Schüler, die den Lehrern immer die Schuld für alles geben

vom 22.10.2010, 15:06 Uhr

Leider gibt es in meiner Klasse, in der Berufsschule immer wieder Probleme mit den Lehrern. So langsam geht es mir wirklich auf die Nerven! Die Eltern von ein paar Schülern rennen ständig zum Direktor der Schule und beschweren sich, das ihre "Lieblinge" bei den Lehrern an unserer Schule einfach nichts lernen, da ja die Lehrer "zu dumm" sind, ihnen es zu erklären.

Nun, ich bin hier in der Großstadt auf mich allein gestellt. Meine Eltern wohnen circa 150 km weit weg von mir. Jedoch finde ich gar nicht, dass die Lehrer schlechten Unterricht machen. Wir sind eine 11-Mann starke Truppe und daher haben wir gute Voraussetzungen einen lockeren Unterricht zu machen.

Nur schade, dass das nicht möglich ist! Unser Lehrer weiß auch schon nicht mehr weiter. Fast in jeder zweiten Stehgreifaufgabe oder sonstigen Prüfungen haben wir einen Schnitt von circa 5,00! Das ist wirklich schlimm. Ich bin der Meinung, dass die Lehrer das getan haben, was ihr Job ist. Immerhin habe ich bis jetzt auch immer alles verstanden und habe gute Noten.

Wieso können manche Schüler nicht einmal auf sich selbst schauen, bevor sie die Lehrer für ihre schlechten Leistungen verantwortlich machen?! Aber dann wundern sie sich auch noch, dass sie bei den entsprechenden Lehrern unter keinem guten Stern mehr stehen! Es ist einfach lächerlich! Einerseits wollen sie erwachsen sein und auf eigenen Füßen stehen, andererseits sind sie zu feige, ihre Probleme mit den diversen Lehrern zu besprechen. Wo soll das nur alles hinführen.

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» Naviia » Beiträge: 821 » Talkpoints: 27,64 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Mir stellt sich jetzt erst einmal die Frage, wie es sein kann, dass angeblich so oft ein 5-er Durchschnitt entsteht. Das kann doch eigentlich gar nicht sein. Denn dann müsste es ja bei Euch ja fast nur sehr schlechte Noten geben. Da sagst Du dann als eine der wenigen, dass das nicht sein kann und regst Dich darüber auf.

Vielleicht tust Du aber auch einfach mehr oder hast eine leichtere Auffassungsgabe als die Anderen? Auf was für einen Niveau wird denn bei Euch unterrichtet? Ich kenne es so, dass die Lehrer auf der Berufsschule eher leicht unterrichten, da man ja meistens auch Schüler mit unterschiedlichen Abschlüssen unterrichtet. Dabei rede ich jetzt von einer Klasse, wo Realschüler eine Seltenheit sind, und wo man eher Gymnasiasten und Studium Abbrecher besucht wird.

Ich kann es mir nicht vorstellen, von welchem Beruf Du gerade sprichst. Um was für eine Ausbildung handelt es sich denn hier? Vielleicht liegt es ja auch an der Ausbildung an sich, sodass man gar nicht so viel Lust hat viel Aufwand zu betreiben, da die beruflichen Aussichten sowieso schlecht sind?

Zudem kann ich mir nicht vorstellen (außer wie reden gerade über eine Klasse wie zuvor genannt), dass man es darauf anlegt schlecht abzuschneiden. Obwohl ich auch nicht denke, dass die vorher genannten Personen schlecht abschneiden wollen, sondern ihnen andere Bereiche da Schwierigkeiten bereiten und da mit zu berücksichtigen sind. Denn wenn es total unüblich wäre, dass der Zweig, indem Du die Berufsschule besuchst, so schlecht abschneidet, wäre der Direktor wohl schon auch ein Ansprechpartner.

Merkwürdig finde ich auch, dass sich die Eltern der Kinder an die Berufsschule wenden. Denn ich kenne es eher so, dass sich der ausbildende Betrieb mit der Schule in Verbindung setzt.

» ygil » Beiträge: 2551 » Talkpoints: 37,52 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Leider ist es wohl inzwischen ein Trend geworden, dass man in der Schule zuerst den Lehrern die Schuld gibt. Die Eltern wollen häufig einfach nicht einsehen, dass ihr Kind entweder nicht für die Schulform geeignet ist oder einfach zu wenig tut, um einigermaßen ordentliche Noten zu schreiben. Da ist es natürlich der einfachere Weg, sich über den Lehrer zu beschweren. Der ist dann häufig gezwungen, sein Niveau anzupassen. Dies geht natürlich sehr stark auf Kosten der guten Schüler, da sie dann natürlich auch weniger lernen können.

