Gefahr durch "Furmark"-Benchmark?

vom 06.03.2011, 18:32 Uhr

Ich habe eine neue Grafikkarte gekauft und möchte sie nun einem richtigen Stresstest unterziehen, damit ich weiß, wie heiß sie im Extremfall wird und auch, damit ich sehen kann, ob mein Netzteil ausreicht. Empfohlen für diesen Zweck wurde mir das Benchmarktool "Furmark", dass ich bisher noch nicht kannte. Bisher weiß ich auch nicht viel mehr darüber, als dass es vollends die Grafikkarte an 100 Prozent Auslastung bringt und sie somit ins Schwitzen bringt, mehr als jedes Spiel es derzeit könnte.

Jetzt habe ich dieses Tool installiert und nun wird mir noch vor dem Starten des Benchmarks eine Gefahrenwarnung angezeigt. Es geht sich um den "Burn-in Test", der alleine schon sehr gefährlich klingt. Besteht eine ernsthafte Gefahr für meinen PC oder meine neue Grafikkarte? Kann das Tool einen Hardwaredefekt verursachen?

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» Malcolm » Beiträge: 3256 » Talkpoints: -1,99 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich habe auch schon mit dem Programm Furmark gearbeitet und ich denke wenn du weißt was du tust, dann entstehen durch die Belastungstests auch keine Schäden. Ich habe das Programm genutzt, um zu überprüfen wie meine Grafikkarte nach der Übertaktung läuft. Habe auch den Burn-In Test gemacht, um die Temperaturentwicklung der Grafikkarte zu beobachten.

Die meisten Grafikkarten haben einen Überhitzungsschutz, das heißt wenn eine bestimmte Maximaltemperatur überschritten wird, schaltet sich der Rechner sofort ab. Aber ich kann nicht garantieren, dass deine Grafikkarte einen solchen Schutz hat. Am besten schaust du vorher nach. Wenn du dir dessen sicher bist, dann führst du den Burn-in Test durch. Es wird eine Animation gezeigt, die deiner Grafikkarte eine extrem hohe Grafikleistung abverlangt. Dabei kannst du dir den Temperaturverlauf ansehen und siehst, wie heiß die Grafikkarte im Extremfall werden kann.

» Max1250 » Beiträge: 827 » Talkpoints: 27,57 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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