Küchenhochglanzfronten: Reinigung und Pflege?

vom 23.02.2011, 08:34 Uhr

Meine Freundin hat eine gebrauchte Küche bekommen, die Hochglanzfronten hat. Diese sind bisher noch ziemlich glänzend, obwohl die Küche schon fast 10 Jahre alt ist. Die Vorbesitzer haben ihr gesagt, dass sie auf keinen Fall Mikrofasertücher für die Reinigung nehmen darf und nur einen weichen Baumwolllappen nehmen soll und Glasreiniger. Bei dem Baumwolllappen hat die Vorbesitzerin immer alte Baumwoll-T-Shirts genommen.

Warum darf man keine Mikrofasertücher nehmen? Die Vorbesitzerin meinte, dass das ausdrücklich erwähnt wurde, als sie die Küche gekauft haben. Welche Reinigungsmittel darf man außer Glasreiniger noch nehmen? Wie reinigt man am besten eine Hochglanzküche?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Es gibt unterschiedliche Mikrofasertücher. Um Hochglanzfronten zu reinigen braucht man sehr weiche Tücher, die auch keine Flusen verlieren. Sind die Tücher zu hart, hat man schnell Kratzer in die Oberfläche poliert, die man nicht wieder heraus bekommt.

Glasreiniger eignet sich mit unter am besten zum reinigen. Es gibt aber auch spezielle Reiniger für solche Oberflächen, die aber deutlich teurer sind als Glasreiniger.

» SubAce » Beiträge: 532 » Talkpoints: 0,30 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Grundsätzlich sollte man nicht allzu oft reinigen. Ich wische regelmäßig mit einem feuchten Baumwolltuch (T-Shirt) oder mit einem Fensterleder. Das sollte man aber für nichts anderes nehmen und immer gründlichst ausspülen, vielleicht getrennt von anderen Lappen aufbewahren. Das Wasser sollte man nicht zu heiß wählen, Lack oder Folie mit Hitze kann auf Dauer ein Problem werden. Also lauwarmes Wasser und eventuell einen Klacks Spülmittel. Nachreiben mit einem weiteren trockenen Baumwolltuch (T-Shirt).

Bloß die Finger weg von scharfen Reinigern. Mikrofasertücher würde ich auch nicht verwenden. Die ziehen Dreck an und dann hat man Staubpartikel im Gewebe und reibt und schmirgelt. Eigentlich ist das weniger Arbeit als vorher. Es sei denn, man hat kleine Kinder, die mit ihren Fettfingerchen ständig die Griffe verpassen und die Türen verzieren.

» rabe_01 » Beiträge: 25 » Talkpoints: 11,66 »



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