Tipps zu Suppen und zum Verfeinern und Aufwerten dieser
Suppen gelten ja allgemein nur als Vorspeise und nicht als eigenständiges Gericht – doch dabei sind Suppen viel mehr, z. B. das ideale Einstiegsgericht wenn mal mit dem Kochen anfangen möchte und können auch leicht zu einem vollwertigem Gericht aufgewertet werden.
Das geniale bei Suppen ist, das sie sich schnell zubereiten lassen und gleichzeitig ideal zum experimentieren mit Aromen und Geschmäckern geeignet sind, denn eine Suppe verzeiht fast alles an. Jeder Fauxpas von Anfängern lässt sich irgendwie ausbügeln und eine Suppe zu überwürzen ist schon ein echtes Kunststück wenn man sich etwas Mühe gibt.
Ist sie zu würzig, schmeckt man mit etwas Sahne ab um diese wieder herauszunehmen, ist sie zu dick, kann man sie wieder mit der Zugabe von Wasser strecken und wenn sie zu dünn ist kann man sie wieder einkochen lassen. Im Grunde muss man nur mit dem Salz aufpassen, da viele Gewürze, Fleischsorten und Gemüse bereits Salzteilchen enthalten und diese sich erst beim Garen entfalten – daher sollte man erst im Nachhinein salzen.
Außerdem kann man selbst aus einem einfachen Rezept eine echte Gaumenfreude zaubern, da man Suppen enorm variieren kann – es gibt fast keine Komponente die man nicht in einer Suppe verewigt werden kann. Man sollte natürlich auch ein paar Grundregeln beachten, z. B. nicht alles auf einmal in den Topf kippen, damit erreicht man nur ein verkochen der Speisen und der Aromen – und schnell hat man einen langweilig-faden Eintopf statt einer wohlfeinen Suppe.
So sollte man Kartoffeln, wenn sie roh sind, vor Möhren ins schon köchelnde Wasser geben und Fleisch sollte zur Entfaltung des Aromas vorher einmal kurz angebraten werden. Gekörnte Gemüsebrühe gehört auch zum Grundequipment – und hier sollte man nicht den billigsten Dreck kaufen, denn die Qualität dieser entscheidet zu einem großen Teil über die Qualität der Suppe. Suppen, die eine gekörnte Gemüsebrühe als Basis haben, können für dast alles herhalten und man kann sehr viel draus machen. Natürlich ist auch Salz und Pfeffer sehr wichtig, aber man sollte Gewürze wie Thymian und andere frische Kräuter wie Basilikum oder Petersilie auch immer auf dem Fensterbrett „halten“ und sich auch mal an Muskatnuss wagen.
Damit die Gefahr des Verkochens nicht zu hoch ist und damit Geschmäcker richtig herausgekitzelt werden, sollte man auch Kochzeiten beachten: Lorbeerblätter wirft man nicht kurz vor Schluss in den Topf, sondern je nach gewünschter Intensität recht früh am Anfang – diese entfalten erst mit längerer Kochdauer und im Zusammenspiel mit anderen Komponenten ihren vollen Geschmack. Am Ende sollte man sie wieder entfernen, Lorbeerblätter machen sich zwar gut in der Suppe, aber nicht auf dem Teller. So sollte man übrigens auch mit anderen Zutaten verfahren, wenn man nur das Aroma, aber nicht die Optik im Teller haben möchte – filtrieren geht einfach und schnell und hebt die Ästhetik.
Schnittlauch und Petersilie hingegen sollte man erst spät zufügen, da diese schnell zerkochen. Im Grunde sollte man bei Würzmitteln und Würzkräutern einfach mal nach eigenem Gutdünken variieren, dann findet man am ehesten heraus, wann was zu welche Zeit den besten Geschmack in welcher Verbindung liefert.
Suppen sind übrigens nicht gleich Suppen, nicht umsonst unterscheidet unterteilt man diese in kalte, klare und Cremesuppen. Kalte Suppen sind eher Sommersuppen wie z. B. Gazpacho, wo sie erfrischend schmecken, klare Suppen lassen sich recht einfach zubereiten, da man hier auf fertige Brühen und Fonds zurückgreifen kann, die man als Anfänger nicht unbedingt selber zubereiten muss, denn bestimmte Fonds müssen auch unter bestimmten Vorraussetzungen angesetzt werden (z. B. Fischfond, Entenfond), das Kriegsrezept alle Reste und die Karkassen in einem Topf 3 Tage kochen lassen ist hier nicht wirklich geeignet. Cremesuppen erfordern meist etwas mehr Können wenn sie gelingen sollen, ein Pürierstab und ein hoher Topf (da Cremesuppen gerne aufkochen bzw. aufkochen müssen), können jedoch aus fast allem zubereitet werden, seien es Erbsen, Kürbisse, Zucchini, Spargel usw..
Wer seine Suppe noch etwas Pep verleihen möchte, sollte auf Toppings zurückgreifen – Toppings sind nichts anderes als Croutons, geröstete Pinienkerne oder Kürbiskerne. Jedoch kann man auch „ausgefallene“ Toppings machen, z. B. Pesto aus dem Glas mit Brühe strecken und damit Linien in die Suppe ziehen, was die meisten Gäste beeindruckt.
Eines noch zur Anmerkung: Wenn man die Suppe verkostet wird diese nicht vom Löffel „geschluckt“ sondern kräftig geschlürft, so dass sich eine Art „Nebel“ im Mund bildet. Das hat den Vorteil, dass man auch heiße Suppen verkosten kann, ohne den Löffelinhalt durch die Küche zu pusten, da sich die einzelnen Tröpfchen stärker abkühlen, jedoch ist der wahre Vorteil, dass sich so die Aromen der Suppe mit den Tröpfchen besser im Mund verteilen und man sie so besser und intensiver schmecken und ggf. nachbessern kann.
Ich liebe Suppe und hab schon total viele ausprobiert. Im Winter esse ich eigentlich gerne klare Suppe, also eigentlich nur Brühe mit etwas Nudeln und Gemüse drin. Ich schnibbel mir dann meist Petersilie, Karotten, Sellerie und manchmal noch etwas Blumenkohl rein. Dazu entweder Suppennubel oder manchmal auch Buchstabennudeln oder Muscheln.
Aber wenn ich eine Suppe als vollständige Mahlzeit möchte (denn diese klaren Suppen machen eben leider wirklich nicht satt, wie du oben schon erwähnt hast, außer man isst eben wirklich viele Nudeln). Deshalb mach ich mir gerne seöbst Cremesuppe. Meine liebste ist Champignioncremesuppe oder Pfifferlingcremesuppe. Die Zubereitung ist wirklich immer etwas aufwendig, weil das Abschmecken etwas Zeit kostet, aber dafür mach ich dann auhci mmer gleich recht viel davon und wärme die mir dann teilweise noch 3 Tage später auf . Im Winter gibts für mich nichts Besseres!
Hallo.
Suppe als Hauptgericht esse ich relativ oft da es wirklich schnell geht und gut schmeckt.
Da kann ich dan empfehlen ein Top mit Wasser aufzusätzen dan noch Brühe reingeben und wen es kocht die Nudeln mitzugeben.
Am besten man gibt dan noch je nach Geschmack verschiedene Gewürze und Kräuter zu meine beste Variante wäre ein wenig Pfeffer und Chili es reichen schon eins bis zwei Messerspitzen davon auf 0,250 kg und ein Teelöfel ebenfalls auf 0,250 kg.
Wünsche euch viel spaß beim zubereiten der Suppe/n.
MfG Knorre
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