Beim Tratschen in der Erde versunken
Eine 61-jährige Frau ist im nordfriesischen Niebüll beim Tratsch mit einer Nachbarin in die Erde versunken. Es tat sich ein Erdloch auf, dass die Dame dann tatsächlich bis zur Brust verschluckte.
Das Ganze ließ sich aber echt einfach erklären. Ein Wasserrohrbruch hatte den Gehweg zuvor unterspült. Der Gehweg wurde zwar durch Polizei und auch Feuerwehr gesperrt, dies ignorierte die Frau aber. Sie konnte später mit leichten Abschürfungen und völlig durchnässt geborgen werden.
Das ist natürlich wirklich eine heftige Geschichte, die so sicherlich einmalig ist. Einerseits tut mir die Frau schon etwas leid, da es sicherlich sehr unangenehm war und sie sich wehgetan hat. Andererseits ist sie natürlich auch selber schuld daran, da sie sich trotz der Absperrung auf den Gehweg begeben hat. Das wird ihr sicherlich eine Lehre sein und sie wird sich merken, dass solche Absperrungen nicht einfach nur zur Zierde da stehen. Allerdings muss man ja auch bedenken, dass die Absperrung eventuell nicht so wirklich als diese zu erkennen war. Vielleicht hätte die Polizei die Absperrung deutlicher kennzeichnen sollen oder auch mit einem Schild auf den Grund für diese Absperrung hinweisen sollen. Vielleicht hätte das die Frau davon abgehalten, sich auf dem Gehweg aufzuhalten.
Alles in Allem kann ich aber auch sagen, dass ich froh bin, dass der Frau nichts schlimmeres passiert ist. Dadurch, dass sie nur leichte Abschürfungen hat, bleibt es eine lustige Geschichte und regt vielleicht manche Leute zum Nachdenken an.
Das ist so einer der Fälle, bei denen ich den Vorfall an sich zwar auch schlimm finde, dies aber gar nicht richtig zeigen könnte, weil ich erst einmal darüber schmunzeln/lachen müsste. Das hat aber nichts mit Schadenfreude zu tun, sondern einfach mit meinem detailreichen Kopfkino. Ich stelle mir gerade vor, wie die Frau da auf dem Weg steht und ruckzuck "tiefergelegt" wird. Das ist so schräg, auch wenn es für die Frau natürlich nicht schön gewesen ist.
Immerhin geht es der Frau ja offensichtlich wieder gut und sie wird in Zukunft sicher besser aufpassen, wo sie sich hinstellt - und hoffentlich auch keine Absperrungen mehr überwinden. Oft sind die nämlich nicht ohne Grund dort, wo sie eben sind. An Stelle der Frau würde ich vermutlich vorerst dennoch den Glauben an die Stabilität von Straßen und Wegen verlieren.
Die Frau muß einen ordentlichen Schock bekommen haben, so mir nichts dir nichts in der Erde versinken ist ja nicht gerade alltäglich. Aber mal ehrlich, zum Schmunzeln ist es trotzdem. Was soll die Nachbarin erstaunte Augen gemacht haben. Denn auch die hat ja die Absperrung ignoriert.
Wer weiß über was oder wen die beiden gerade getratscht hatten. Wenn die Frau abergläubisch sein sollte, sieht sie das als Fingerzeig, das in Zukunft zu lassen.
Cid hat geschrieben:Was soll die Nachbarin erstaunte Augen gemacht haben. Denn auch die hat ja die Absperrung ignoriert.
Nicht unbedingt. Vielleicht stand die Nachbarin auf ihrem Grundstück und die versunkene Tratsch-Tante auf dem Weg, vor oder hinter dem Haus. Wenn nur dieser Weg gesperrt war, hat die Nachbarin nichts falsch gemacht - nur diejenige, die versunken ist.
lol Echt geil,lohnt sich eben doch,machmal die Augen offen zu halten.Einerseits fühle ich ja mit der Frau,allerdings hat sie es ja auch nicht besser verdient,da sie die Absperrung einfach ignoriert hat
Gruß
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