dort meinen Tieren wieder besser geht und sie nicht mehr hier auf der Erde verweilen müssen mit Schmerzen und ihren Gebrechen.

Bei mir sind schon viele Tiere gestorben, und selbst wenn es "nur" ein Pflegling war der wenige Tage bei mir verbracht hat, bin ich jedesmal unendlich traurig und könnte Stundenlang heulen. Als mein erster Degu Flauschi gestorben ist, ging auch alles sehr schnell. Degus zeigen ihre Symptome immer recht spät und deswegen ist es mir erst mitten in der Nacht aufgefallen, dass er so schwer Atmend im Käfig liegt. Ein paar Stunden vorher ist er mit seinen anderen Kollegen noch munter durch den Käfig gesprungen und hat sich nichts anmerken lassen, aber er hat wohl Tagelang vorher schon nichts mehr wirklich fressen können. Ich hab ihn noch mitten in der Nacht eingepackt und bin in die Tierklinik gefahren, die zwar noch etwas gemacht haben, aber am Ende er keine Kraft mehr hatte um am Leben zu bleiben und keine 12 Stunden nachdem ich mit ihm beim Tierarzt war ist er dann in meinem Arm gestorben. Bevor er gestorben ist, hat er ganz jämmerlich gefiept was sich für mich wie ein weinen angehört hat und dabei auch ein trauriges Gesicht gemacht hat. Deswegen bin ich zu ihm hin, und hab ihn aus seinem separaten Käfig auf den Arm genommen. Da war er schon sehr kalt, und ich hab es mir eigentlich schon gedacht, dass er es nicht schaffen wird. Deswegen habe ich seine damaligen zwei Degu Freunde ebenfalls aus ihrem Käfig geholt und sie zusammen auf meinem Schoss gesetzt und ihn noch gestreichelt.

Ein paar Minuten später hat er dann das Atmen aufgehört, aber das fiepen hatte sofort aufgehört als ich seine zwei Freunde mit dazu geholt habe. Sie waren auch total ruhig und haben sich eng an ihn angekuschelt als wenn sie ihn noch wärmen wollten, aber so hat er direkt bei seinen Freunden gestorben mit denen er sein ganzes Leben zusammen verbracht hat. Einen schöneren Tod kann ich mir für meine Tiere nicht wünschen, und er war nicht alleine als es zu ende war. Auch als er schon gestorben war, hatte ich ihn dann noch eine Stunde lang auf dem Arm und seine zwei Degu Freunde waren auch traurig und ich habe sie erstmal bei ihm gelassen, damit sie sich "verabschieden" konnten. Danach hab ich ihn in seine Box zurück gelegt und dort zugedeckt, und hab ihn zu meinem Elternhaus gefahren, wo ich ihn dann im Garten begraben habe. Danach hab ich mehrere Tage lang heulen müssen, wenn ich nur auf die anderen beiden verbliebenen Degus geschaut habe. Diese waren auch solang es mir schlecht ging, mehr apathisch in der Ecke gesessen und hatten auf nichts Lust. Das hat sich erst gebessert, als ich darüber einigermaßen hinweg war und ich auch wieder die Kraft hatte, ihnen weitere Spielgenossen ins Haus zu holen.

Vor ein paar Monaten ist mein Degu Knuffi gestorben, und auch dort fand ich es sehr schlimm :( Denn ihm ging es eigentlich soweit, aber als ich Abends nach der Arbeit heimgekommen bin und wieder einmal mehrere Tage nicht zuhause war, haben sie sich entsprechend gefreut und da sind meine Degus immer etwas wilder drauf. Also hab ich zuerst mich um die Käfige gekümmert und überall die Wasserflaschen aufgefüllt und als ich sie dann Füttern wollte, habe ich bei dem großen Käfig die obere Tür aufgemacht, wo auch der Futterplatz ist. Dort waren dann alle sechs Degus der Gruppe gesessen und haben gedrängelt damit jeder zuerst etwas vom Futter und den Streicheleinheiten abbekommt. Knuffi hat sich immer am meisten gefreut und ist einem sogar entgegen gesprungen wenn man nicht aufgepasst hat, und so war es leider auch an dem Tag. Ich habe also die Tür geöffnet und mich nach unten gebückt damit ich den Napf in der Futterkiste auffüllen konnte, und da ist Knuffi dann angerannt gekommen und mit einem Satz nach draußen gesprungen. Normal hat er es so koordinieren können, dass er immer irgendwo auf mir gelandet ist entweder an der Schulter oder er hat sich vorne in den Pulli reingekrallt. Aber dieses mal hatte er mich verfehlt und ist aus der Höhe von 220 cm direkt auf den harten Boden geknallt. Dort ist er auch liegen geblieben und hat sich nicht mehr bewegt.

