Hobby Alkohol & Saufen
Ich möchte hier mal kräftig ein Hallo an alle passionierten Trinker aussprechen und ihnen zu ihrer Freizeitgestaltung gratulieren. Ein gesundes Hobby ist kein Muss und warum soll Trinken mit Freunden nicht einfach schön sein. Schon unsere Eltern mussten erkennen, dass unser Körper uns allein gehört und in die andere Altersrichtung finde ich es ebenso unsinnig alte Menschen als unmündig zu bezeichnen und ihnen das Trinken abgewöhnen zu wollen.
Solange wir nur für uns selbst verantwortlich sind, können wir unsere Freiheit gestalten, wie wir wollen. Ich finde, man sollte Trinken auch in den Lebenslauf unter Hobbys aufnehmen können, sagt doch viel aus. Was sagt ihr dazu?
Du hast Recht, so ein Hobby in einem Lebenslauf würde viel aussagen, in meinen Augen aber eher nur negatives.
Auch mein Männe und ich trinken gelegentlich etwas, zuhause abends mal einen Krefelder, oder auf Partys wie Spontan-Feiern oder Geburtstagen auch mal härtere Sachen oder auch mehr als sonst. Aber als Hobby würde ich das nicht wirklich ansehen.
Musste jetzt gerade erst mal lachen und habe überlegt ob du das nun wirklich ernst meinst?!
Alkohol ist eine (leider!!!) legale Droge die schnell abhängig macht und würde sich im Lebenslauf sicher alles andere als gut machen! Oder was denkst du könnte es postives aussagen wenn du angibst ein "Hobby-Trinker" zu sein? Das würde mich nun wirklich mal interessieren!
Wah solche Aussagen finde ich immer gruselig besonders "saufen" im Titel. Also ich habe nichts gegen gelegentliches trinken und wenn sich mal wer abschiesst: sh... happens.
Aber ich finde die Alkohol ist toll und super, nur mit Alkohol bin ich was, Alkohol ist garnicht so schlimm Mentalität sehr sehr sehr gefährlich, klar ist jeder für seinen Körper verantwortlich und jeder Säufer darf sich von mir aus auch gerne ins Grab saufen, was sie letztlich sowieso meistens tun, aber ich finde einfach das Erwachsene Menschen Kindern/Teenagern auch eine gewisse Verantwortung gegenüber haben.
Ich finde es absolut unverantwortlich Alkohol zu verharmlosen!
Hundekeks hat geschrieben:Solange wir nur für uns selbst verantwortlich sind, können wir unsere Freiheit gestalten, wie wir wollen. Ich finde, man sollte Trinken auch in den Lebenslauf unter Hobbys aufnehmen können, sagt doch viel aus. Was sagt ihr dazu?
Hallo!
Ich sage dazu "Schwachsinn". Denn dann müssten alle Laster in Hobbies aufgeführt werden und es sieht bestimmt unheimlich toll aus, wenn unter Hobbies Sex, Drogen, Alkohol steht. Ich denke, man sollte gerade den Alkoholkonsum sehr ernst nehmen, weil durch den hohen Konsum auch Gehirnzellen absterben und Organe schädigen kann. Alkohol ist in solchen Massen, dass man es als "Hobby" bezeichnet, wie du es tust sehr gefährlich und das sollte grade vielen Jugendlichen klar werden.
Ich bin auch ein Freund der menschlichen Selbstbestimmung über den eigenen Körper. Daher kann sich meinentwegen jeder totsaufen, der das möchte. Und meinentwegen kann jeder in seinen Lebenslauf schreiben, was ihm beliebt. Nur, er muss halt mit den Reaktionen seines Umfelds klarkommen.
Und da finde ich es durchaus gerechtfertigt, dass man sich über Menschen, die die Sauferei als ihr möglicherweise einziges Hobby sehen, bestimmte Gedanken macht. Ich bin gegen eine Verurteilung, und auch gegen Schwatzerei und Getuschel habe ich etwas, und Beschimpfungen sind meiner Meinung nach ohnehin absolut niveaulos. Aber seinen Teil denken, das kann man sich ja, wenn jemand sich immer nur zusäuft. Ich denke, wir alle haben eine individuelle Meinung bestimmten Dingen und Handlungen gegenüber, und die kann uns auch keiner nehmen.
Was als unmündig geltende Menschen anbelangt, wie Kinder und Jugendliche, da müssen wir aber natürlich vor allen Dingen, die schaden, warnen. Das betrifft natürlich auch die legale Droge Alkohol, denn was die mit dem Körper anstellt, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Also, man sollte schon Regeln aufstellen, die den Konsum bei Minderjährigen beschränken, beziehungsweise die bereits existenten sind sehr nützlich. Und natürlich sollte man aufklären, was für gesundheitliche Schäden aus Alkoholkonsum resultieren können.
