Minibackofen - Erfahrungen gesucht
Ich möchte mir gerne einen Minibackofen kaufen, da wir oft am Wochenende, den Backofen für 3 Brötchen anstellen. Ich denke, dass das Energieverschwendung ist und wir da sicher mit einem Minibackofen besser klar kommen. Mir stellt sich auch die Frage, ob sich so ein kleiner Backofen wirklich lohnt.
Es gibt ja so viele verschiedene Modelle und ich weiß gar nicht recht, worauf ich achten sollte. Am liebsten möchte ich einen Minibackofen haben, in dem man auch Pizza machen kann. Bei den meisten Miniöfen steht, dass sie nur für Mini - Pizza geeignet sind. Und mir wäre noch wichtig, dass man die Temperatur regeln kann. Außerdem sollte der Backofen nicht all zu viel kosten, da ich nicht so viel dafür ausgeben kann.
Ich habe so einen Minibackofen für die Grillsaison. Im Sommer kommt er neben den Kamingrill und wird fleißig für Beilagen, Baguettes, und zum Überbacken benutzt. Ich habe allerdings ein Gerät mit zusätzlichen Kochfeldern oben drauf. So kann ich auch Beilagen wie Bratkartoffeln schnell machen ohne ständig ins Haus zu müssen. Man bekommt einen einfachen Minibackofen schon für 40-60€. Ob die was taugen hängt davon ab was ihr erwartet. Heizen werden sie alle.
Ich persönlich würde in erster Linie auf die Wattzahl achten, damit das Gerät auch in Fahrt kommt. Temperaturregler sollten eigentlich alle Modelle haben. Meiner schafft wie ein großer Ofen bis zu 250°. Jedoch sehr viel schneller. Wenn ihr öfters nur Kleinkram aufbacken wollt, lohnt sich so ein Gerät schon. Und wegen Pizzen muss man eben auf die Größe achten. In meinen würde locker eine Tiefkühlpizza passen. Achte auch darauf was im Lieferumfang ist. Bei meinem war nicht nur ein Grillrost drin sondern auch ein Backblech. Es gibt auch einige günstige Geräte ohne Blech. Ist es nicht original dabei, wird es schwer, wenn nicht sogar unmöglich, die richtige Größe irgendwo nachzukaufen.
Ich absolviere derzeit eine Ausbildung etwas weiter weg vom Elternhaus und bin deswegen in einer Wohnung zu Miete. Da sich ein Backofen für mich absolut nicht rentiert, habe ich so eine kleine Studentenbude in der die Küche aus einer Spüle und zwei Herdplatten besteht was völlig ausreichend ist. Trotzdem ist ein Minibackofen nicht schlecht. Da ich nicht weiß wie lange ich in der Wohnung bleibe habe ich mir nur billige Ausstattung gekauft und habe unter Anderem diesen Minibackofen von der Firma Clatronic erstanden.
Mit diesem bin ich sehr zufrieden. Gerade Brötchen aufbacken, Minipizzas backen, Kräuterbaguettes backen, Fischstäbchen zubereiten und ab und zu mal wieder Pommes machen ist mit diesem kleinen Backofen schnell erledigt und dauert aufgrund des kleinen Volumens das erwärmt werden muss garnicht lange. Es lässt sich keinerlei Temperatur einstellen oder sonstiges. Mit den zwei Drehknöpfen kann man eine "Eieruhr" bis 15 Minuten einstellen und zwischen Unter-, Ober- oder Unter- und Oberhitze wählen. Dies finde ich sehr praktisch. Viele meinen das ist absolut spartanisch, aber wie ich finde für meinen Einsatzzweck perfekt ausreichend.
Leider kann ich deinem Wunsch nicht nachkommen, dass man in dem Öfchen auch eine richtige Pizza backen kann. Aber schau dich gerade bei Amazon mal genauer um. Es gibt Hunderte von Minibackofen in allen Varianten. Du kannst dich vor deinem Kauf ja auch mal im Elektrofachgeschäft genauer informieren. Da es aber mittlerweile so viele verschiedene, kleinere Pizzaalternativen gibt: Piccolinis, Dr. Oetker's Pizzabaguettes, Minipizzas, usw. finde ich braucht man sich nicht unbedingt einen größeren Ofen zulegen als ich habe. Auch wenn du die Qual der Wahl hast: Viel Spaß beim Shopping.
Der Grund, warum viele Geräte nur für kleine Pizzas geeignet sind ist schlicht und einfach die Größe. Wir hatten in meiner ersten WG auch einen Minibackofen und darin konnte man wunderbar normale Pizza backen, wenn man sie in der Mitte durchgebrochen hat, während sie noch gefroren war. Zum Pizza backen brauchst du also keinen Backofen mit einer besonderen Technik sondern einfach einen, der groß genug ist um eine ganze Pizza aufzunehmen.
