Hühnerbrühe, wenn man krank ist
Egal, ob Fieber oder Magen-Darm Infekt. Meine Oma hat uns immer eine Hühnerbrühe gekocht und meinte, dass Hühnerbrühe wieder gesund macht. Auch heute wird oft gesagt, dass man bei einer Grippe oder grippalem Infekt eine Hühnerbrühe trinken soll. Meine Oma meinte immer, dass Hühnersuppe eine antibiotische Wirkung hat, was ich aber wiederum nicht verstehen kann. Was ist dran an dieser Aussage? Ist das alles nur ein Mythos?
Bei Magen-Darm Infekt kann ich es ja noch eventuell verstehen, weil es wohl auch leichte Kost ist, wenn man nicht gerade ein fettiges Suppenhuhn nimmt. Aber warum nimmt man nicht eine Rinderkraftbrühe oder eine Gemüsebrühe? Warum soll gerade Huhn besonders gesund sein, wenn man krank ist? Ein Suppenhuhn ist doch sogar sehr fettig und das würde sich wiederum mit dem Magen-Darm Infekt nicht vertragen.
Hühnerbrühe enthält viel Zink, was gerade bei geschwächter Abwehr gut ist. Zudem hat sie noch weitere Eigenschaften, die bei Erkältungen helfen. Durch die heiße Flüssigkeit werden die Schleimhäute befeuchtet, die Nase wird etwas freier. Und nicht zu vergessen, führt sie einem auch Salze zu, die bei Fieber ausgeschwitzt wurden.
Zu fettig sollte sie allerdings nicht zubereitet werden, aber das Fett lässt sich ja leicht entfernen und dann ist die Hühnerbrühe meist gut verträglich. Gerade auch, wenn man feste Nahrung nicht so gut schlucken kann, weil der Hals wehtut oder man das Gefühl hat, alles ist zugeschwollen.
Die Hühnerbrühe von Oma oder Mutter schmeckte immer gut und half auch, egal ob wir uns schlapp fühlten oder erkältet waren. Heiße Hühnersuppe wirkt nicht nur bei Schnupfen und Halsschmerzen, sie läßt auch Schleimhäute abschwellen und hemmt Entzündungen. Durch das Trinken einer Hühnerbrühe spart der Körper Energie, die er bei der Genesung einsetzt. Durch das Einatmen der heißen Dämpfe der Brühe beim Trinken wird allein schon die Nase befreit und wir bekommen wieder Luft.
Schon die Tatsache, dass die kranke Person überhaupt etwas trinkt oder ißt fördert die Genesung. Der Appetit wird durch das Aroma geweckt und durch das Salz bekommt der Kranke Durst. Durch das Essen der Hühnersuppe allein schon fühlt sich der Kranke wie bei Oma oder Mutter geborgen und versorgt.
Jüdische Ärzte haben dafür plädiert, Hühnersuppe als lebensnotwendiges Medikament zu empfehlen.
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