Fürbitten für die Taufe selbst gestalten

Schon bald wird unser erstes eigenes Kind zur Welt kommen. Wir leben nach der katholischen Kirche, und freuen uns heute schon auf das wichtige Ereignis der heiligen Taufe. Bei Taufen in unserem Freundeskreis haben manche Eltern die Fürbitten für die Taufe nicht nur selbst vorgelesen, sondern auch selbst verfasst. Mein Mann und ich finden das sehr schön; nur fehlt uns leider eine Anleitung, wie viele und welche Fürbitten man da vortragen kann. Auch mit der Formulierung sind wir uns nicht sicher; wir wollen jedoch auch nicht unseren Pfarrer danach fragen.

Wer kann uns helfen?

Fürbitten haben normalerweise die Form eine Pyramide. Man fängt ganz unten in der Pyramide an und gestaltet ersteinmal einen allgemeinen Vers. Man kann zum Beispiel dafür danken, dass es diesen Tag gibt und darum bitten, dass viele andere Menschen auch einen besonders schönen Tag haben.

Dann geht man immer näher heran, bis man schließlich beim Taufkind angelangt ist und für das Taufkind und sein Leben bittet. In die übrigen Stufen kann man noch etwas für die Familie mit einbinden und darum bitten, dass die Familie das Kind immer gut unterstützen kann.

Ihr solltet auch darauf achten, dass die Fürbitten immer ein bestimmtes Versmaß haben, also wie eine Art Gedicht aufgebaut sind. Auch ein immer gleicher Aufbau mit Dank, Bitte und einem schönen Abschluss der Stophe.

Ansonsten sagt auf jeden Fall das, was euch wichtig ist und wofür ihr an diesem tollen Tag einfach bitten möchtet und was euch wirklich am Herzen liegt.