Warum wir an den meisten Diäten scheitern
Vor einiger Zeit habe ich mich erstmalig in meinem Leben so etwas wie einer Diät unterzogen. Wobei man sich darüber streiten kann, was eine "Diät" nun eigentlich ist. Im Grunde verstehe ich darunter alles, was für einen selbst eine Abweichung vom gewohnten Essverhalten ist und darauf abzielt, eine Gewichtsreduzierung zu erzielen. Darunter fällt für mich alles von der simplen Kalorienreduktion bis zur "Ich-ess-jetzt-nur-noch-Sauerkraut-Diät". Im persönlichen Umfeld konnte ich bisher immer nur feststellen, egal wie raffiniert oder auch wie teuer eine Diät gewesen ist, spätestens mittelfristig (darunter definiere ich jetzt mal ganz beliebig 1 Jahr) sind noch fast jede und fast jeder daran gescheitert. Denn zur Diät gehört auch zwingend, am Ende der eigentlichen "Hungerphase" dieses Gewicht zu halten und nicht in alte Muster zurückzufallen.
Ich fing an, mich ein klein wenig mit Diäten zu beschäftigen, auch mit dem, was andere darüber so im Netz schreiben, welchen kuriosen Methoden sie für teilweise viel Geld hinterherlaufen und welche Wissenslücken in Hinsicht auf Sport, Prozesse der Energiebereitstellung und des Energieverbrauchs bestehen. Meine Ansicht war jedoch immer, dick wird man zunächst mal von zuviel Energie (wenn man mal von krankhafter oder hauptsächlich genetisch bedingter Adipositas absieht), also muss man Energie verbrauchen und/oder nicht soviel Energie zuführen, um das Übergewicht wieder loszuwerden. Klingt nach Kalorienzählen und ist es am Ende auch.
Natürlich war ich mir klar, dass auch das kein Königsweg ist, denn weder weiß man genau, wie hoch der Brennwert eines konkreten Nahrungsmittels tatsächlich ist, noch weiß man exakt, wieviel der eigene Stoffwechsel davon tatsächlich nutzt - zudem diese Fähigkeit zur Nutzung sich verändern kann. Der Mensch ist kein Brennofen und auch das Zählen von Kalorien ist nur eine Hilfskrücke.
Auch hier im Forum finden sich immer wieder Beiträge zum Thema und ich staune dann immer, wie unkritisch Menschen den neuesten Erkenntnissen der 146. Ich-weiß-nicht-was-Diät nachlaufen, ohne sich mal zu fragen, was denn an den 145 Vorgängern nicht in Ordnung gewesen ist, dass man noch eine Diät in die Welt setzen muss?
Inzwischen habe ich jedoch deutliche Hinweise gefunden, warum viele Menschen sich mit dem Abnehmen so schwertun und auch, warum viele Abnehmkonzepte am Ende scheitern:
- Beim Diäten im Netz stößt man auf diverse Rechenformeln, sei es etwa der BMI, Körperfettanteile oder die Berechnung des Energiebedarfs nach Harris-Benedict. Hier herrscht so etwas wie ein Gottesglaube. Fomeln wird grundsätzlich völlig unkritsch geglaubt. "Die Formel stimmt, denn sie steht ja auf jeder zweiten Seite zum Thema "Abnehmen im Netz" und wenn ich nicht abnehme, dann liegt der Fehler wohl bei mir - schwere Knochen, schlechte Gene, ich bin im Hungerstoffwechsel." Dabei greift man dann etwa auf Formeln zur Berechnung der individuellen Stoffwechsellage zurück, die jedoch nie für eine individuelle Berechnung gedacht waren und vor allem liest man niemals das Kleingedruckte. Da jedoch steht z. B., dass man die Rechenmodelle an das Individuum anpassen muss, da stehen aber auch viele Einschränkungen eben nicht. Das aber wird konsequent ignoriert.
- Bei der Berechnung des individuellen Energiebedarfs, wir aus einem bunten Strauß diverser Formelmodelle das gefälligste herausgesucht oder man bildet einen Durchschnitt aus verschiedenen Modellen und hält den dann irgendwie für sinnvoller, als nur irgendeines zu wählen. Da werden dann genauso unsicher geschätzte Futterkalorien gezählt und Verbrauchskalorien nach Schätzformeln subtrahiert. Der sehr individuell reagierende Stoffwechsel wirft sich auf eine ungenau wiegende Waage und dann wird geschrien, wiel man 200 g abgenommen hat, obwohl der neue 6-Kern Prozessor exakt das Gegenteil ermittelt hatte.
