Woher kommt innere Unruhe bei stürmischem Wetter?

vom 16.02.2011, 21:31 Uhr

Ich wohne in einer eher windreichen Gegend. Der Wind kann auch immer wieder ziemlich stürmisch werden. Mir ist dabei aufgefallen, dass ich in solch stürmischen Zeiten oft eine innere Unruhe habe, vor allem in der Nacht. Aber woher kommt das? Ich habe keine klapprigen Fenster oder so, das heißt in der Wohnung bekommt man eigentlich gar nicht so viel von einen Sturm mit. Ein wenig hört man es im Lüftungsschacht, aber das war es dann auch schon.

Auch einige Freundinnen haben mir schon berichtet, dass sie an diesen Tagen eher unruhig sind. Aber woher kommt das? Merkt ein Körper auch stürmische Zeiten wenn er gar nicht im Freien ist? Also wenn ein Sturm zum Beispiel am Abend anfängt, merke ich das auch schon oft, obwohl ich eben in der Wohnung bin. Aber was verändert sich da? Der Luftdruck oder so ändert sich bei Sturm ja nicht unbedingt.

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» tournesol » Beiträge: 7760 » Talkpoints: 69,99 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich denke, dass der Körper nicht direkt auf das Wetter reagiert, sondern dass du mit deiner Stimmung darauf auswirkst ob es deinem Körper gut geht oder nicht. Bei gutem Wetter geht es und ja auch gut und bei Regen sind wir manchmal etwas trübsinnig und werden auch öfter krank. Ich denke darum bist du bei stürmischem Wetter auch innerlich unruhiger, das Gefühl kenne ich aber auch, vorallem nachts liege ich bei Sturm noch lange wach, obwohl ich eigentlich müde bin, aber mich dann doch noch ewig von links nach rechts. Gut zu wissen, dass nicht nur mir so geht.

» Monella » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Vielleicht bist du ein Schisser und die Angst trägst du unbewusst mit und bist entsprechend unruhig. Vielleicht bist du auch einfach nur wetterfühlig. Du sagst zwar, bei Sturm ändert sich der Luftdruck nicht, aber zumindest vor dem Sturm und dann gleicht der sich ja auch wieder aus. Vielleicht merkt ihr das.

Bei mir wackeln bei Sturm die Rolladen und da rauschen die Bäume im Garten, da kann man nicht pennen. Wo wohnst du, dass du das nicht mitbekommst? Na ja, eigentlich sagst du ja nicht, dass du nichts mitbekommst, sondern "nicht so viel" und das mag ja schon den Unterschied ausmachen. Manchen stört doch im Schlaf jedes Geräusch. Mich zum Beispiel.

» Meerbuscher » Beiträge: 398 » Talkpoints: -14,49 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Nein vor einem Sturm habe ich in keinster Weise Angst, da brauchst du dir keine Sorgen machen! Im Gegenteil, wenn es so richtig stürmt gehe ich am liebsten zum See der dann richtig aufbrausend sein kann. Aber gerade das gefällt mir, wenn ein flacher und eher ruhiger See plötzlich richtig hohe Wellen schlagen kann.

Ich wohne am Land. Wirklich große Bäume gibt es vor meinem Fenster allerdings nicht, weil ich eher in einer Gegend mit vielen Weinreben wohne. Ich wohne in einem Neubau und da wackelt bei den Fenstern gar nichts und sie sind auch bezüglich Geräusche wirklich gut isoliert. Gewitter, Müllabfuhr und dergleichen höre ich zwar schon, aber wenn die Fenster geschlossen sind, bekomme ich eben von einem Sturm nicht unbedingt was mit, zumindest solange die Jalousie nicht unten ist. Den Wind höre ich eigentlich nur durch den Lüftungsschacht ein wenig pfeifen, aber das war es dann auch schon wieder.

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» tournesol » Beiträge: 7760 » Talkpoints: 69,99 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



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