Andererseits ist ein Durchschnitt von 5,0 auch nicht normal - da dann ja ein Großteil der Schüler zu schlecht sein müssten. Da liegt dann natürlich schon die Vermutung nahe, dass auch der Lehrer Mitschuld trägt. Wobei natürlich auch nicht auszuschließen ist, dass du einfach in einer sehr schlechten Klasse gelandet bist.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Solche Schüler habe ich auch schon häufig erlebt. Dabei handelt es sich auch nicht immer nur um Schüler - auch Studenten geben gerne den Professoren die Schuld dafür, dass sie selbst sich auf Klausuren oder andere Prüfungen nicht ausreichend vorbereitet haben. Ich kann so ein Verhalten auch nicht ganz nachvollziehen und frage mich, ob diese Leute selbst an ihre Geschichten glauben. Falls ja, machen sie sich einfach etwas vor und haben überhaupt keine Ahnung von dem, was sie da tun.

Ich habe auch schon Leute erlebt, die der Meinung waren, dass die Haupt- oder Realschule ja so ungemein schwer seien und man dieses Lernpensum ja gar nicht schaffen könne. Schuld waren dann die Lehrer, die natürlich zu viele Hausaufgaben aufgaben und den Schülern auch im Unterricht angeblich zu viel zumuten. Wenn ich mir dann mal angeschaut habe, was wirklich verlangt wurde, musste ich schon schmunzeln - weil es so wenig und so leicht war. Ich kann bei ganz grundlegenden Dingen einfach nicht nachvollziehen, dass Leute diese nicht verstehen können. Dabei schieben sie die Schuld dann einfach den Lehrern in die Schuhe und tun so, als wären diese für ihre Faulheit verantwortlich.

Es gibt sicher auch Lehrer, die wirklich nicht gut sind und Zusammenhänge nicht gut erklären können. Allerdings muss man schon sehen, dass viele Schüler sich einfach nicht selbst die Mühe machen, die Thematik zu begreifen, sondern direkt sagen, dass der Lehrer schlecht ist und schuld daran, dass die armen Schüler die Sachen nicht verstehen. Wenn dann fünfzehn Leute alles verstanden haben und immer die gleichen fünf Leute jammern, dass der Lehrer so schlecht ist, wird die Sache lächerlich.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Schüler und Eltern, die sich wegen jeder noch so albernen Kleinigkeit bei den Lehrern beschweren, sind einfach lächerlich, aber die wird es nun mal leider immer geben. Kind hat schlechte Noten, Kind möchte nicht zugeben, dass es selbst daran Schuld ist, weil es nie lernt und erklärt den Eltern daher hochfeierlich, dass die Lehrer persönlich an ihrem Unglück Schuld sind.

An meiner Schule war das eine Zeit lang mal sehr schlimm, da sind die Eltern wegen jeder Kleinigkeit, wegen jeder Freistunde der Kinder oder jedem Witz der Lehrer gleich ins Sekretariat gerannt oder haben sogar anonyme Drohbriefe verfasst und diese an die Lehrer direkt geschickt. Wie albern das ist, merken sie nicht, denn ihre Lieblinge haben schlechte Noten und das darf auf gar keinen Fall sein, und selber Schuld sind sie auch nicht, unmöglich. Der Betroffene Lehrer an unserer Schule hat es damals einfach so gehandhabt, dass er sich über jeden Drohbrief und jede sinnlose Beschwerde einfach vor der Klasse weg gelacht hat. Er hat das jedesmal dem Schulleiter gemeldet und wenn dieser die Sache auch als völlig sinnlos und albern einstufte, dann lachte er die Eltern dafür aus und das genau vor den Kindern. Ich fand das klasse, die Drohbriefe hörten dann nach einiger Zeit auch von alleine auf.

Wenn der Lehrer wirklich alles tut, was er kann und nichts falsch macht, dann liegt das nun mal an der Klasse und das kann man schon allein dadurch feststellen, dass man sich die vorigen Jahrgänge des betroffenen Lehrers anschaut, die mit Sicherheit bessere Abschlüsse hatten. Alternativ kann man auch einfach einen anderen Lehrer bitten, sich in den Unterricht zusetzen, so dass ersichtlich wird, dass er Lehrer wirklich nichts dafür kann. Und sollte dies der Fall sein, gilt meiner Meinung nach auch wirklich, die Drohungen und Beschwerden einfach getrost ignorieren, denn was soll dass? Wir sind hier nicht im Kindergarten, wenn die Kinder nicht lernen, dann sollen sie mit den schlechten Noten leben und in dem Alter sollte man auch den Mut und Grips besitzen, sich selbst beim Lehrer zu beschweren, wenn einem etwas nicht passt und nicht noch Mami und Papi vorschicken, wie albern ist das denn bitte?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Nach Sigmund Freud wäre die Reaktion deiner Klassenkameraden ein typischer Abwehrmechanismus, nämlich die Verschiebung. Demnach werden die eigenen Fehler auf andere abgewälzt, um das eigene Unterbewusstsein zu schützen. Ob man Freud jetzt in allem glauben muss was er gesagt hat, sei dahin gestellt, aber in dem Punkt hat er es mit seinen Abwehrmechanismen schon sehr gut getroffen. Natürlich ist es immer leichter anderen die Schuld zu geben, bevor man sie bei sich selbst sucht und da liegt es doch sehr nah die Schuld für eine schlechte Note dem Lehrer zu geben. Das ist aber wohl mehr oder weniger natürlich, dass man sich soetwas eher nicht eingestehen möchte und auch dagegen anzukommen ist ziemlich schwer.

