Eier kochen ohne gräuliche Eigelbverfärbung
Eine Stunde bevor man sie kochen will, holt man die Eier aus dem Kühlschrank. Dadurch bekommen sie keinen Temperaturschock und sie lassen sich später leichter abschälen. Die Eier sollen fünf Minuten kochen, dann in dem heißen Wasser weitere fünf bis acht Minuten ziehen, je nachdem wie hart sie später sein sollen.
Dadurch wird verhindert, dass das Eigelb sich gräulich färbt, was ja vorkommen kann. Sie werden dann abgeschreckt und sollen erkalten. Habt ihr ab und zu schon einmal gräulich verfärbte Eidotter gehabt nachdem sie gekocht waren?
Ich lagere meine Eier gar nicht im Kühlschrank, sondern in der Abstellkammer. Von dort hole ich sie auch, wenn ich sie kochen möchte und habe nach dem Kochen auch noch kein gräulich verfärbtes Eigelb gehabt. Mir ist es zwar mal passiert, dass sie leicht blau waren, das lag aber daran, dass ich die Eier vergessen habe.
Die Methode, die Eier fünf Minuten zu kochen und dann ziehen zu lassen, finde ich gut. In einem anderen Thread habe ich ja schon geschrieben, dass ich beim Eier kochen eigentlich nicht auf die Uhr koche, sondern nach Gefühl die Kochplatte ausschalte. Aber ich werde beim nächsten Eier kochen versuchen, auf die Zeit zu achten.
Eier lagere ich auch nicht im Kühlschrank, das soll man ja erst machen wenn sie länger als zwei-drei Wochen gelagert werden. Alles andere ist Energieverschwendung und es können Keime von der Eioberfläche an andere Lebensmittel gelangen.
Den grauen Rand bei Eiern kenne ich auch nur wenn diese zu lange gekocht werden. Das umgehe ich, indem ich die Eier im Wasserkocher zubereite, diesen aufkochen lasse und die Eier dann dort sechs Minuten ziehen lasse ehe ich sie abschrecke. Diese Methode hat den Vorteil, dass die Eier eben nicht überkocht werden und dadurch komisch schmecken, man braucht weniger Energie und die Eier platzen auch nicht und schlagen sich beim Kochen gegenseitig weniger an.
Die gräulich grüne Verfärbung habe ich nur dann, wenn ich die Eier zu lange kochen lasse oder zu viel Wasser in den Eierkocher gebe. Ich lagere die Eier nicht im Kühlschrank. einen Temperaturschock können sie also bei mir nicht bekommen. Diese Verfärbung im Eigelb kommt, wenn man die Eier "totkocht". Also zu lange kochen lässt. Sie sind quasi übergart.
Wenn ich die Eier ganz normal koche und auch auf die Zeit achte, passiert das überhaupt nicht. Selbst, wenn ich die Eier wirklich mal im Kühlschrank habe und sie direkt ins kochende Wasser gebe. Die Graufärbung kommt ja auch nur bei sehr hart gekochten Eiern. Würde es an irgendeinem Temperaturschock liegen, würde man das ja dann auch bei weichgekochten eiern sehen können.
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich noch nie solche Verfärbungen an meinen gekochten Eiern gehabt, wie du sie beschrieben hast. Dazu muss ich aber sagen, dass ich meine Eier immer im Kochtopf koche und auch direkt aus dem Kühlschrank. Allerdings nehme ich einen Schaumlöffel, um die Eier langsam ins heiße Wasser eingleiten zu lassen, dabei werden sie erst mit dem kondensierendem Wasser konfrontiert und dann Stück für Stück ins heiße Wasser gelassen, niemals sofort ganz ins Wasser hinein.
Vielleicht spielt es eine Rolle, wo die Eier herkommen? Wir haben unsere Eier immer von einem Bauern, bei uns aus dem Dorf, da bekommen wir zwanzig Eier für 1,50 Euro, obwohl es sozusagen "freie" Hühner sind und deren Eier meist auch teurer. Ich weiß zwar nicht, inwiefern die Herkunft der Eier die Kochqualität beeinträchtigen kann, aber vielleicht weiß das jemand anderes hier. Vielleicht waren die Eier ja schon älter?
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