Allerdings würde ich dir in diesem Fall dann von einem Minibackofen abraten. Denn die größeren Modelle sind meistens um einiges teurer als die kleinen Teile. Wenn du dann noch ein paar Euro drauf legst, bekommst du aber schon eine Mikrowelle mit Grill, in der du deine Aufbackbrötchen und deine Tiefkühlpizza genauso gut und meistens um einiges schneller hin bekommst. Außerdem hast du dann gleich noch eine Mikrowelle dabei und nicht zwei Geräte in der Küche rumstehen.
Wir haben einen kleinen Minibackofen den wir oft zum Aufbacken und für kleinere Portionen Pommes benutzen. Meistens steht er aber ungenutzt da weil wir auch noch einen Toaster mit Kippmechanik verwenden. Das ist ein Toaster wo noch ein kleines Fach eingebaut wurde um Baguette zu überbacken oder Brötchen zu erwärmen.
Für mich wäre es einfach eine Preisfrage. Für einhundert Euro Kaufpreis muss man erst einmal Strom verbrauchen. Es lohnt sich in den meisten Fällen nicht.extra so ein Gerät zu kaufen. Wir hatten unseres damals aus einer Haushaltsauflösung geschenkt bekommen.
Hallo zusammen!
Wir haben auch seit einiger Zeit einen Minibackofen der Marke Supereor ausm Kaufland für ungefähr 15 Euro (gibt ab und an immer 50% Aktionen). Kann ich wirklich nur empfehlen, da unser erster nach ca. 1,5 Jahren den Geist aufgegeben hatte. Bei Kaufland hast du 3 Jahre Garantie, bekommst das Geld ausgezahlt und kannst dir wieder einen neuen Kaufen.
Um aber wieder aufs Thema zurückzukommen - da wir auch nur zu zweit sind, lohnt sich der große Ofen nicht wirklich. Bis dieser vorgeheizt ist, ist die Backware im Minibackofen bereits fertig, da man sich auf Grund des kleinen Garraumes das Vorheizen spart. Wir machen darin eigentlich alles... von Backweckle, Brot, über Pizza hin zu Kuchen und Aufläufen.
Kann ich wirklich nur empfehlen, da es wirklich eine rentable Lösung zum Strom - und auch Zeitsparen ist.
Liebe Grüße, Caralia
Ich nutze den Mini-Backofen wesentlich häufiger als die Mikrowelle. Während ich den kleinen Ofen schon jahrelang benutze, kam die Mikrowelle erst vor wenigen Monaten hinzu. Dennoch nutze ich weiterhin meistens den kleinen Backofen, was wohl auch daran liegt, dass die Mikrowelle keinen eingebauten Grill hat. Manche Dinge werden im Backofen einfach viel besser.
Ich nutze den Mini-Backofen nicht nur zum Aufwärmen von Fertiggerichten. Meistens bereite ich Pizza und Lasagne immer selbst zu. Da ich für mich alleine oder für maximal zwei Leute kein ganzes Blech Pizza oder eine große Schale Lasagne im Ofen zubereite, nutze ich hier am liebsten den kleinen Backofen. Bei dem Ofen war neben einem Gitterrost auch ein kleines Backblech dabei. Dazu habe ich noch eine ovale Auflaufform für Lasagne und andere Aufläufe. Der kleine Backofen erreicht sehr schnell die richtige Temperatur und liefert ein sehr gutes Ergebnis ab. Auch für Aufbackbrötchen, gefüllte Champignonköpfe und gefüllte Jalapenos ist der Ofen sehr gut geeignet. Manchmal backe ich auch Brot in dem kleinen Ofen, gerade wenn ich außergewöhnlichere Brote backe (Käse-Zwiebel oder Käse-Peperoni), die ich etwas kleiner mache als ein normales Brot.
Ein Minibackofen ist für mich ein total sinnvolles Gerät. Ich weiß allerdings nicht, ob eine Mikrowelle mit Grill ebenso gut geeignet sein könnte. Ein solches Gerät habe ich noch nie ausprobiert. In der normalen Mikrowelle wird Käse beim Überbacken zum Beispiel nicht so schön wie das im Backofen der Fall ist. Falls die Mikrowelle mit Grill das auch schafft, würde ich vielleicht zu einem solchen Gerät tendieren - dann hättest du quasi zwei Geräte in einem und nur einen hässlichen Kasten in der Küche stehen.
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