Formel-1 Pilot Robert Kubica nach Unfall schwer verletzt
Der Formel-1 Pilot Robert Kubica, der führ Renault fährt, wurde bei einem Rallyeunfall am heutigen Sonntag schwer verletzt. Der Pole ist zwar zum Glück außer Lebensgefahr, musste jedoch schwerste Verletzungen davontragen, die sein Comeback in die Formel-1 möglicherweise verhindern könnten. Er raste mit seinem Skoda Fabia bei einer Italienischen Rallye als Gastfahrer in die Mauer einer Kirche- Nach nur vier Kilometern Fahrt. Sein Beifahrer blieb zum Glück unverletzt. Robert Kubica zog sich mehrere Oberschenkelbrücke, Mehrfacharmbrüche und vor allem einen Trümmerbruch an der rechten Hand zu. Es war für einige Zeit sogar von einer Amputation der Hand die Rede.
Mittlerweile berichteten die behandelnden Ärzte jedoch, sie haben den Blutkreislauf erfolgreich wiederherstellen, die Knochen zusammensetzen und die Muskeln stabilisieren können. Nun muss der Pilot Kubica seine Motorik mit der Hand erst wieder üben. Robert Kubica war bereits mehrfach das Opfer von Unfällen, die jedoch immer relativ glimpflich ausgingen. Die Ärzte räumten ihm gute Chancen ein, dass seine Hand wieder voll Funktionsfähig wird.
Natürlich wünsche Ich Kubica alles Gute in seinem weiteren Leben, sehe den Unfall allerdings als Berufsrisiko, wie ihn jeder Mensch zu tragen hat. LKW-Fahrer haben wahrscheinlich ein noch viel größeres Risiko. Aber worauf Ich hinaus will: Ist Formel 1 zu gefährlich geworden? Mir ist bewusst, dass ich den Unfall nicht unbedingt mit der Formel 1 in Beziehung setzen sollten, jedoch gibt es noch andere treffende Beispiele, so zum Beispiel der tragische Unfall von Nicki Lauda im Jahre 1976.
Der Unfall passierte bei einer Italienischen Rallye, nicht in der Formel 1, wieso fragst du also, ob die Formel 1 zu gefährlich geworden ist?
Meiner Meinung nach ist die Formel 1 eher sicherer geworden als noch vor Jahren. Natürlich werden die Autos immer besser und es werden immer höhere Geschwindigkeiten erreicht, aber die Sicherheitsstandards wurden und werden immer weiter verbessert. Ich denke da zum Beispiel an diese schwarzen Teile, die hinten am Helm befestigt sind und der Stabilisierung der Halswirbelsäule dienen. Ich kenne mich da nicht so genau aus, aber die Formel 1 wird meiner Meinung nach sicherer.
Natürlich ist es dennoch ein gefährlicher Sport, wie fast jeder andere Sport (Schach mal ausgenommen) auch. Auch beim Skifahren, Handball und Turnen passieren immer wieder schwere Unfälle. Das Risiko ist aber jedem Sportler bewusst. Natürlich ist es immer tragisch, wenn ein solcher Unfall passiert, aber es ist nun mal ein Unfall. Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten in der Formel 1 zählt dieser sicherlich zu den gefährlicheren Sportarten.
Irgendwie hat der Unfall jetzt mit Kubica absolut nichts mit Formel 1 zu tun und man kann nicht fragen, ob Formel 1 immer gefährlicher wird, wenn man einen Unfall anspricht, der 35 Jahre her ist. Also war damals vor 35 Jahren die Formel 1 schon gefährlich. Und trotzdem die Autos immer schneller werden passierenja nicht bei jedem Rennen die Unfälle und seit Alessandro Nanini ist glaube ich kein Formel 1 Fahrer mehr tödlich verunglückt. Und dieser Unfall war in den 80er Jahren.