In meiner Klasse haben wir allerdings das gleiche Problem, auch unsere Klausuren fallen immer unglaublich schlecht aus und die Schuld dafür wird den Lehrern gegeben. Wenn sich dann jedoch einige Leute beschweren und am Ende des Schuljahres, trotz guter Beteiligung eine schlechte mündliche Note bekommen, dann kann man sich auch dazu wieder seinen Teil denken.

» Monella » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich kenne einige deiner Fälle und ich muss sagen, dass mich so etwas nervt. Wir hatten an der Schule eine Schülerin, die ihre Arbeit von drei Lehrern korrigiert haben wollte, da sie dem eigenen Lehrer immer die Schuld für die schlechten Noten gab. Allerdings fielen ihre Arbeiten bei den anderen Lehrern ebenso schlecht und einmal sogar noch schlechter aus, obwohl diese unabhängig voneinander korrigierten.

Ich muss allerdings auch sagen, dass es gerade im mündlichen regelmäßig der Fall ist, dass Lehrer manche Schüler einfach total bevorzugen und andere sehr ungerecht behandeln. So war es bei mir beispielsweise so, dass ich jahrelang eine eins in Englisch hatte, bis auf ein Halbjahr. In diesem Halbjahr hatte ich eine Lehrerin, die mich absolut nicht mochte, da stand ich plötzlich vier. Das sich meine Leistungen so drastisch verschlechtert haben, war eigentlich ausgeschlossen. Sie benotete die Arbeiten ganz in Ordnung, gab mir allerdings für das mündliche eine sechs, da ich mich nicht beteiligte. Ich habe mich sehr häufig gemeldet, bin allerdings nie dran gekommen und wenn, dann war meine Antwort falsch ( laut ihr ). Wenn jemand danach in etwa das gleiche gesagt hat, nur etwas anderes formuliert, war das natürlich goldrichtig und die Antwort worauf sie die ganze Zeit gewartet hatte. Ich habe mich dann einmal persönlich bei ihr beschwert, danach gingen meine Noten noch weiter den Bach runter, bis mein Vater ihr dann die Meinung gesagt hat. Wir haben nach dem Halbjahr dann auch einen neuen Lehrer bekommen und bei dem waren meine Noten wieder wie vorher.

Es gibt also durchaus auch Fälle, wo die Lehrer wirklich Schuld an den schlechten Noten sind. Allerdings gibt es auch immer wieder Schüler, die sich zu unrecht schlecht benotet vorkommen und die meiner Meinung nach sogar noch schlechtere Noten verdient hätten. Diese versuchen dann einfach alles und denken, dass die Lehrer sich von ihren Eltern einschüchtern lassen. Als Elternteil ist es dann immer schwierig zu entscheiden, wer nun die Schuld daran trägt und man hält natürlich lieber zum eigenen Kind, als zu einem fremden Lehrer.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ein Schnitt von 5,0 heißt normalerweise, dass entweder der Unterricht eine zu schlechte Vorbereitung auf die Klausur war, oder die Klausur zu schwierig, beziehungsweise unter zu großem Zeitdruck, gestellt war. Es ist eher unglaubwürdig, dass im Durchschnitt Niemand irgendwelche annehmbaren Leistungen erbringt.

Ich hatte selten eine Fünf, wenn ich aber eine hatte, dann entweder in Fächern in denen ich ohnehin schlecht war (keine so große Überraschung) und mit einem annehmbaren Durchschnitt, oder in einer Klausur die insgesamt sehr schlecht ausgefallen ist. In einem Fall wo der Durchschnitt der Klausur schlecht ist, ist die Schuld entweder im Unterricht oder in der Aufgabenstellung zu suchen. Ist der Durchschnitt noch annehmbar, muss man die Schuld bei sich selbst suchen.

