Lohnt es sich Faschingskrapfen selber zu machen?
Am Donnerstag ist bei mir zu Hause wieder Babytreffen, nun gut eigentlich müssten wir schon Kleinkindertreffen sagen. Da an diesem Tag auch Faschingsbeginn ist, habe ich mir gedacht, dass ich da gerne Faschingskrapfen anbieten möchte.
Ich habe zwar schon oft etwas gebacken, allerdings noch keine Faschingskrapfen. Ich habe öfters schon gehört, dass die sehr viel Arbeit sind und sich die Mühe nicht lohnt. Voriges Jahr habe ich bei einer Freundin auch schon einmal selber gemachte Krapfen gegessen und obwohl ich weiß, dass besagte Freundin normalerweise sehr gut backen kann, haben mir diese Krapfen ehrlich gesagt nicht geschmeckt. Deswegen macht es wohl auch nur wenig Sinn sie nach dem Rezept zu fragen.
Hat hier schon jemand Krapfen selber gebacken? Wie aufwändig war es und vor allem: wie war das Endergebnis? Sollte ich doch lieber welche kaufen? Normalerweise backe ich immer selber etwas, wenn Babytreffen ist, aber sollte ich diesmal mich doch eher auf eine gekaufte Variante verlassen? Kennt jemand ein gutes und erprobtes Krapfenrezept?
Ich überlege gerade, dass man die Faschingskrapfen in Deutschland glaube ich anders nennt. Allerdings fällt mir gerade nicht der passende Begriff dazu ein. Ich hoffe also, dass ihr versteht was ich gerne backen würde. Es sind diese runden Krapfen, meistens mit Marillenmarmelade gefüllt oder aber auch mit Vanillecreme.
Hier in Deutschland heißen die auch unterschiedlich. In meiner Gegend heißen die Berliner. Wo anders Pfannkuchen. In meiner Gegend ist Pfannkuchen wiederum was ganz anderes.
Ich backe ja auch recht viel. Und probiere auch gerne mal aus und so. Und ich gehöre scheinbar auch zu den wenigen Menschen, die mit Hefeteig kein Problem haben. Zumindest höre ich viele die immer wieder stöhnen, dass sie keinen Hefeteig können und der nie was wird.
Ich habe glaube dreimal Berliner gemacht. Und ich weiß was ich nie wieder machen werde: Berliner. Es war mehrfach einfach nur eine große Sauerei. Und sie haben noch nicht mal annähernd wie beim Bäcker geschmeckt. Und mittlerweile wäre mir der Aufwand mit dem Frittieren nur für ein paar Berliner zu aufwendig und zu kostenintensiv. Aber du findest sicherlich hier jemand der dir ein sicheres Rezept geben kann.
Es kommt darauf an wie es sich lohnen soll? Wenn man jetzt von den Kosten her ausgeht lohnt es sich auf keinen Fall sie selber zu machen. Die selbstgemachten sind auf alle Fälle teurer weil man ja viele Zutaten und viel Fett benötigt. Wenn es sich vom Geschmack her lohnen soll, dann auf alle Fälle. Zumindest wenn man ein gutes Rezept hat. Ich persönlich habe auch noch nie Krapfen selber gemacht, aber meine Mutter macht sie regelmäßig und hier kommen gekaufte Krapfen nicht an den Geschmack dran.
Leider komme ich derzeit nicht an das Rezept weil meine Mutter nicht zu Hause ist, aber falls du später noch mal das Rezept brauchen kannst, kann ich es dir gerne geben. Diese schmecken wirklich super.
Es soll sich in erster Linie geschmacklich lohnen. Bei den selbstgemachten Krapfen letztes Jahr war es so, dass die einfach nicht geschmeckt haben. Keine Ahnung was da passiert ist. Die Krapfen waren überhaupt nicht locker und eher flach und fest. Sind wohl nicht aufgegangen. Ein Krapfen muss meiner Meinung nach aber flauschig weich schmecken.
Dass es eine große Sauerei ist, habe ich auch schon oft gehört. Das schreckt mich auch eher ab. Prinzipiell stört es mich nicht, aber am Tag vom Babytreffen sollte die Küche nicht in ein Schlachtfeld ausarten. Und am Vortag will ich sie aber auch nicht machen, weil Krapfen frisch schon besonders lecker sind. Dann brauche ich auch nicht endlos viele Krapfen. Da meine Nachbarin mit ihrer Tochter wieder in Deutschland ist, kommen nur zwei weitere Mütter mit ihren Kindern. Es sind also drei Erwachsene und zwei Kinder, weil mein Sohn keine Krapfen essen darf.
Für ein paar Krapfen wird sich der Aufwand also wahrscheinlich nicht lohnen, das habe ich schon befürchtet. Allerdings wäre ich dir wiesel trotzdem dankbar für das Rezept. Vielleicht probiere ich es trotzdem einmal aus, wenn es nicht unbedingt an einem bestimmten Tag gelingen muss.
Dass ein und das selbe Produkt so viele unterschiedliche Namen hat, finde ich manchmal etwas verwirrend. Für mich ist ein Pfannkuchen eine Palatschinke und das hat ja so rein gar nichts mit einem Krapfen zu tun. Etwas verwirrend.
Persönlich glaube ich kaum, dass es einem so ohne weiteres in der Küche gelingt, die Krapfen oder Berliner so hinzubekommen, dass sie auch nur annähernd so (gut) schmecken, wie aus der Bäckerei! Das ist zum Teil auf die Rezeptur, zum Teil wohl auch auf die Zubereitungsart zurückzuführen. Ich glaube auch einfach, dass man für sich privat hier zu viele Umstände machen würde, wenn man eine Handvoll erstellen wollen würde.
Meine Erfahrung war jedenfalls die, dass die eigenen Produkte (Krapfen will ich es mal nicht nennen, weil schon die Teigkonsistenz eine andere war) im noch warmen Zustand sehr gut (aber auch anders) geschmeckt haben. Dafür haben sie sich aber wirklich sehr fettig angefühlt! Nach dem Erkalten wiederum waren sie alles, nur nicht mehr locker bzw. weich. Nur das fettige haben sie bewahrt und sie haben definitiv nicht mit denen aus der Bäckerei mithalten können.
Wenn man nun bedenkt, dass diese Krapfen aber bis zu einem Euro kosten können, dann dürfte es finanziell schon lohnend sein. Jedenfalls könnte ich mir vorstellen, die Zutaten schon für ca. 10 Euro zusammen zu bekommen und damit wesentlich mehr als 10-15 Krapfen backen zu können - Energiekosten außen vor gelassen! Nur, wie geschrieben, geschmacklich bleibt es ein riskantes Spiel und ich für meinen Teil hatte meins verloren!
Ich glaube nicht, dass man es so wie beim Bäcker hinbekommt. Mir wäre der Aufwand auch echt zu groß. Eine Freundin hat schon öfters Berliner selbst gemacht. Sie stand stundenlang in der Küche und die Berliner waren am Ende ganz okay aber eben nicht so toll, wie sie es sich erhofft hatte. Klar, wenn man sie selbst macht, kann man auch eine ganz andere Füllung machen ( zum Beispiel die Lieblingsmarmelade ). Wenn ich aber bedenke, dass ich bei Aldi 4 Berliner/Krapfen/Pfannkuchen für knapp einen Euro bekomme, würde ich übers selberbacken keinen Gedanken mehr verschwenden.
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