Ein Hauch von Knoblauch

vom 26.05.2008, 21:30 Uhr

Hallo zusammen,

manche Gerichte schmecken einfach besser, wenn man ihnen einen Hauch von Knoblauch dazu gibt. Wenn man allerdings die ganze Zehe mit in den Topf wirft, dann entfaltet sich der volle Geschmack des Knoblauchs und das ist manchmal einfach zu viel. Eine halbe Zehe macht das ganze dann auch nicht besser. Wenn man allerdings in ein Teeei ein wenig Petersilie, egal ob frisch oder tiefgekühlt, und eine Zehe Knoblauch gibt und dieses dann für etwa zehn Minuten mitkochen lässt, dann gibt es wirklich nur einen Hauch von Knoblauch. Die Petersilie mildert den Knoblauch so stark ab, dass man ihn nicht mehr so extrem schmeckt.

Liebe Grüße von der
Laufmasche

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» Laufmasche » Beiträge: 7540 » Talkpoints: -37,09 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich esse auch gerne Speisen mit einem ganz leichten Knoblaucharoma. Gerade in Kartoffelpüree und Rührei schmeckt mir das richtig gut. Ich habe bisher aber keine Knoblauchzehen mitgekocht (bei Ei und Kartoffelbrei stelle ich mir das auch eher schwierig vor), sondern presse eine kleine Knoblauchzehe in der Knoblauchpresse aus. Wenn ich nur wenig Rührei für mich alleine mache, also aus einem einzigen Ei, reicht auch eine halbe kleine Zehe oder ein kleines Stückchen von einer größeren Zehe. Das Knoblaucharoma ist dann auch nicht zu dominant.

Deinen Tipp werde ich vielleicht dennoch mal ausprobieren, wenn ich mal wieder etwas koche, wo man problemlos ein Tee-Ei hineingeben kann (in eine Suppe zum Beispiel).

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Wenn ich nur einen Hauch Knoblauch an meinen Gerichten haben möchte dann reibe ich die Schüssel oder den Topf mit einer halbierten Knoblauchzehe ein. Dadurch bekommt man wirklich eine sehr dezente Note die auch nicht sofort alles andere übertüncht.

Das mit dem Teebeutel werde ich auf jeden Fall auch einmal probieren, vielleicht sollte man bei stark durchschlagenen Kräutern und Gewürzen generell auf einen Teebeutel umsteigen. Ich habe bloß noch ein paar Zweifel dass so ein Teebeutel auch den Kochvorgang übersteht, immerhin geht es im Topf doch rustikal zur Sache und ob es mir immer gelingt den Teebeutel beim umrühren oder Deckel heben festzuhalten kann ich mir auch noch nicht so richtig vorstellen.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



hooker hat geschrieben:Das mit dem Teebeutel werde ich auf jeden Fall auch einmal probieren, vielleicht sollte man bei stark durchschlagenen Kräutern und Gewürzen generell auf einen Teebeutel umsteigen. Ich habe bloß noch ein paar Zweifel dass so ein Teebeutel auch den Kochvorgang übersteht, immerhin geht es im Topf doch rustikal zur Sache und ob es mir immer gelingt den Teebeutel beim umrühren oder Deckel heben festzuhalten kann ich mir auch noch nicht so richtig vorstellen.


Man soll keinen Teebeutel verwenden, sondern ein Tee-Ei mit Petersilie und Knoblauch füllen. Das Tee-Ei ist ja aus Metall und eigentlich zur Zubereitung von losem Tee gedacht. Es dürfte den Kochvorgang also problemlos überstehen, selbst wenn man es stundenlang mitkochen würde.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



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