Was den Unfall mit Kubica jetzt betrifft, so hat er ja nichts mit Formael 1 zu tun. aber es tut mir sehr leid, dass er wohl nicht mehr fahren wird. Diese Saison wird er wohl auf jeden Fall nicht fahren können und so wie es ausschaut, wird er auch die folgenden Jahre nicht fahren können. aber wer weiß, vielleicht erholt er sich ja und kann in der nächsten oder übernächsten Saison wieder Formel 1 fahren.
Aber mal ehrlich, welcher Sport ist nicht gefährlich? Es sind schon Fußballer beim Fußballspielen schwer verletzt worden. Also dürfte man wirklich keinen Sport treiben, wenn man sich nicht verletzen will.
Naja, jede Sportart hat ihre eigenen Gefahren, nicht nur die F1, auch wenn Kubicas Unfall wenig mit der Formel 1 zu tun, wie meine Vorredner bereits angesprochen haben.
Unfälle oder Verletzungen gibt es in allen Sportarten und jede hat für sich typische, schwere Verletzungen. So kann ich mir noch an den Kanada-GP vor 2 Jahren (?) erinnern, wo Kubica mit voller Geschwindigkeit die Spur verlor und mit voller Wucht gegen eine Mauer fuhr, das Auto sich dabei überschlug, er aber Gott sei Dank mehr oder weniger unverletzt blieb! Aber auch im Basketball oder Fußball, in scheinbar relativ verletzungsarmen Sportarten, kann man sich beispielsweise derbe Verletzungen einholen, Kreuzbandrisse, Gelenksverletzungen, etc.
Die Sicherheit der F1 würde ich nicht in Frage stellen, seit Jahren arbeitet man ständig daran die Autos immer sicherer zu machen und das gelingt den Designern größtenteils auch (siehe Kubicas Kanada-Unfall). Außerdem würde ich mich persönlich nicht nur auf die Wagensicherheit verlassen wollen, immerhin gibt es auch Fahrer, die ihre Konzentration stets hochhalten müssen.
Zurück zu Kubica: Soeben habe ich in den Nachrichten mitbekommen, dass Kubica seine Hand nach rund einem Jahr einigermaßen vollends benutzen kann bzw. soweit sein wird, dass er ins F1-Auto einsteigen kann. Dafür, dass vor wenigen Tagen noch von einer Amputation die Rede war, ist diese eine sehr erfreuliche Nachricht, hoffentlich verläuft die Heilung noch schneller, so dass er möglichst bald wieder auf die Piste kommt, denn ich halte ihn für seinen sehr talentierten und äußerst sympathischen F1-Fahrer.
Schade das Kubica verunglückt ist. Aber so ist es nun mal, wenn man eine Sportart betreibt. Er wurde schon drei mal operiert und beginnt jetzt mit seiner Reha. Wann er wieder in Cockpit kommt, ist noch unklar. Für ihn fährt kein geringerer als sein ehemaliger BMW Teamkollege Nick Heidfeld. Nun wünsche ich Kubica eine gute Genesung und Heidfeld den Weltmeistertitel. jetzt mal im ernst natürlich eine vernünftige Saison. Den Weltmeister überlasse ich besser dem Weltmeister.
Den neuesten Berichten zu Folge geht es Kubica jeden Tag besser und mit der Reha hat er auch schon angefangen. Solche Nachrichten sind natürlich erfreulich, aber gleichzeitig darf man auch nicht außer Acht lassen, dass womöglich ein Verfahren gegen Rallye-Veransalter in die Wege geleitet wurde. Demnach solle die Sicherheit der Autos nochmal untersucht und gegebenfalls deutlich aufgebessert werden. Finde ich ehrlich gesagt auch korrekt so: Wenn man sieht, wie sich die F1 hinsichtlich der Sicherheit in den letzten Jahren entwickelt hat, so wird es im Rallye doch auch möglich sein die Autos sicherer zu designen.
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