Motivation beim Aufräumen durch aufgestellte Kamera?

vom 04.02.2011, 14:43 Uhr

Ich glaube nicht, dass mich diese Methode zum aufräumen motivieren würde. Sicher wäre das Video lustig, aber irgendwie empfinde ich es als Zeitverschwendung, nach dem Aufräumen das Video an zu schauen. Dann motiviere ich mich doch lieber damit, nach dem Aufräumen eine gewisse Zeit für mich zu haben und ein gutes Buch zu lesen oder sonst etwas zu tun, was für mich Belohnung bedeutet.

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» aranka05 » Beiträge: 366 » Talkpoints: 1,50 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Mich würde es auch nicht motivieren, den räume in Etappen auf. Das heißt ich räume immer nach einem bestimmten Ritual auf. Ich fange im Wohnzimmer an, dann wandere ich in das Kinderzimmer, Bad, WC, Gang und ganz zum Schluss die Küche. Da müsste mich erst einmal jemand filmen, den ich wusele durch die komplette Wohnung. Außerdem mache ich öfters einige Pausen und schaue noch schnell im Computer etwas an, oder mache eine Zigarettenpause oder trinke noch einen Kaffee mit der Nachbarin. Außerdem mache ich mindestens 2-3 Sachen auf einmal.

Das ist schon so bei mir eingefleischt, dass ich das automatisch mache, ob ich motiviert bin oder nicht. Die einzige Motivation die ich habe um schneller aufzuräumen ist, dass der PC auf mich wartet. Da sieht man wieder, dass nicht immer der Computer daran schuld ist, dass nicht zusammengeräumt wurde sondern der Gegenteil der Fall ist.

» Redangel » Beiträge: 1289 » Talkpoints: 2,82 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich bin sehr unmotiviert was Aufräumen angeht. Aus diesem Grund denke ich auch nicht, dass man ein solches Filmchen amüsieren könnte. Ich hätte wahrscheinlich nicht mal Lust dazu mir den Film über das Aufräumen anzuschauen. Außerdem denke ich nicht, dass das für mich als Motivation reicht.

Ich kann mir vielleicht vorstellen, dass das bei Kindern sehr gut funktioniert. Sie erfreuen sich dann wohl möglich an ihrem Erfolg und sehen zusätzlich zum aufgeräumten Zimmer auch noch ständig einen Fortschritt. Ich denke, dass das für Kinder sehr wichtig ist und diese Videos damit eine sehr gute Motivation darstellen könnten.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Dass eine Kamera beim Aufräumen helfen kann, das mag ja durchaus sein. Die Technik sehe ich nicht wirklich als Problem. Sicher hat es auch seinen Reiz, wenn man mal aus dem Bild hinaus läuft und dann wieder hinein. Man kann auch erst eine Ecke aufräumen, Kamera umstellen, nächste Ecke aufräumen und so weiter, das wäre also auch nicht das Problem.

Aber die Begründung, dass da die Motivation besonders groß, weil man sich später den Film im Schnelldurchlauf ansehen könnte und das lustig finden soll, die finde ich nun sehr abenteuerlich und habe da auch starke Zweifel. Ganz ehrlich: man kann sich doch so ziemlich jeden Film im Schnelldurchlauf ansehen und das ist in der Regel witziger als im normalen Tempo. Wieso sollte ich mir da also die Mühe machen, vorher aufzuräumen wenn ich das schon nicht mag?

Davon abgesehen gibt es ja sehr viele Menschen, die sich nicht gern auf Fotos und erst recht nicht auf Filmen sehen. Ob man sich da dann im Schnelldurchlauf besser leiden mag, das wage ich zu bezweifeln. Aber vielleicht ist es dann ja lustig, wie man versucht die Aufnahme zu vermeiden, dazu braucht man dann aber auch nicht unbedingt den Schnelldurchlauf.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



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