Interessant ist aber auch, dass die ersten Klausuren im Halbjahr meist schlechter ausfallen als die Zweiten. Da ich nie lerne kann es bei mir auch nicht daran gelegen haben, dass ich mich für die Zweite besser vorbereitet hätte um so bessere Noten zu bekommen. Die Lehrer stellen also am Anfang schwere Klausuren um ihre Schüler dazu zu bringen mehr zu lernen und fühlen sich dann bei einer normalen Klausur dadurch bestätigt, dass die Noten sich verbessern, obwohl die Noten sich ja ohnehin veressern weil der Schwierigkeitsgrad der Klausur gesunken ist. Hört sich komisch an, hat sich aber in vielen Fächer bei mir immer wieder als richtig erwiesen.

Auch kann es sein, dass Lehrer einen einfach nicht leiden können. Wenn ich über 7 Jahre hinweg in Biologie nie schlechter stand als glatt 2, häufig eher mit Tendenz zur 1 - und mir sogar häufig empfohlen wurde Biologie zu studieren, dann aber bei einer neuen Lehrerin plötzlich mit 3- bewertet werde ist wohl offenkundig die Lehrerin Schuld. Also: Man muss das Ganze was differenzierter sehen: Im Vergleich mit sich selbst ansonsten und im Vergleich mit anderen Schülern. Eine einzelne schlechte Note sollte kein Grund sein sich Sorgen zu machen, wenn andere Schüler gleichzeitig auch schlechte Leistungen erbracht haben.

» TuDios » Beiträge: 1475 » Talkpoints: 4,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Das ist eigentlich mittlerweile ganz normal, dass man sofort den Lehrern die Schuld zuschiebt, sobald die Noten in den Keller gehen. Das war bei mir damals auf der Schule genauso und heute ist es ähnlich, wenn ich meiner Schwester und meinem Bruder zuhöre :)

Auf der anderen Seite darf man sich ruhig die Frage stellen, wie überhaupt so viele 5er-Schnitte zustande kommen. Ich meine, bei 1-2 Schülern, die eben ein eher schlechteres Auffassungsvermögen haben, kann ich es ja verstehen, dass sie mit dem Tempo nicht zurechtkommen und immer wieder 4-5 schreiben, aber bei 11 Leuten ein Schnitt von 5? Da würde ich deiner Klasse dochmal stark anraten mal ein intensives Gespräch mit den entsprechenden Fachlehrern zu führen, denn in anbetracht der Schülerzahl liegt das Problem nicht nur am Lehrer, sondern zu einem gewissen Teil auch an den Schülern selbst.

Weiterhin vermute ich mal, dass jene Schüler solche sind, die sich für etwas besseres halten und es nicht für nötig halten für Klausuren oder Prüfungen zu lernen. Ich meine, bis zu einem gewissen Grad kann es ja gut gehen, wenn man an sich glaubt, aber nach höchstens zwei 5en sollte man gemerkt haben, dass man auch zu Hause was zun muss. Das soll jetzt keine Unterstellung o.ä. sein, aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass eben größtenteils solche Schüler selbstverschuldet schlechte Noten schreiben und sich dann auch noch so dreist beim Lehrer/Direktor beschweren.

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» getku » Beiträge: 883 » Talkpoints: 11,06 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Als Lehramtsstudentin weiß ich genau, wie viel Ärger die Pädagogen mit den Eltern einiger Schüler haben können. Ich finde es nicht in Ordnung, wenn die Eltern die Schuld an schlechten Noten immer zuerst bei den Lehrern suchen. Die meisten Eltern sind der Meinung, dass sie alles besser wissen als die Lehrkräfte und das obwohl sie nie Lehramt studiert haben. In der Universität lernen wir eine Menge didaktische und pädagogische Möglichkeiten den Schülern den Unterrichtsstoff begreifbar zu machen und daher halte ich die ausgebildeten Pädagogen durchaus für kompetenter als die Eltern schlechter Schüler.

Natürlich besitzt nicht jeder Lehrer das Talent die Schüler für den Unterrichtsstoff zu begeistern, jedoch ist es auch die Aufgabe der Schüler die gewünschten Lernergebnisse zu erzielen. Lehrer/innen sollen die Schüler an den Lernstoff heranführen und ihnen für Fragen zur Seite stehen, jedoch liegt es an den Kindern bzw. Jugendlichen sich den Stoff einzuprägen und diesen einzuüben. Gerade in der Berufsschule kann man doch erwarten, dass die Schüler einen gewissen Grad an Eigenverantwortung besitzen.

Ein Durchschnitt von 5,0 ist wirklich schlecht und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ihr wirklich so schlecht in den Stegreifaufgaben seid. Kann es nicht sein, dass sich einige Schüler zusammengeschlossen haben und durch eine absichtliche Falschbeantwortung der Fragen den Lehrer in Bedrängnis bringen möchten? Zu meiner Schulzeit wurden von meinen Mitschülern häufig solche Pläne geschlossen, um sich an dem Lehrer zu rächen, was natürlich völliger Schwachsinn ist.

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» Sissley » Beiträge: 1131 » Talkpoints: 5,54 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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