- Man denkt, man könne ohne zusätzlichen Energieverbrauch durch Sport, langfristig abnehmen und dann auch noch das Gewicht halten. Dabei erkennt man nicht, das man hier viel Potenzial verschenkt, dass dieser Abnehmprozess ewig dauert und häufig mit viel Hunger verbunden ist. Gerade Frauen fällt es aufgrund ihrer Natur viel schwieriger, ohne Sport abzunehmen. Trotzdem bewegen sie sich ungerne, schämen sich oder behaupten, sie hätten Angst vor Muskelbergen. Dabei fragt man sich dann aber nicht, ob man jemals eine dieser Frauen mit Muskelbergen gesehen hat - ich jedenfalls nicht.
- Gerade weil man "auf Naht gestrickte" Konzepte verfolgt, hungert man sich schnell in eine Diätfalle, der Stoffwechsel kippt das Jojo lässt das Gewicht springen und lutscht die angebotenen Kalorien quasi doppelt aus. Am Ende ist man dicker als vorher, bestenfalls hat sich am Gewicht nichts geändert, aber jetzt muss man ein Stück Kuchen nur betrachten und es sitzt auf der Hüfte. Mehr Bewegung hätte diesen Prozess mit Sicherheit verhindert - aber nein.
- Viele über- oder unterschätzen ihr eigenes Bewegungsverhalten. Sport ist zwar auch in sanfter Form nützlich, für einen Abnehmerfolg ist jedoch alles abseits homöopathischer Dosen besser geeignet. Hier muss man sich selbstverständlich über einen längeren Trainingsprozess hinarbeiten, sonst schadet man sich nur.
- In ihrer Verzweiflung fallen viele auf (häufig teuer zu bezahlende) anstrengungsfreie "Zaubermethoden" herein. Leute - bis auf wenige Ausnahmen - funktioniert das langfristig nicht und seien die durch Mundpropagande kolportierten Geschichten noch so schön.
- Man fällt auf jede neue Marketingmasche rein. Eine Sau nach der anderen wird durchs Dorf getrieben, Ananas, Sauerkraut, böses Fett, böse Kohenhydrate, Glyx-Diät usw. Wenn sich noch ein Prominenter vor den Zug so einer Masche spannen lässt, dann setzt bei vielen das Denken aus. "SiS" klingt geheimnisvoll - muss gut sein. Was heißt das? "Schlank im Schlaf" - der feuchte Traum aller Adipösen dieser Welt. Hierzulande hat sich Herr Lafer vor diesen Karren spannen lassen. Geflissentlich wird dabei von den Jüngern dieser Methode ignoriert, dass Herr Lafer nicht nur seine Nahrung umgestellt, sondern sich zudem einem intensiven Sportprogramm unterzogen hat (zu dem er sich wohl mehr oder weniger hat prügeln lassen). Nüchtern analysiert hat Lafer nichts weiter getan, als die Kalorienaufnahme reduziert und die Verbrauchsseite der Bilanz verbessert. Ob er dabei am Abend Kohlenhydrate vermeidet, dafür am Mittag irgenwas in rauen Mengen futtern darf, was er am Morgen keinesfalls durfte (oder so ähnlich), ist im Grunde völlig egal. Aufwändige Zaubertricks um Kleinigkeiten. Am Ende zählen die Kalorien. Und heute? Wie schlank ist Lafer heute? Und Joschka Fischer und Susanne Fröhlich.
- Man beschäftigt sich mit Methoden, die zwar theoretisch basierte Grundlagen haben, aber einen großen Haken. Diese - häufig lediglich isolierter - Wirkung wird in übertriebener Weise dargestellt, zudem sind die Umsetzungsmöglichkeiten häufig umständlich, nur um am Ende wenige Kalorien mehr verbrannt zu haben. Man hätte auch 15 Minuten flott spazieren gehen können und hätte auch diese 100 kcal herausgekitzelt, aber das wäre zu einfach. Lieber hält man sich an umständliche Zeitpläne, Einkaufspläne und verteufelt Fett. Statt sich mit den wirklichen "Burnern" zu beschäftigen, betreibt man ein aufwändiges Feintuning.
- Man denkt, was man sich in 3 Jahre auf die Hüften genagelt hat, muss doch in 3 Monaten zu beseitigen sein. Zwar kann man sicherlich 15 kg in 3 Monaten verlieren (zumindest ein Mann kann das), aber für die meisten dürfte das kaum zu schaffen sein, eine Selbstkasteiung bedeuten und ein hohes Risiko beinhalten, das Gewicht hinterher schnell wieder auf den Hüften zu tragen. Dabei wären wohl 6-8 kg viel vernünftiger im Hinblick auf Zielerreichung, Hungergefühl, Alltagsbewältigung und Stabilisierung des Stoffwechsels. Bei einer Diät ist Geduld gefragt und ein langfristiger Plan. Alles andere ist Murks.