Das sollte man beachten. Ansonsten kann jeder mit seinem Körper machen, was ihm gefällt. Also, wer sich gerne krank säuft, der soll das halt tun. Es ist sein Körper.
Ich musste gerade auch erstmal überlegen, ob du das ernst meinst oder nicht, aber scheinbar ist das der Fall. Und dazu kann ich eigentlich nur eins sagen: ganz schön armselig, findest du nicht? Dass man trinkt, bedeutet im Grunde nur, dass man mit sich selbst nicht zufrieden ist und im Leben nichts erreicht hat.
Menschen die trinken, sind erbärmlich und hoffnungslos, ihr Leben ist sinnos, meistens haben sie nicht mal eine auch nur halbwegs anständige Bildung, sie haben kein Selbstbewusstsein und sind letztendlich nur Außenseiter der Gesellschaft. Ausgestoßene und Loser. Und genau dass wissen sie auch, aber anstatt etwas dagegen zu unternehmen, ziehen dieces lieber vor, sich noch mehr zu besaufen, um möglichst wenig von der Umwelt und ihrem Misserfolg mitzubekommen. Sie trinken sich die Welt schön und verstecken sich im Suff und jetzt sag mir mal, dass das nicht erbärmlich ist.
Ein Hobby ist in der Regel etwas kreatives, womit man sich in der Freizeit beschäftigen kann, etwas mit einem gewissen Anspruch und Niveau. Beim Saufen ist dass definitiv nicht der Fall, hiermit symbolisiert man lediglich, dass man ganz unten angekommen ist. Und wenn du saufen sogar als Freizeitbeschäftigung ansiehst, dann gehörst du scheinbar doch noch zu den Primaten. Davon mal abgesehen ist Saufen natürlich auch noch eine äußst gesundheitsschädliche Tätigkeit. Dein vermeintliches Hobby ist also nicht nur erbärmlich und primitiv, sondern auch noch selbstzerstörerisch.
Dein Beitrag hat mich doch tatsächlich zum Schmunzeln gebracht, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass du das ernst meinst, was du da an geistigen Ergüssen von dir gibst. Auch wenn der Inhalt deines Threads ziemlich fragwürdig ist, gäbe es tatsächlich ein paar Vorteile, die deine Forderungen mit sich bringen würden. Insgesamt betrachtet finde ich es allerdings dumm und armselig, Alkohol und Saufen als Hobby zu bezeichnen. Das rangiert ungefähr auf dem gleichen Niveau wie andere Dummkopf-Hobbies wie Fernsehen, SMS schreiben oder ähnliche Aktivitäten ohne Hobby-Charakter. Ich bin mir zwar sicher, dass es einige Leute gibt, die nicht viel mehr machen, als betrunken in der Ecke zu sitzen. Bei diesen könnte man das Trinken tatsächlich als Hobby bezeichnen. Allerdings finde ich es dennoch blöd.
Die positive Seite deines Vorschlags wäre wohl, dass man die Hohlköpfe direkt besser aussortieren könnte. Stelle dir nun mal vor, du wärst bei einem Vorstellungsgespräch und wirst dort nach deinen Hobbies gefragt (was ja durchaus vorkommt). Wenn du dann angibst, dass du am liebsten betrunken bist, erleichterst du dem Chef der Firma die Entscheidungsfindung, da er sich nicht erst lange mit deinen vielleicht vorhandenen beruflichen Qualifikationen und sonstigen Kompetenzen herumschlagen muss, sondern dich direkt aussortieren kann. Wie praktisch. Das funktioniert sicher auch bei der Suche nach Beziehungen und Freundschaften wunderbar. Du nennst einfach dein Hobby und hast ganz schnell keine verwirrend große Auswahl an Menschen um dich herum, sondern nur noch die ein oder zwei C2-ler, die deine Vorliebe teilen und nicht mehr in der Lage sind, überhaupt aufzustehen und zu gehen - auch hier ist das System also sinnvoll.
Schön wäre nun, wenn du auch konsequent wärst und die Mehrkosten, zum Beispiel für die Behandlung deiner zahlreichen Folgeerkrankungen, aus eigener Tasche bezahlen würdest. Warum sollten die Krankenkassen und damit vor allem die Allgemeinheit mit deinem exquisiten Hobby belastet werden? Wenn du dein Hobby liebst, machen dir diese Ausgaben sicher nichts aus. Abgesehen davon sind andere Hobbys ja auch schließlich sehr teuer, so dass du auch nicht stärker belastet wirst als jemand, der sich einen Segelflieger kauft. Unter diesen ganzen Voraussetzungen steht deinem Hobby nun nichts mehr im Wege, aber tu mir noch einen Gefallen: bitte brich nicht besoffen vor meinen Füßen zusammen, denn ich finde es äußerst ätzend, Leuten wieder auf die Beine zu helfen, die mir anschließend auf die Jacke kotzen.
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