Basketballer bricht tot zusammen

vom 05.03.2011, 13:47 Uhr

Wes Leonard war eins der größten Talente der Fennville High School. Nach einem gewonnen Basketball Spiel feierten Ihn seine Mitspieler. Kurze Zeit später brach der 16 Jahre alte Spieler auf den Spielfeld zusammen. Alle Rettungsversuche blieben erfolglos. Er starb 80min später im Krankenhaus.

Leider sterben zu oft junge Leute, da sie sich überschätzen. Es ist noch nicht bekannt woran er genau gestorben ist, aber das ändern ja auch leider nichts. Oft sind dies unerkannte Herzmuskelentzündungen. Die Betroffenen brechen plötzlich einfach tot zusammen.

Ich finde das sehr traurig. Auch junge Leute sollten regelmäßig untersucht werden. Vor allem Schulsportler, die bei jedem Spiel viel Anstrengung brauchen. Was denkt Ihr?

» SubAce » Beiträge: 532 » Talkpoints: 0,30 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich finde nicht die normalen Schulsportler öfters oder häufiger als andere untersucht werden sollten. Denn diese haben in der Regel und Statistik einen niedrigeren Todeswert als "normale" Bürger ohne sportliche Aktivität. Selbstverständlich ist es sehr tragisch wenn jemand so junges an so einem Tag stirbt, aber man muss sich auch überlegen wie viel andere junge Menschen am Tag sterben ohne das sie Sport treiben. Die Medien interessieren sich nun einmal mehr für die Sportler bzw. Prominenten.

Ich finde man sollte daher im Leistungssport mehr und häufiger untersuchen um solchen Fällen vorzubeugen. Im normalen Schulsport hat man selten die Leistungsgrenze, aber in Wettkämpfen oder andere Vereine sollte man sehr auf Anzeichen für Erkrankungen achten. Wenn man einmal überlegt das ein Sportler nach einer normalen Grippe, laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) 6 Wochen keinerlei Ausdauersportarten treiben sollte, dann kann man sich überlegen wer sich daran überhaupt hält. Damit sich solche Fälle nicht häufen.

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» Tambodal » Beiträge: 70 » Talkpoints: 22,97 »


Ich finde sowas auch echt traurig. Verhältnismäßig oft ist das schon im Fußball passiert und Ursachen waren fast ausschließlich die von dir genannten, unerkannten Herzprobleme.

Solche Vorfälle ereignen sich aber meistens nur im Leistungssport, in dem man sich auch wirklich immer echt anstrengen muss und stets 100% Leistung von einem erwartet wird. Ich denke, es gibt dort draußen auch noch viele Leute, welche ein solches unerkanntes Problem mit dem Herzen haben, und trotzdem ihrem Sport im Amateurbereich nachgehen. Dort muss man sich halt nicht so sehr anstrengen und unter Druck steht man eigentlich nie.

Meiner Meinung nach hat jeder einzelne Sportler selbst dafür Sorge zu tragen. Ein sogennanter Fitness- und Kardiotest beim Sportarzt kann viel Aufschluss über die eigene Gesundheitssituation bringen. Die Schuld kann man deswegen keinem anderen zuweisen, außer wenn ein entsprechender Arzt nicht richtig untersucht hat, was in dieser Geschichte nicht der Fall ist.

» aris18 » Beiträge: 431 » Talkpoints: 1,68 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Schade das der Junge Basketballspieler nach der Siegesfeier im Krankenhaus gestorben ist. Das muss ja für die ganze Mannschaft ein großes Schockerlebnis gewesen sein, das der Junge leider aus seinem Leben getreten ist. Leider Gottes passiert das sehr oft das ein Spieler einer Mannschaft aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen verstirbt.

Was mir ebenfalls sehr oft auffällt, ist das vor allem beim Fußball sehr viele Spieler sterben. Was aber irgendwie komisch an der ganzen Sache ist beziehungsweise stellt sich hier in diesem Falle die Frage hat der Junge sich den ärztlichen Untersuchungen entzogen oder nicht? Und hatte der überhaupt ein Fitnessprogramm absolviert? Das sind Fragen, die ich mir während des Lesens eurer Antworten durch den Kopf gehen gelassen habe und ich meine auch das doch jeder Sportler egal, welcher Sportart er angehört vorher einen Fitness Check und eine ärztliche Untersuchung über sich entgehen lassen muss.

» GI KA » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 62,28 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Das hat nicht viel mit "überschätzen" zu tun. Wenn du von der Krankheit nichts weißt, was bei fast allen solchen Fällen so ist, dann reicht eine zwar erhebliche (aber nicht überhebliche) Anstrengung aus und das Herz "klabastert" zusammen.

Im Prinzip kann das jedem passieren. Einmal zu oft mit einer unerkannten Grippe überanstrengt und du hast ein Problem, dass sich vielleicht erst Jahre später äußert. Aber du kannst deswegen nicht jeden untersuchen, das wäre kaum machbar.

Allerding muss man auch immer im Hinterkopf haben, dass bei Jugendlichen auch gerne mal das Thema "Drogen" und im Sport auch "Doping" leichter genommen wird, als man denkt.

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» Richtlinie2 » Beiträge: 1872 » Talkpoints: -0,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Meiner Meinung nach sollten die Schulsportler regelmäßig untersucht werden, da sie höheren Belastungen ausgesetzt sind. Andererseits denke ich mir, was bringt eine Untersuchung, wenn die Krankheit im Verborgenen liegt ?

So ein Fall wie dieser ist sehr traurig und bewegt die Menschen zum nachdenken, trotzdem glaube ich das so welche Dinge eben einfach passieren. Meinerseits frage ich mich wie es den Eltern geht, denn seinen Sohn mit 16 Jahren zu verlieren ist ein harter Schlag.

» befamous1 » Beiträge: 55 » Talkpoints: 13,67 »


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