- Dicke Eltern, dicke Kinder. Natürlich können die Gene mit Schuld an einer Adipositas haben, aber eine genetische Prädisposition bedeutet doch nicht, dass man auch dick werden muss. Aus eigener Anschauung weiß ich, dass dicke Eltern ihre Kinder auch gerne dick futtern und das, ohne sich dessen bewusst zu sein.
- Es gibt Menschen, die sind einfach zu doof, um zu verstehen, dass eine Milchschnitte oder Joghurtschokolade keine gesunden Lebensmittel, sondern Süßigkeiten sind.
- Heidi Klum und all die fantastisch schlanken Models sind (zumindest für mich) lecker anzusehen, aber man sollte sich doch klar darüber sein, dass das nicht zwingend der Natur einer Frau entspricht. Als Vorbild taugt das wenig und ist bestens geeignet, sich in Probleme übelster Art hineinzuhungern oder hineinzufressen.
Sicher habe ich hier noch das ein oder andere vergessen, aber ich denke, im Kern sind das schon ganz gute Gründe, warum Menschen soviel Probleme damit haben, Diäten auch langfristig zum Erfolg zu bringen. Wer eine Diät nur als Diät ansieht und meint, danach zu altem Essverhalten und alten Bewegungsmustern zurückkehren zu können, der wird vermutlich scheitern. Abnehmen an sich finde ich jetzt nicht so schrecklich schwer, wenn man sich an ein paar Regeln hält, viel wichtiger aber ist es, das alles auch langfristig lebensgerecht gestaltbar zu machen. Dazu gehören langfristig sicher keine Totalverbote, aber der vernünftige Umgang mit Nahrung und Bewegung. Schaut man sich die Entwicklung der Bevölkerungsgesundheit in dieser Hinsicht an, sind wir offensichtlich weit davon entfernt.
Das, was du zusammengetragen hast ist ja schön und gut, aber ich denke, dass die meisten Menschen einfach daran scheitern:
Meerbuscher hat geschrieben:Im Grunde verstehe ich darunter alles, was für einen selbst eine Abweichung vom gewohnten Essverhalten ist und darauf abzielt, eine Gewichtsreduzierung zu erzielen.
Wenn man das so betrachtet hat man nämlich ein "normales" Essverhalten und die Diät stellt dann eine vorübergehende Abweichung von diesem Verhalten dar, mit der Aussicht, dass man irgendwann wieder zur "Normalität" zurückkehren kann.
Da diese "Normalität" aber zu dem Übergewicht geführt hat, das man nun mit einer Diät bekämpfen will, ist es doch völlig logisch, dass man mit dieser Diät keinen dauerhaften Erfolg erzielen kann. Und dabei ist es auch völlig egal, was für eine Art von Diät das denn nun genau ist.
Für mich ist der einzig vernünftige Weg eine dauerhafte Umstellung der Ernährung. Natürlich nimmt man nicht so schnell ab, wenn man die Cola durch Wasser ersetzt und nur noch ein Mal die Woche in der Mittagspause Fast Food isst und natürlich wollen viele Leute schnelle Erfolge sehen, aber das, was man so abnimmt, ist dann auch wirklich weg.
Cloudy24 hat geschrieben:[...]Wenn man das so betrachtet hat man nämlich ein "normales" Essverhalten und die Diät stellt dann eine vorübergehende Abweichung von diesem Verhalten dar, mit der Aussicht, dass man irgendwann wieder zur "Normalität" zurückkehren kann.Meerbuscher hat geschrieben:Im Grunde verstehe ich darunter alles, was für einen selbst eine Abweichung vom gewohnten Essverhalten ist und darauf abzielt, eine Gewichtsreduzierung zu erzielen.
Vielleicht verstehe ich dich an dieser Stelle nicht ganz - oder umgekehrt. Du machst aus meinem "gewohnten Essverhalten" ein "normales Essverhalten". Das ist aber mitnichten so. "Gewohnt" soll nichts weiter beschreiben als einen status quo vor dem Abnehmen.
Cloudy24 hat geschrieben:[...]Da diese "Normalität" aber zu dem Übergewicht geführt hat, das man nun mit einer Diät bekämpfen will, ist es doch völlig logisch, dass man mit dieser Diät keinen dauerhaften Erfolg erzielen kann. Und dabei ist es auch völlig egal, was für eine Art von Diät das denn nun genau ist.
Nicht die "Normalität" hat zum Übergewicht geführt, sondern ein "gewohntes" und offenbar falsches Ernährungs- und Bewegungsverhalten. Warum soll die Diät - also jede Maßnahme zur Gewichtsreduzierung hin zu einem "Normalgewicht" - nicht auf Dauer erfolgreich sein? Das wäre sie nur dann nicht, wenn man zum "vorher gewohnten" Essverhalten zurückkehrt.
Cloudy24 hat geschrieben:[...]Für mich ist der einzig vernünftige Weg eine dauerhafte Umstellung der Ernährung.
