Orangenmarmelade - und nun?

Vor kurzem habe ich bei uns in der Gegend einen Laden entdeckt, der englische Spezialitäten verkauft. Wir haben dort angehalten, etwas gestöbert und ich bin an einem Glas Orangenmarmelade hängengeblieben. Da ich bittere Marmelade nicht mag und davon ausgegangen bin, dass das Bittere durch die Schale kommt, habe ich extra ein Glas gekauft, wo keine Schale einer Orange verwendet wurde. Heute morgen habe ich mir ein Toast davon gegönnt, aber leider ist diese Marmelade doch bitter. Zum Wegwerfen finde ich das Glas zu schade. So dachte ich, vielleicht gibt es hier Tipps, was ich damit noch anstellen könnte.

Wenn Du gern backst, dann kannst Du die Marmelade gut zum Backen verwenden. Gerade in der Weihnachtsbäckerei kannst Du Aprikosenmarmelade auch gut mal durch Orangenmarmelade ersetzen.

Aber auch zum Kochen ist Orangenmarmelade geeignet. Die Weihnachtsgans und die Sauce dazu lassen sich mit der Marmelade sehr gut verfeinern. Ebenso kann man den Rotkohl mit dieser etwas bitteren Marmelade sehr gut aufpeppen.

Wenn Du dagegen gern Salat isst, dann kannst Du mit Orangenmarmelade auch mal eine ganz ausgefallene Vinaigrette zaubern: Klick.

Auf den Austausch von Aprikosen- mit Orangenmarmelade beim Backen bin ich auch selbst gekommen. Ich denke, dadurch dass Kuchen in der Regel relativ süß sind, fällt das Bittere nicht so auf und unterstützt vielleicht sogar noch den Geschmack des Kuchens.

Wieihnachtsgans habe ich noch nie zubereitet, aber ich meine schon mal etwas von Hähnchenbrustfilet in Orangensauce gehört zu haben. Da werde ich mich mal umschauen, wenn es wieder bei uns Hähnchen geben soll.

Am interessantesten fand ich nun das Rezept für das Salatdressing. Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Mir ist schon beim Lesen das Wasser im Munde zusammengelaufen.

Vielen Dank für Deine Ideen!