Seit Beginn der Kindergartenzeit häufige Infekte
Mein Sohn ist drei Jahre alt und kam Anfang September in den Kindergarten. Gut zwei Wochen später fing er sich eine Mittelohrentzündung ein. Das war im Prinzip der Beginn unserer nun schon über drei Monate andauernden Infektzeit, denn seitdem sind insbesondere er natürlich und ich von fast ständigen Mandel-, Mittelohr-, vor kurzem sogar einer Lungenentzündung(en) und Bronchitis betroffen. Damit verbunden nehmen wir beide aktuell nun schon das vierte Antibiotikum in diesem kurzen Zeitraum ein. Die Kompetenz unserer Hausärztin muss man nicht anzweifeln, sie ist wirklich eine gute Medizinerin und eigentlich eher Contra Antibiotika und andere "härtere" Medikamente.Wir waren beide inzwischen schon beim Hals-Nasen-Ohrenarzt, aller Wahrscheinlichkeit nach bekommt mein Kind nächstes Jahr die Polypen heraus.
Was mich nun interessieren würde, wären zwei Dinge: Zum einen frage ich mich, ob das bei anderen Eltern von Kindergartenkindern anfangs ähnlich verlief und ab wann das ungefähr besser wurde. Zum anderen wäre mir wichtig, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, das Immunsystem etwas stärker zu machen. Wir ernähren uns gesund, sind wirklich viel an der frischen Luft und Allergien liegen bei uns auch nicht vor. Meine Ärztin empfahl mir für mich selbst das Orthomol Immun, ich hoffe, das wird mir etwas bringen. Nun suche ich aber noch nach etwas ähnlichem für meinen Sohn, ein Kinderpräparat dieser Firma kommt aufgrund seines Alters noch nicht in Frage.
Als meine Kinder in den Kindergarten gekommen sind war es auch schlimm. einer war immer krank. Mein Sohn ist 2 Jahre älter als meine Tochter und schon als er in den Kindergartenkam brachte er alle Infekte mit nachhause. Der Kinderarzt meinte, dass diese Infekte das Immunsystem stark machen und man nicht mit irgendwelchen künstlichen Vitaminen nachhelfen soll. Eine ausgewogene vitaminreiche Ernährung ist da völlig ok.
Biete deinem Sohn viel Obst und Gemüse an. Aber fange nicht an sein Immunsystem mit irgendwelchen Medikamenten (auch keine Homöopatischen) zu "stärken". Denn das kann laut Kinderarzt nach hinten losgehen. Der Körper soll gegen die ständigen Infekte ankämpfen. Dann schafft er es auch sein Immunsystem zu stärken. Das passiert auf ganz natürliche Weise.
Es ist etwas ganz normales, dass Kinder, wenn sie plötzlich mit vielen Kindern auf relativ engem Raum zusammen sind auch die Infekte der Kinder mitbekommen, die auch nur noch Überträger sind. Deswegen musst du dir keine Gedanken machen. Es wird ungefähr nach einem Kindergartenjahr weniger. Ab und an wird dann noch ein Infekt kommen.
Meine Kinder waren im Kindergarten sehr oft krank. Aber dafür haben sie in der Schulke kaum Unterricht verpasst. Denn da war ihr Immunsystem so gestärkt, dass sie gut gegen eine Erkältung oder einem Infekt ankämpfen konnten.
Im Allgemeinen geht man davon aus, daß während der ersten Kindergartenjahres Infekte gehäuft auftreten. Bevor sie in den Kindergarten kommen, treffen die meisten Kinder nicht in der Form auf eine "Massensammlung" von Kindern und dementsprechend auch Krankheitserregern. Da kriegen sie dann natürlich die volle Breitseite.