Durch den Aufklatscher hab ich es erst mitbekommen was dort passiert ist, das hat sich so angehört, als wenn ich Plastik auf den Boden hier fallen lasse und habe meinen Knuffi dort liegen gesehen, der sich nicht mehr bewegt hat. Ich hab ihn vorsichtig aufgehoben, und hab gesehen das ein paar kleine Bluttropfen am Boden waren und auch an meinen Händen nachdem ich ihn hochgehoben habe. Der Blick ist immer milchiger geworden und die zwischen den Händen ist auch schon das Blut runtergetopft. Da ich mich in der Medizin auskenne, wusste ich gleich, dass es nichts gutes zu bedeuten hat und wusste, dass mein Degu ein Schädel Hirn Trauma hat. Ich war auch noch geschockt, dass so etwas ausgerechnet mir passiert und konnte es mir gar nicht erklären wieso er runtergefallen ist, dass ich nicht einmal in der Lage war als etwas anderes zu tun, als ihn auf dem Arm zu halten und zu streicheln.

Kurz nachdem ich ihn auf den Arm genommen habe, hat er dann auch angefangen zu Krampfen was bei einem Schädel-Hirn-Trauma nicht unüblich ist und auch das Atmen fiel ihm immer schwerer. Das kam daher, dass sich entweder Blut im Hirn angesammelt hat und dies auf das Atemzentrum gedrückt hat oder ein Hirnödem entstanden ist und ebenfalls auf das Atemzentrum gedrückt hat. Was will man bei einem so kleinen Tier auch tun, bis zum Tierarzt hätte ich es nicht geschafft obwohl er nur ein zwei Kilometer weiter gewesen wäre und reanimieren kann man ein so kleines Tier auch nicht. Also habe ich ihn weiterhin im Arm gehalten und abgewartet, nicht einmal fünf Minuten nachdem das passiert ist hat der kleine aufgehört zu Atmen und ist steif geworden.

Danach war ich noch Stundenlang vor dem Käfig gesessen und hatte ihn ihm Arm und hab die Welt nicht verstanden wieso es passiert ist. Zum Tierarzt hätte ich es nicht mehr geschafft, und da ich auch so geschockt war habe ich es gar nicht probiert sondern abgewartet. Im Nachhinein kam ich mir deswegen blöd vor, aber mein Bauchgefühl hat mir gesagt, dass es das richtige war da ich nicht mehr viel hätte für ihn tun können und er auf der Fahrt gestorben wäre. So war er wenigstens im Arm und auch nicht alleine.

Das sind zwei meiner tragischsten Verluste von den Tieren, die mir bis heute noch sehr nahe gehen und wenn ich dran denke, dann könnte ich schon wieder anfangen zu weinen. Ich denke schon, dass es den Tieren einfacher gemacht wird, wenn sie auf dem Arm von ihrem Herrchen/Frauchen sterben oder bei den anderen Tieren als auf einem kalten Behandlungstisch beim Tierarzt. Deswegen bin ich auch irgendwie "froh" dass es so gelaufen ist.

Immer wenn bei mir ein Tier gestorben ist, dann schaue ich mir das Video an welches es zu der Regenbogenbrücke gibt und ich mal gefunden habe. Danach fühle ich mich immer ein wenig getröstet und auch erleichtert. The Rainbow Bridge

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


Eine Ratte von mir ist erst vor ein paar Monaten gestorben. Ich war natürlich sehr traurig.

Wenn ein Tier von mir stirbt, grabe ich es in dem Garten meiner Freundin ein. Wir basteln dann einen Grabstein für jedes Tier und pflegen die Gräber auch 2x im Jahr. Ich brauche so eine Art Ritual um mich von meinen geliebten Tieren zu verabschieden.

» quietscheentchen » Beiträge: 206 » Talkpoints: 3,31 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe ja einen Hund, der noch recht jung ist. Im Sommer wird er erst zwei Jahre alt. Dennoch finde ich den Gedanken, dass er irgendwann sterben muss, schon jetzt ziemlich gruselig. Vor meinem eigenen Tod habe ich überwiegend keine Angst. Solange ich nicht lange leiden muss, kann ich damit leben - muss ich ja auch. Aber ich mag den Gedanken nicht, dass mein Hund mit hoher Wahrscheinlichkeit vor mir sterben wird. Da ich zuvor noch nie ein Tier hatte, musste ich diese traurige Erfahrung bislang auch noch nicht machen.

Du sprichst hier von der Regenbogenbrücke. Ich habe bereits davon gelesen, allerdings frage ich mich immer, warum man sagt, dass die verstorbenen Tiere über die Regenbogenbrücke wandern. Woher stammt diese bildliche Darstellung? Gibt es eine Analogie zu einer Vorstellung, die sich auf den Menschen bezieht?

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Cologneboy2009 hat geschrieben:Du sprichst hier von der Regenbogenbrücke. Ich habe bereits davon gelesen, allerdings frage ich mich immer, warum man sagt, dass die verstorbenen Tiere über die Regenbogenbrücke wandern. Woher stammt diese bildliche Darstellung? Gibt es eine Analogie zu einer Vorstellung, die sich auf den Menschen bezieht?

Der Regenbogen ist für ein Lebewesen nur sichtbar, aber man kann ihn zu Lebzeiten nicht erreichen. Deswegen hat wohl der (unbekannte) Autor der Regenbogenbrücke dieses Zeichen genommen. Da der Regenbogen aussieht wie eine Brücke über die man gehen könnte und keiner weiß, was am Ende des Regenbogens ist, ist es eine schöne Geschichte, die keiner widerlegen kann. Ein Märchen eben.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


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