Verschiedene Zeittypen

vom 23.01.2011, 12:48 Uhr

Unter den Menschen gibt es zwei verschiedene Zeittypen. Da gibt es den Spätzubettgeher, der entsprechend spät des morgens aufsteht und den Frühzubettgeher, der als Frühaufsteher bekannt ist. Beide haben einen anderen Körperrhythmus.

In der Überzahl sind die Spät-Zeittypen. Diese müssen - obwohl sie erst spät zu Bett gegangen sind - arbeitsmäßig bedingt früh wieder aufstehen. So sind sie oft unausgeschlafen. Das ist zu vergleichen mit einem Fernreisenden in Richtung Osten, der mehrere Zeitzonen überfliegt. Auch diese Menschen bekommen den Jetlag zu spüren. Auf die Dauer gesehen können die Menschen, die nicht entsprechend ihrem Zeittyp leben, krank werden. Ihr innere Uhr ist auf Dauer anders eingestellt. Vereinzelt fangen sie erst bei Dunkelheit an zu arbeiten und fühlen sich wohl dabei. Sie sind glücklich, wenn sie eine Arbeit haben, die ihnen diesen Zeitrhythmus erlaubt.

Zu diesen Chronotypen gehöre auch ich. Vor Mitternacht komme ich nicht ins Bett. Es sei denn, ich bin krank. Allerdings bin ich morgens auch ziemlich früh wieder munter, da ich nicht viel Schlaf brauche. Vielleicht bin ich ein Misch-Zeittyp? Zu welcher Gruppe gehört ihr? Habt ihr Probleme früh aufzustehen, damit ihr zeitig zur Schule oder zur Arbeit kommt?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Hallo,

ich glaube nicht, das jeder in eine solche Gruppe passt. Ich zum Beispiel bin morgens immer müde egal ob ich früh oder spät ins Bett gegangen bin. Richtiges ausschlafen kenne ich gar nicht. Ich bin einfach immer müde. Wenn ich zu lange Schlafe bin ich meistens noch müder als wenn ich nur ein paar wenige Stunden im Bett verbracht habe. Sehr müde bin ich auch wenn ich nachts nochmal aufgewacht bin. Wenn es ums arbeiten gehe dann bevorzuge ich allerdings auch die Nacht. Warum auch immer kann ich mich dann auch gut konzentrieren und das arbeiten fällt mir enorm leichter.

» 1337 » Beiträge: 692 » Talkpoints: 7,29 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich gehöre keinem bestimmten Typ an. Früher war ich meistens eher der Typ, der am Abend früh schlafen gegangen ist und am Morgen dann auch schnell wieder aufgestanden ist. Mit der Zeit hat sich das dann auch etwas gewechselt und inzwischen tendiere ich tatsächlich eher zu dem Typen, der Abends spät schlafen geht und am Morgen dann auch wieder früh aufstehen muss und bis spät in den Tag hinein ausschläft, wenn er die Möglichkeit dazu hat.

Ich habe mit beidem kein Problem und bin daher eigentlich nicht auf einen bestimmten Typen festgesetzt. Wenn ich es mir erlauben kann, gehe ich früh schlafen, ansonsten erst spät und je nachdem ob ich Zeit habe oder nicht, schlafe ich aus. Und wenn ich Ferien habe, dann wechsele ich auch zwischen den einzelnen Typen. Damit fühle ich mich wohl und fühle mich auch ausgeglichen. Würde ich immer nur früh aufstehen und spät schlafen gehen, würde mich das körperlich sehr belasten und daher brauche ich auch mal das umgekehrte.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Von diesen Einteilungen in verschiedene Zeittypen habe ich kürzlich auch schon gehört und darüber gelesen. Wenn ich mir so das Umfeld betrachte, ist da schon einiges dran.

Ich persönlich gehöre eher zu den Leuten, die, wenn sie können, recht früh ins Bett gehen, zwischen 21 und 22 Uhr und dann am nächsten Morgen gegen 7 oder 8 Uhr aufstehen. Durch meinen Tagesablauf ist das aber nahezu unmöglich, da ich ja bereits gegen 3 oder 4 Uhr am Morgen aufstehe. Je nach Müdigkeit lege ich mich dann aber nochmal hin, wenn ich fertig bin und hole dann etwas Schlaf nach.

Des weiteren habe ich für mich festgestellt, dass es nicht nur auf die Dauer des Schlafs ankommt, sondern auch, wann meine beste Schlafenszeit ist. Deswegen versuche ich auch immer, um die gleiche Uhrzeit ins Bett zu gehen. Gehe ich zu einer anderen Uhrzeit ins Bett und schlafe meine 7 bis 8 Stunden, bin ich nicht so ausgeruht, wie wenn ich zur gewohnten Zeit ins Bett gehe.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



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