Nehmt`s von den Reichen, gebt es den Armen…

Crackern und andere Cyberkriminellen sagt man heute ja schon einiges nach – außer einem guten Ruf. Doch daran scheinen selbige hartnäckig zu arbeiten. Denn ein neuer Trend scheint sich seit längerem unter ebenjenen mehr und mehr abzuzeichnen: Das ergaunerte Geld wohltätigen Zwecken zu überführen und zu spenden. So wurden von Kreditkartenbetrügern des öfteren die erbeuten Daten dazu verwendet, karitativen Organisationen entsprechende Summen zu überweisen.

Natürlich wird dies nicht ohne Eigennutz gemacht, da so ohne großes Aufheben die Gültigkeit und Validität der entsprechenden Daten „getestet“ wird, denn nur gültige Daten können intern hoch gehandelt werden: "Kreditkarteninformationen werden in Betrügerkreisen gehandelt. Die Käufer müssen sich dabei sicher sein, dass die gekauften Nummern auch verwendbar sind und nicht möglicherweise bereits vom Bankinstitut deaktiviert wurden", so Yazan Gable, Security-Experte bei Symantec.

So ehrenhaft es scheint, Kreditkartenbesitzern etwas Geld für karitative Zwecke abzugaunern, genauso bleibt es wohl trotzdem ein Straftat. Und für die Organisationen ist es wohl auch nicht so toll, Geld auf diese Art und Weise zu bekommen.
Ganz abgesehen davon, dass Kreditkartenbesitzer nicht unbedingt reich sein müssen. Viele Normalverdiener haben ja auch eine Kreditkarte. Und mittlerweile werden ja auch Karten auf Guthabenbasis ausgegeben.

Wir das Geld nicht sowieso zurückgebucht, wenn der echte Besitzer merkt das mit seiner Kreditkarte unfug getrieben wurde?
Wäre ja sehr merkwürdig wenn die ihr Geld nicht wiederbekommen würden.
Dann würden die es ja nämlich auch nicht dort wiederbekommen wo die Betrüger damit eingekauft haben, nachdem sie die Karte auf Gültigkeit überprüft haben.

Hallo zusammen,

es gehört den jenigen nicht und von daher ist und bleibt es auch eine Straftat das Geld zu nehmen. Wo bei ich diesen Robin Hood Aspekt eigentlich ganz charmant finde.

liebe Grüße von der MissMouse