Mit dem Rad zur Arbeit und dadurch Geld sparen

vom 23.08.2008, 19:53 Uhr

Ich fahre täglich 20km je Richtung mit dem Fahrrad zur Arbeit, also insgesamt 40km je Tag. Das geht ganz gemütlich und ohne jede Anstrengung. Einzige Ausnahmen: Wenn mein Monatseinkauf ansteht, wenn das Wetter zu schlecht ist (man also nach wenigen hundert Metern bis auf die Knochen durchnässt ist, es stürmt oder Gewitter angekündigt ist) oder wenn ich nach der Arbeit noch etwas vorhabe bei dem das Fahrrad ungeeignet ist. Damit ich nicht mit einem platten rechnen muß habe ich schon seit Jahren die sog. Unplattbar-Mäntel montiert und seitdem hatte ich auch keinen Platten mehr.

Generell bin ich der Meinung daß für einen Weg bis 10km kaum jemand wirklich ein Auto braucht. Gegen Regen reichen eine vernünftige Regenjacke und -hose.

» Arcon » Beiträge: 311 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Zur Zeit beträgt mein Weg zur Arbeit 50 km, da nehme ich natürlich das Auto. Damit brauche ich morgens um 6 Uhr trotzdem noch eine knappe Stunde.

Wege bis 10 km pro Strecke bin ich aber fast immer mit dem Fahrrad gefahren. Zumal ich mein Auto auch noch nicht lange habe. Zu den Zeiten bin ich wirklich jeden Tag gefahren, egal, bei welchem Wetter. Jetzt würde ich das allerdings auch nur noch bei schönem Wetter machen, denn warum soll ich mich abfrieren, wenn es nicht sein muss und wohlmöglich noch unnötig krank werden? In der Stadt kommt man mit dem Fahrrad aber teilweise sogar deutlich schneller voran. Da kann ich Abkürzungen nehmen und muss nicht im Stau warten. Außerdem bin ich morgens nach 20-30 Minuten Fahrrad fahren erst richtig wach.

» SuperGrobi » Beiträge: 3876 » Talkpoints: 3,22 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich fahre jetzt auch seit etwa 3 Monaten mit dem Fahrrad zur Arbeit. Mal schauen wie es im Winter so wird. Mittlerweile wird es draußen schon langsam kalt. Ich fahre von zu Hause immer etwa 10 km bis zur Arbeit. Und abends dann auch wieder zurück. Zwar fährt hier auch einmal die Stunde ein Bus, aber da müsste ich dann zusätzlich noch einmal umsteigen. Bei dem einen Bus weiß man sowieso nie ob er pünktlich kommt oder nicht. Also bevorzuge ich das Fahrrad weil ich dort auf nichts angewiesen bin und es nicht so schlimm ist wenn ich mal ein paar Minuten später von der Arbeit loskomme. Jedoch habe ich oft das Problem mit Gegenwind kämpfen zu müssen. Was eigentlich fasst jeden Tag vorkommt. Das strengt ganz schön an.

Leider muss man für Regenjacke- und hose auch schon ein halbes Vermögen ausgeben. Ich habe dafür knapp 200 € ausgegeben. Dazu benötigt man dann im Herbst/Winter Handschuhe und eine Mütze die den Kopf richtig warm hält. Dazu einen Rucksack der geeignet ist um Wechselsachen und ggf. Nahrung mitzuführen. Eine Regenjacke reicht im Winter auch nicht mehr aus. Da benötigt man eine Jacke die dicker ist.

» kleinesengelchen88 » Beiträge: 22 » Talkpoints: 0,96 »



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