Tester für Reviews über Spiele, Software und Filme gesucht!

Ich habe eine Seite gefunden, die für euch interessant sein könnte. Da ich dort selbst positive Erfahrungen gemacht habe, kann ich sie Euch sehr empfehlen. Die Betreiber von www.spielemagazin.de suchen zuverlässige Hobbyredakteure (ab 18 Jahren) die gerne Computer spielen, Filme sehen, Musik hören oder Software ausprobieren möchten. Auch für die Partnerseite www.kindgerechte-spiele.de werden kompetente und zuverlässige Leute gesucht, die Kinderspiele darauf untersuchen, ob sie kindgerecht sind.

Wer mitmachen will, sollte auf jeden Fall Freude daran haben, Rezensionstexte zu schreiben und gutes Deutsch beherrschen und fit am Computer sein. Wer hier schon länger erfolgreich mitschreibt, sollte da gute Chancen haben. Das ganze läuft so ab: Wenn man sich erfolgreich beworben hat bekommt man das erste Rezensionsexemplar per Post zugesandt. Dazu schreibt man einen Review. Diesen veröffentlicht man, wenn man von der Redaktion das O.K. bekommen hat, auf dieser Website. Genau wie beim Schreiben hier muss man auch dort natürlich das Copyright beachten und darf keine fremden Rezensionen klauen.

Geld bekommt man keines. Dafür darf man in der Regel das Rezensionsexemplar behalten. Da es sich in vielen Fällen um hoch aktuelle Spiele und sonstige hochwertige Medien handelt, ist das doch verlockend und macht viel Spaß. Wer sich genau informieren und bewerben will, kann hier die exakten Anforderungen nachlesen und auch gleich die Bewerbung abschicken.

Der Tipp richtet sich aber wirklich an leidenschaftliche Spieler oder die Leute, die hier auch ein wenig uneigennützig arbeiten wollen und können. Letztlich besteht ja die Bezahlung - so wie Du ja auch schreibst - darin, dass man das Rezessionsexemplar nach dem Test behalten kann. Wenn man nun den Wert des Spiels nimmt und mit dem Wert als Grundlage ausrechnet, wie hoch letztlich der Stundensatz ausgefallen ist (ein Spiel mehr oder weniger durchspielen und anschließend eine Rezession schreiben), dürfte klar werden, dass es sich um ein Hobby handelt! Denn wenn die geringe Bezahlung betrachtet wird, dann stellt man recht schnell fest, dass die zugehörige Anforderungsliste für die Arbeit eigentlich nicht zu rechtfertigen ist.

Hhhmmm, das klingt auf jeden Fall interessant. Ich spiele wirklich gerne, und ich poste eigentlich auch viel in Foren, also sage meine Meinung zu bestimmten Spielen, also warum nicht? Ich denke ich werde das mal austesten.

@derPunkt: Klar, Geld verdienen tut man damit nicht, es ist - wie du schon sagst - eher ein Hobby. Allerdings sollte man die Spielzeit nicht in die "Lohnberechnung" einfließen lassen, denn spielen würde man das Spiel ja auch so. Also hat man an effektiven Stundeneinsatz nur das, was man wirklich verbraucht um die Rezension zu schreiben. Klar, das kann natürlich auch sehr zeitintensiv sein, keine Frage. Kommt eben darauf an, wie sprachlich begabt man ist.

Kleine Milchmann-Rechnung hierzu: Angenommen, man bekommt ein neuwertiges Spiel, sagen wir das kostet 40€. So, das spielt man dann, so wie man es auch spielen würde, wenn man sich es gekauft hätte (gut, vielleicht auch etwas mehr oder schneller damit man die Rezension zeitig schreiben kann...) und setzt sich dann daran, die zu schreiben. Wenn man damit dann auf einen gescheiten Stundenlohn von sagen wir mal 8€ kommen will, hat man ganze 5 Stunden Zeit zu schreiben. Da kann man einiges runterreißen, kenn ich von Hausarbeiten aus dem Studium .

Aber ich will nochmal betonen, dass ich deine Meinung unterstütze, und denke, dass es eher was zur Hobby-Ergänzung ist.

Um das Geldverdienen geht es hier wirklich nicht. Aber die Tätigkeit macht wirklich Spaß. Deshalb schrieb ich ja, dass "Hobbyredakteure" gesucht werden.

Wenn man gute Texte schreibt, kann man sich darauf verlassen, dass man wirklich auch Testobjekte gesendet bekommt. Vergleicht man das mit anderen Portalen, wo man Produkttester sein kann, zeigt sich der Vorteil deutlich. Bei trnd.de usw. wartet man manchmal Monatelang auf ein Testticket, bis man mal wieder eine Bewerbung für den Test eines neuen Produktes schreiben kann, oft bekommt man dann doch nichts. Selbst bei vorablesen.de muss man bei einer Verlosung Glück haben. Das ist bei spielemagazin.de eben nicht so. Man bekommt dort als akzeptierter Tester wirklich regelmäßig Muster.