Erster Krankenhausaufenthalt - was muss beachtet werden?

Als ich im Krankenhaus war, hatte ich bei zwei Aufenthalten jeweils ein zwei-Bett-Zimmer, das ich teilweise für mich allein hatte. Beim letzten mal war es ein drei-Bett-Zimmer, das ich auch drei Tage als Einzelzimmer hatte, bis noch zwei weitere Patienten hinzu kamen.

Eine davon schnarchte sehr laut. Aber du kannst dir Ohropax geben lassen, das haben die Schwestern, dann hörst du nicht mehr viel. Das Fernsehen kostete übrigens nichts.Was du an Sachen mitnehmen könntest, wurde schon geschrieben. Statt Schlafanzug hatten manche Tshirts an und Freizeithose. Ich wünsche dir eine baldige Genesung und hoffe, dass du keine übergroßen Schmerzen hast. CID

Vor ca. einem Monat wurde ich am Steißbein operiert und musste eine Woche lang im Krankenhaus bleiben. Ich hatte das Glück das mir meine Krankenversicherung ein zwei-Bett-Zimmer bezahlt. Nach zwei Tagen wurde ein Patient in mein Zimmer verlegt. Dieser Schnarchte, was aber kein großes Problem war. Das Problem war eher, dass seine Frau und seine Tochter unentwegt von morgens bis abends um neun zu Besuch waren und ich somit kein einziges mal ruhe gehabt habe.

Als ich die Familie freundlichst darauf hingewiesen habe, dass es nicht in Ordnung ist sich den ganzen Tag im Zimmer aufzuhalten da andere Patienten ihre Ruhe brauchen, wurde ich nur böse angeschaut und ignoriert.
Das Krankenhauspersonal hat dagegen auch nichts gemacht und mich darauf verwiesen, dass dieses Krankenhaus keine festgelegten Besuchszeiten hat. Was die Mitbringsel angeht, hast du eigentlich alles dabei was du benötigst. Teure elektronische Sachen würde ich nicht mitnehmen, da auch in Krankenhäusern geklaut wird und die Safes dort nicht besonders sicher sind.

Ich persönlich mag Krankenhäuser nicht und versuche diese auch zu meiden. Jedenfalls wünsche ich dir eine gute Besserung und drücke dir die Daumen das du nicht soviel Pech mit dem Krankenhaus hast wie ich.

Heute Mittag wurde ich bereits entlassen, wovon ich selbst sehr überrascht war. Aber scheinbar gab es keinen Grund mehr, mich länger im Krankenhaus zu behalten. Warum auch? Mir geht es so weit gut und Schmerzen habe ich auch keine. Sonstige Werte sind ebenfalls in Ordnung.

Auf dieser Station gab es nur Zwei-Bett-Zimmer, worüber ich mich schon mal sehr gefreut habe. Als ich gestern Morgen aufgenommen wurde, bestand sogar die Hoffnung, keine Zimmernachbarin zu erhalten. Und so war es dann auch der Fall. So konnte ich mir die teuren Zusatzkosten schon einmal sparen. Ich hätte aber letztendlich kein Problem damit gehabt, eine Bettnachbarin gehabt zu haben. Aber die Station war wohl nicht voll belegt, denn neben meinem Zimmer war auch nur eine Frau auf einem Zwei-Bett-Zimmer.

Es gab zwar Fernseher auf den Zimmern, einer für alle. Doch brauchte man, um auch den Ton zu hören, Kopfhörer, die am Nachttisch angebracht wurden. Glücklicherweise konnte man sich einen Hörer im Krankenhaus kaufen oder man hätte auch einen eigenen von zu Hause mitbringen können. So war es auch möglich, Radio zu hören. Das war schon etwas umständlich, wenn man im Bett gelegen hat.

Für die Wertsachen gab es leider keinen Safe und man war auch selbst für die eigenen Sachen verantwortlich. Ist zwar blöd, wenn man in den OP muss, aber kann man so nicht ändern.

Ansonsten war mein erster und doch sehr kurzer Krankenhausaufenthalt sehr erträglich. Die Schwestern waren nett und fürsorglich, und sonst habe ich im Grunde auch nicht viel auszusetzen. Nur dass es zum Mittagessen nach meiner OP Bohnen gegeben hat, war etwas doof. Ich habe stattdessen Tee und Zwieback bekommen, doch erst das gesondert gekaufte Schinkenbrötchen hat mich wieder richtig auf den Damm kommen lassen.