Und an der Stelle treffen wir uns doch wieder. Ich würde allerdings ergänzen, dass das mit Bewegung viel leichter zu bewerkstelligen ist und "Umstellung" auch einfach nur "weniger als vorher" bedeuten kann.
Cloudy24 hat geschrieben:[...]Natürlich nimmt man nicht so schnell ab, wenn man die Cola durch Wasser ersetzt und nur noch ein Mal die Woche in der Mittagspause Fast Food isst und natürlich wollen viele Leute schnelle Erfolge sehen, aber das, was man so abnimmt, ist dann auch wirklich weg.
Ich sage ja, 2-2.5 kg je Monat sind mittelfristig für einen "normalen Mann" zu machen. Wenn am Ende das Gewicht bleiben soll, sollte man natürlich die Gewichtsabnahme langsam stoppen und dann auf dem niedrigeren Level weiterleben. Nur dann bleibt das Gewicht. Kehrt man zur alten "gewohnten" Ernährungs- und Bewegungsweise zurück, wird man wieder zunehmen.
Meerbuscher hat geschrieben:vielleicht verstehe ich dich an dieser Stelle nicht ganz - oder umgekehrt. Du machst aus meinem "gewohnten Essverhalten" ein "normales Essverhalten". Das ist aber mitnichten so. "Gewohnt" soll nichts weiter beschreiben als einen status quo vor dem Abnehmen.
Ich habe "normal" hier ganz bewusst in Anführungsstriche gesetzt um eine bestimmte Ausdrucks,- und Deckweise wiederzugeben, die ich bei Diätwilligen schon oft mitbekommen habe.
Das, was du als gewohntes Essverhalten bezeichnest, bezeichnen viele Menschen als "normal" und gerade von Leuten, die eine Diät planen oder mitten in einer Diät sind, höre ich eben immer wieder Bemerkungen ala "wenn ich dann wieder normal essen kann ...", bezogen auf die Zeit nach der Diät. In meinem Beitrag habe ich mich auf diese Denkweise - die Diät als Ausnahmezustand, als Unterbrechung der "Normalität" - bezogen.
Aber ganz davon abgesehen - die Normalität wird von der Mehrheit bestimmt und wenn ich höre, dass die Mehrheit der Menschen in unserem Land übergewichtig ist, dann ist ein normales Essverhalten auch nicht (mehr) unbedingt gleichbedeutend mit einem gesunden Essverhalten.
Cloudy24 hat geschrieben:Das, was du als gewohntes Essverhalten bezeichnest, bezeichnen viele Menschen als "normal" und gerade von Leuten, die eine Diät planen oder mitten in einer Diät sind, höre ich eben immer wieder Bemerkungen ala "wenn ich dann wieder normal essen kann ...", bezogen auf die Zeit nach der Diät. In meinem Beitrag habe ich mich auf diese Denkweise - die Diät als Ausnahmezustand, als Unterbrechung der "Normalität" - bezogen.
Die Problematik sehe ich, jetzt erkenne ich, was du meinst - aber so war es von meiner Seite nicht gemeint. Normalerweise - da ist es wieder - gehört zum Abnehmen und zum Erhalt ein verändertes Ess- und Bewegungsverhalten. Ein Zurück zu alten Gewohnheiten wird wieder im Übergewicht enden. Das ist klar.
Andererseits muss ich sagen, dass das eine Ansichtssache ist. Ich habe es bei meiner Diät auch so gehalten, dass ich für das Abnehemen auf andere Nahrungsmittel geachtet habe, als jetzt (sozusagen "in der Erhaltungsphase" die nun "das ganz normale Leben" ist). Einfach, um schneller zum Erfolg zu kommen und beim Abnehmen weniger Hunger zu haben. Insofern würde ich auch sagen, ich kann jetzt wieder normal essen, i. Ggs. zur Abnehmphase. Klar war aber, dass ich bei Erreichen des Zielgewichts, nur noch eine angepasste Kalorienmenge zu mir nehmen darf und nicht wieder die Kalorien schaufeln darf wie vorher (so schlimm war es auch nicht, es waren 11 kg bei einem BMI von fast 26). Ganz absichtlich habe ich meine Diät "Kuchendiät" genannt, denn Kuchen war die Grundlage. Alleine schon, um mir zu zeigen, dass eigentlich nichts verboten ist (und viermal die Woche gibt es nun mal Kuchen bei mir), nur muss man halt die Menge beachten bzw. einen sportlichen Ausgleich schaffen.
Und ehrlich gesagt, besonders schwierig fand ich es nicht, abzunehmen, ich hatte aber Glück, dass die Kalorienrechnerei bei mir gut passte, so dass ich nicht lange am Grundumsatz basteln musste. Ohne Sport wäre bei der Kuchendiät allerdings der Kuchen ausgefallen.
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