Rezept für Kaffeekuchen

Mein Vater hat mir zu Nikolaus ein Backbuch geschenkt - für Rühr- und Schüttelkuchen, da ich gerne backe hat mich das natürlich sehr gefreut und nun möchte ich euch direkt einen davon vorstellen: Den Kaffeekuchen. Besonders geeignet für Kaffeebasen, schmeckt nämlich richtig lecker nach Kaffee!

Für den Teig benötigt man folgendes:
* 1 Sahnbecher (200 ml) MEHL (das steht da wirklich so!)
* 3 gestr. TL Backpulver
* 1 Prise Salz
* 1 Päckchen Vanillezucker
* 200 g Butter
* 1 Sahnebecher (200 ml) ZUCKER
* 3 TL Instant-Kaffeepulver
* 3 Eier
* 75 g Mokka- oder Schokobohnen
* 1 EL Mehl (für die Form)
* Fett zum Ausfetten
* evtl. einige Tropfen Rumaroma

Außerdem:
* 1 Becher Schokoladenglasur (oder Kouvertüre)
* Mokka- oder Schokobohnen zum Garnieren
* gehackte Haselnüsse zum Bestreuen

Wie ihr das zusammenmischt bleib euch prinzipiell selbst überlassen, ich jedoch mach es immer folgendermaßen: Zuerst die Butter glatt rühren, dann den Zucker/Vanillezucker unterrühren und die Eier hinzugeben. Anschließend die Prise Salz, das Mehl und das Backpulver, sowie das Kaffeepulver unterrühren. Zum Schluss (nach Bedarf) noch einige Tropfen Rumaroma hinzugeben und die Schoko- bzw. Mokkabohnen unterheben. Dann das ganze in die gefettete (und mit Mehl ausgekleidete) Springform (ganz normale 26er oder 28er, völlig egal) füllen, in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 170-180°C etwa 50-60 Minuten backen. Danach eine kurze Garprobe mit einem Schaschlikspieß o.ä. durchführen.

Nach dem abkühlen schön mit Schokolade, Mokka-/Schokobohnen und Haselnüssen verzieren und dann schmecken lassen. Guten Appetit!

Also das Rezept deines Kuchens werde ich mit Sicherheit einmal ausprobieren, da ich diesen Kaffeegeschmack in einem normalen Rührteig sehr gerne habe. Außerdem finde ich die Idee mit den Mokkabohnen auch toll, macht sich sicher sehr schöne wenn er aufgeschnitten ist.

Allerdings wollte ich dich noch fragen, ob man die Mokkabohnen nicht in Mehl wälzen sollte bevor man sie unter den Teig hebt. Soweit ich weis verhindert das das Absinken und ich vermute eigentlich, dass bei deinem Rezept die Mokkobohnen doch nach dem Backen und stürzen doch eher im oberen Bereich sind, oder ist das bei diesem Rezept nicht der Fall.

Ich muss zugeben, dass ich den Tipp mit dem "Mokkabohnen in Mehl wälzen" bisher nicht kannte, aber das werde ich auf jedenfall mal ausprobieren. Bei meinem Rezept sinken sie auf den Boden ab, da hast Du schon recht, aber irgendwie fand ich auch das auch ganz lecker - noch schokoladiger/mokka(?) am Boden!

Sieht beim Aufschneiden trotz allem sehr schön aus und schön dekoriert sieht er auf einem Kuchenbuffet auch sehr lecker aus - und das trotz wenig arbeit. Kann sich sehen lassen.