Sind die Aliens da?
Kein Witz, die US-Weltraumbehörde NASA hat überraschend eine Pressekonferenz angesetzt die das außerirdische Leben zum Thema hat. Nun sind alle Alien-Fans und Ufo-Forscher in großer Aufregung, könnten sich doch einige ihrer Theorien nun endlich bestätigen.
Im Detail wurde auf der Homepage der Nasa am Mittwoch für den Donnerstagnachmittag (in Deutschland 20:00 Uhr) eine Pressekonferenz angekündigt wo auf dem Gebiet der Astrobiologie über eine sensationelle Entdeckung berichtet werden soll die große Bedeutung für die Suche nach Beweisen für ein außerirdisches Leben haben soll. Weitere Angaben sind leider noch nicht bekannt. An der Pressekonferenz wird auch die die Chefin des astrobiologischen Programmes teilnehmen, für mich ein Zeichen großer Wichtigkeit.
Ich bin schon echt gespannt was es dort zu vermelden gibt. Diese Information wurde über Fokus-Online verbreitet und ich halte sie deshalb auch für seriös. Für mich steht es eigentlich fest dass wir nicht alleine im Universum sind und dass es nur eine Frage der Zeit ist bis endlich dafür Beweise gefunden werden. Ich werde noch einmal über das Ergebnis berichten sobald ich weitere Informationen zum Thema habe.
Ich habe gelesen, dass es dabei um die Entdeckung von Wasser auf einem erdähnlichen Planeten, der ja vor einiger Zeit entdeckt wurde, gehen soll. Aber ob das nun stimmt lässt sich ja erst heute Abend sagen. Mit Sicherheit wird dort aber nicht die Landung eines UFOs verkündet, wie man ja aus deiner, sicher nicht ganz ernst gemeinten, Überschrift schließen könnte.
Dass es außerirdisches Leben, in welcher Form auch immer, gibt, steht für mich außer Frage. Ich finde die Forschung in dieser Richtung und Astrophysik im allgemeinen auch sehr interessant, aber realistisch betrachtet sind diese Forschungsergebnisse für uns doch völlig irrelevant. Selbst wenn wir einen erdähnlichen Planeten finden, werden wir nie in der Lage sein die Kollegen dort zu besuchen. Es sei denn jemand kann beweisen, dass Einstein unrecht hatte.
Na das ist doch mal eine interessante Nachricht, auch wenn es dabei meines Wissens nach wirklich nicht um Aliens, sondern lediglich Wasser auf anderen Planeten handelt. Das ist zwar auch schon ein großer Schritt, aber bis wir irgendwann vielleicht wirklich auf außerirdisches Leben stoßen, können noch Jahrzehnte und Jahrhunderte vergehen.
Cloudy24 hat geschrieben:Selbst wenn wir einen erdähnlichen Planeten finden, werden wir nie in der Lage sein die Kollegen dort zu besuchen. Es sei denn jemand kann beweisen, dass Einstein unrecht hatte.
Ja das stimmt nach unseren Momentanen Erkenntnissen natürlich, aber vor 200 Jahren hätte auch niemand einen iPod oder ein Navi für möglich gehalten. Ich bin mir eigentlich relativ sicher, dass wir einige weitere physikalische Gesetze in der Zukunft lösen oder umgehen werden können und dann wird es vielleicht auch möglich sein, weit entfernte Planeten zu besuchen.
Crispin hat geschrieben:Ja das stimmt nach unseren Momentanen Erkenntnissen natürlich, aber vor 200 Jahren hätte auch niemand einen iPod oder ein Navi für möglich gehalten. Ich bin mir eigentlich relativ sicher, dass wir einige weitere physikalische Gesetze in der Zukunft lösen oder umgehen werden können und dann wird es vielleicht auch möglich sein, weit entfernte Planeten zu besuchen.
Ich würde ein Handy nun nicht gerade mit der Relativitätstheorie gleich setzen.
Das Handy wurde vor 200 Jahren nicht gebaut, weil das Wissen noch nicht vorhanden war und nicht etwa, weil irgendwelche Naturgesetze den Bau verhindert hätten. Und dieses Wissen hat sich im Lauf der Jahre vermehrt und schließlich war man in der Lage das Handy zu bauen.
Bei Einsteins Theorien, auf die unter anderem ja die Aussage zurückgeht, dass nichts schneller als das Licht ist, ist es aber eher umgekehrt. Alle Versuche und Beobachtungen, die bisher unternommen wurden bestätigen sie. Was bedeutet, dass die Forschung sich nicht in Richtung Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt sondern davon weg.
Da halte ich die Theorien über Wurmlöcher und Ähnliches, die als Abkürzungen im Weltall dienen könnten, für wesentlich plausibler als die Vorstellung, dass es jemand irgendwann schaffen könnte Masse auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen ohne dafür unendlich viel Energie zu brauchen.
Aber in der NASA Entdeckung ging es ja nun gar nicht um außerirdisches Leben sondern um Bakterien, die hier auf der Erde gefunden wurden. Im ersten Moment klingt das wohl nur für Biologen nach einer wirklich spektakulären Entdeckung, aber sie beweist auf jeden Fall, dass es auch bei uns auf der Erde noch Unbekanntes zu entdecken gibt.
Für mich als Laien war die Enthüllung doch nicht so spektakulär wie ich eigentlich erwartet hatte, allerdings kann ich die Bedeutung dieser neuen Erkenntnisse auch nicht richtig einschätzen.
Durch die Forscher wurde ein besonderes Bakterium gefunden welches in den Sedimentschichten des Mono Lake (Kalifornien) lebt. Das Wasser hat einen großen Arsengehalt und darum ging es auch bei der Pressekonferenz. Diese Mikrobe ernährt sich von diesem giftigen Metall und sie ist sogar in der Lage diesen Stoff anstelle von dem normalerweise aufgenommen Phosphor in ihre Moleküle einbauen. Mit diesem Fund wird nun deutlich dass unser Leben komplexer und viel flexibler ist als wir uns das bisher vorstellen konnten. Normalerweise ist Phosphor ein Baustein unserer körpereigenen Substanzen auf den nicht verzichtet werden kann.
Bei den Versuchen wurden dem Nährboden der Bakterien schrittweise die Phosphorkonzentration entzogen und durch Arsen ersetzt. Dieses nun festgestellte Bakterium ersetzte problemlos den Phosphor und wuchs sogar noch, was bewies, dass eines der Ingredenzien unseres Lebens durch ein anderes Element ersetzt werden kann. Arsen ist zwar dem Phosphor chemisch sehr ähnlich und im Periodensystem der Elemente sind sie sogar Nachbarn, für die meisten Lebensformen ist Arsen allerdings hochgiftig.
Mit diesem Versuch wurde nun aber trotzdem deutlich dass es noch andere Lebensformen gibt als wir es bisher kannten. Diese Organismen könnten ihren Metabolismus auf die Elemente einstellen die ihnen die nähere Umgebung bietet, warum also nicht auch auf dem Mars oder dem Saturn?
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