Rezept: Rotkohl mit weniger Kalorien
Ich habe jetzt im Fernsehen einen Bericht gesehen, darin ging es um das Weihnachtsessen und wie man bei dem traditionellen Essen Kalorien sparen kann. Dabei gab es auch ein Rezept für Rotkohl, auch Blaukraut genannt, mit dem man Kalorien einsparen kann und dennoch nicht auf den gewohnten Geschmack verzichten muss.
So werden normalerweise die gehackten Zwiebeln und die Apfelstücke in Schweineschmalz angeschwitzt, dann werden der Rotkohl aus der Dose und ein Schluck Rotwein dazugegeben. Auf das Fett kann man verzichten. Es sorgt dafür, dass der Rotkohl schön schlunzig wird. Wenn man nun aber einfach den Rotkohl in einen Topf gibt, dazu statt Fett auf Apfelmus zurückgreift und dann mit Rotwein ablöscht, hat man den gleichen Effekt. Man gibt als Gewürz noch Lorbeerblätter, etwas Nelke oder Spekulatiusgewürz dazu, fertig ist der perfekte Rotkohl. Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren.
Ich mache Rotkohl oder Blaukraut oder Rotkraut, wie es in anderen Gegenden genannt wird niemals mit Fett. Ich gebe auch keinen süßen Apfelmus hinein. Bei mir kommen frische Apfelstücke hinein. Mein Rotkohl wird von allen immer gerne gegessen. Auf Fett verzichte ich da ganz. Apfelmus ist mir einfach zu süß und zu matschig im Rotkohl. Wenn man frische Äpfel hineingibt, dann hat man die Kalorien des Zuckers auch noch gespart.
Ich finde Rohtkohl, das nach norddeutscher Art mit reichlich Gänseschmalz gepimpt wird eher ekelhaft. Dennoch möchte ich trotz allem nicht ganz auf etwas Fett verzichten. Ich schwitze für den Rotkohl nämlich gerne eine klein geschnittene Zwiebel goldbraun an. Wenn man das aber in einem guten Kochtopf macht, benötigt man dafür lediglich einen Teelöffel Pflanzenöl. Und die Menge macht den Kohl im wahrsten Sinne des Wortes auch nicht mehr fett. Schließlich sind pflanzliche Öle ja auch gesund. Durch das anschwitzen der Zwiebel erreicht man unnachahmliche süßliche Röstaromen, die prima zu Rotkohl passen.
Was mich an Urilemmis Beitrag etwas wundert ist, dass da die Rolle Gewürze nur wenig erwähnt wird . Viele Leute geben ja einfach reichlich Fett in solche traditionellen Speisen, weil es zu dem cremigen Mundgefühl auch noch angeblich Geschmacksträger ist. Sprich, wenn es sonst schon fad schmeckt, soll es wenigstens nach Fleisch schmecken. Wenn man aber ordentlich würzt, dann benötigt man das Fett als Geschmacksträger nicht mehr, weil das Essen selbst Geschmacksträger ist. Neben den erwähnten Klassikern kann man auch mit Zitronensaft das Rotkohl fruchtiger schmecken lassen und mit weiteren Gewürzen wie Kardamom oder Sternanis mit einer raffinierten, weihnachtlichen Note versehen. Außerdem sind richtig eingesetzte Gewürze in der Lage, die Verdauung anzuregen und den Gänsebraten leichter verdaulich zu machen.
Wie Diamante bevorzuge ich frische Äpfel im Rotkohl. Das Rotkohl aus dem Glas ist meist eh schon so stark gesüßt, dass ich es mir ganz übel vorstelle, da auch noch Apfelmus beizumengen.
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