Blöd ist natürlich, daß Dein Junior ausgerechnet zur Hauptkrankheitswelle, im Herbst, in den Kindergarten eintrat. Da traf er natürlich auf noch mehr Keime als sonst. Infolgedessen ist das Immunsystem permanent etwas geschwächt, was der nächsten Infektion natürlich Tür und Tor öffnet. In irgendeiner Form nachhelfen würde ich mit Vitaminen etc. aber auch nicht, dafür ist er noch zu klein, finde ich. Das Immunsystem lernt momentan ständig neue Feinde kennen, auf die es sich einstellen muß, das ist ein natürlicher Prozess. Daß jetzt schon die vierte Antibiose nötig war, ist natürlich Mist, da stimme ich Dir zu, und die Lungenentzündung hätte auch nicht unbedingt sein müssen. Aber es wird besser werden, bald hat er das erste Jahr hinter sich und wird widerstandsfähiger werden. Das tröstet im Moment zwar wenig, aber es ist auch nicht zu beschleunigen. Natürlich kann man das nicht auf den Monat des Eintrittsdatums festnageln , aber bis zum Sommer wird er es bestimmt hinter sich haben.
Meine Große kam im Juli in den Kindergarten, da hatten wir Glück, sie hatte immer mal wieder was, aber nie in dem Ausmaß, daß ein Antibiotikum nötig gewesen wäre. Mein Kleiner bekommt jetzt alles von der Großen aus der Schule mitgebracht, von daher hoffe ich, dieses Infektionsträchtige erste Jahr vielleicht schon hinter mir zu haben.
Du tust alles, um Euch gesund zu halten bzw. zu bekommen, mehr kannst Du nicht tun, sitz es aus. Es wird besser.
Also mein Sohn geht seit mitte September zu einer Tagesmutter, welche sich mit noch einer Anderen zusammen geschlossen hat und somit sind es dort auch 10 Kinder plus ein Eigenes in einer extra angemieteten Wohnung. Seit er da ist, hatten wir ich glaube noch keinen Tag wo er keine Schnoddernase hatte. Einmal hatten wir dann auch Magen-Darm-Infekt aber das wars.
Von einer Freundin die Tochter geht auch seit dieser Zeit in eine Krippe hier im Ort und dieKleine ist nur krank. Wenn sie gut ist schafft sie es mal 3 Tage zu gehen aber dann ist sie erstmal wieder eine Woche krank und muss zuhause bleiben. SIe haben auch schon versucht sie etwas länger zuhause zu lassen aber kaum dort war sie wieder krank. Da sind sicher auch alle Kinder unterschiedlich aber wenn eurer sogar schon Lungenentzündung hatte wäre ich schon sehr vorsichtig. Denn sowas kommt ja eigentlich nicht von heute auf morgen und kann ja auch sehr gefährlich werden.
Unserer Kinderärztin vertraue ich gar nicht aber wir haben hier leider nur die eine. Bisher mussten wir zum Glück nur zu den U`s hin und sonst nicht. Aber wenn ihr eurer vertraut, dann fragt sie doch mal nach Möglichkeiten das Abwehrsystem zu stärken.
Meine Kinder haben da so gut wie nichts mit nach Hause gebracht. Ok, mal ein kleiner Schnupfen, aber das ich direkt mit ihnen zum Arzt musste und sie auch zum auskurieren zu Hause hatte, kenne ich gar nicht. Einzig bei den Windpocken waren sie mal länger zu Hause. Aber selbst die haben sie sich woanders eingefangen und nicht in der Kita, denn andere Kinder waren nicht betroffen.
Man kann also nicht pauschal sagen, das Kinder beim Eintritt in die Kita, sämtliche Krankheiten mit nach Hause gebracht werden. Wobei mittlerweile Ärzte auch der Meinung sind, das es an der Ernährung durch Fertigprodukte liegt. Und da zählt auch die Gläschennahrung dazu.
gebracht werden. Wobei mittlerweile Ärzte auch der Meinung sind, das es an der Ernährung durch Fertigprodukte liegt. Und da zählt auch die Gläschennahrung dazu.
Bis auf sehr wenige Ausnahmen hat mein Sohn immer selbstgekochtes Essen ohne irgendwelche Zusatzstoffe bekommen. Ich kaufe bis auf Bananen ausschließlich deutsches Obst und Gemüse. Er isst täglich Obst und davon auch nicht wenig. Das kann also nicht der Grund sein.
Allen anderen lieben Dank, scheinbar müssen wir da wohl wirklich einfach durch.
Mein Sohn geht zwar noch nicht in den Kindergarten, aber ich arbeite im Gesundheitswesen, wo ich immer mitbekomme, wie häufig die Kinder krank werden, wenn sie zum ersten Mal in den Kindergarten gehen. Außerdem haben meine Kolleginnen auch alle Kinder in diesem Alter und klagen ebenfalls sehr häufig (oder eigentlich fast ständig), dass ihr Sohn oder ihre Tochter schon wieder eine Krankheit aus dem Kindergarten nach Hause gebracht hat.
Es ist ganz normal, dass Kinder im Kindergartenalter so häufig krank werden. Da müssen sie auch durch. Gerade bei bestimmten Kinderkrankheiten ist es sowieso besser, wenn sie sie im Kindergartenalter bekommen und später im Erwachsenenalter immun dagegen sind, da manche Krankheiten bei Erwachsenen viel schlimmer verlaufen können wie bei Kindern.
Das Immunsystem zu stärken ist zwar eine gute Idee, aber ich halte nicht unbedingt viel davon, einem Dreijährigen schon viel davon zu geben. Was man in jedem Alter geben kann, wäre zum Beispiel Zink, was das Immunsystem beeinflusst und stärkt. Das kann ein dreijähriges Kind schon nehmen, wenn du das Immunsystem deines wirklich unterstützen möchtest.
Bei meinen Kindern war es unterschiedlich:die Große ist im Frühjahr in die Krippe gekommen und war eher selten krank. Der Kleine ist zum Anfang des Winters in die Kinderkippe gekommen und war recht häufig krank. Das war zum Teil schon sehr extrem. Vielleicht liegt es an der Zeit des Eintritts in den Kindergarten oder die -krippe. Mein damaliger Hausarzt meinte aber, dass es eher eine Frage der Veranlagung ist. Er meinte auch, dass man da zwar schon mit verschiedenen Mittelchen helfen kann, aber das würde nicht viel bringen. Allerdings bewürfwortete er eine Kur an der See, die dann doch eine große Hilfe war und half, dass der Kleine weniger oft krank war.
Dass die häufigen Erkrankungen von Kindern nach Eintritt in die Krippe oder den Kindergarten erst in den letzten Jahren vermehrt zu beobachten sind, täuscht übrigens. Wenn ich mich mit meinen Eltern oder denen ehemaliger Klassenkameraden unterhalte, dann höre ich von der überwiegenden Mehrheit, dass viele von uns auch zunächst sehr oft krank waren - und das ist ja nun schon bald fast 40 Jahre her.
Das Kinder sich gerade am Anfang im Kindergarten eine Menge Infekte einfangen, ist eigentlich nichts ungewöhnliches.
Man sagt ja wirklich, das hierdurch das Immunsystem gesteigert wird. Aber ich persönlich finde, das dann auch mal irgendwann Schluß mit Lustig ist. Mein Sohn hat sich im letzten Kindergartenjahr einen super Infekt eingefangen. Es wurde einfach nicht besser. Ich habe ihn aus dem Kindergarten herausgelassen, damit er sich erholen konnte. Kaum war er wieder drin, hat er sich neu angesteckt. Wir bekamen Husten, Schnupfen und Bronchitis, einfach nicht mehr in den Griff. Schließlich kam dann auch noch Fieber dazu und ständige Bindehautentzündungen.
Ich habe schließlich beim Kinderarzt solange das Behandllungszimmer blockiert, bis sich unser Arzt dazu bequemt hat, mal ein bischen mehr darüber nach zu denken. Das Produkt, welches dabei herauskam, war gar nicht mal so schlecht.
Zunächst wurde ein Antibiotikum gegeben. Ich geben zu, damit bin ich immer sehr vorsichtig, da diese Mittel ja auch so schnell resistent machen. Dann haben wir eine Eigenbluttherapie gemacht. Dafür wurde meinem Sohn, ein bischen Blut abgenommen, welches dann angereichert und ihm oral verabreicht wurde. Das war überhaupt nicht schlimm und er hat sich nie dagegen gesträubt. Ausserdem hat er ein Eisenpräparat bekommen.
Es hat nicht mehr lange gedauert und er war wieder Infektfrei. Und bis jetzt geht es ihm auch nach wie vor gut. Keine Bindehautentzündung, nur noch leichte Erkältungen und die gehören nunmal wirklich mit dazu.
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