Ungeschriebenes Fairplay Gesetz

vom 18.12.2007, 19:46 Uhr

Hi,

jeder kennt die ungeschriebene Fußballregel:

ein Spieler von Team X verletzt sich und bleibt liegen, während das Spiel aber weiterläuft. Aus Fair Play spielt nun Team Y den Ball ins aus, damit der gegnerische Spieler behandelt werden kann.
Team X erhält nun einen Einwurf und wirft den Ball zu einem seinen Spieler, welcher dann den Ball in Richtung Gegner (Team Y) schießt. Meist zum Torhüter, damit Team Y fairerweise den Ball zurück erhält.

Nun meine simple Frage:

warum wirft der einwerfende Spieler (Team X) den Ball nicht gleich direkt zu einem gegnerischen Spieler (Team Y)?

Damit wäre Team Y sofort in Ballbesitz und derselbe Zweck wäre erfüllt.
Gibt´s dafür ne Erklärung?

Gruß scf4ever

» scf4ever » Beiträge: 26 » Talkpoints: -0,01 »



Hallo!

Gute Frage, ich könnte mir das vielleicht so erklären, dass so die gegnerische deutlich sieht, wie fair die Mannschaft ist, wenn einem Spieler aus der anderen Mannschaft der Ball direkt zugespielt wird.

Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass man das so macht, weil man eben mit dem Fuß weiter schießen kann als man werfen kann und so den Ball erstmal aus seiner eigenen Gefahrenzone befördert. Es wäre ja auch nicht gerade intelligent, wenn man in Strafraumnähe, wo dann häufig der Einwurf ausgeführt wird, dem Gegner gleich den Ball vor die Füße wirft.

Viele Grüße

» Mareikel » Beiträge: 1738 » Talkpoints: 6,97 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Nen spieler, der den Ball "wegkickt" steht im Mittelpunkt und wird mit Klatschen von ALLEN Zuschauern belohnt....noch fragen? :D

» Jones » Beiträge: 320 » Talkpoints: -1,48 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Abegesehen davon, dass ich dieses Thema hier etwas sinnlos finde, spiele ich den Ball immer weit in die gegnerische Hälfte, damit das eigene Team wieder Zeit hat sich zu formieren und sich zu ordnen. Das ist der schlichte Grund ;)

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» KingKanye » Beiträge: 463 » Talkpoints: -0,79 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich würde ganz einfach sagen, dass der Grund dafür ist, dass wenn der einwerfende Spieler den Ball direkt zum Gegner spielen würde, könnte dieser mit einer eintrainierten Aktion einen direkten Gegenangriff starten. Somit wäre Mannschaft Y, wie du sie nennst, im Vorteil.
Bei einem Einwurf zum eigenen Spieler und einen folgenden Schuss weit in die Hälfte des Gegners müssen sich beide bzw können sich beide neu formieren. Damit entsteht für niemanden ein Vorteil.
Ich denke mal, das ist der Grund. :)

» dmf » Beiträge: 231 » Talkpoints: 4,46 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich denke auch, dass das "in die Pampa richtung Gegner werfen" eher ein zeitspiel ist. Ganz einfach aus dem Grund, dass sich kein direkter Gegenangriff entwickeln kann und dass die Mannschaft, die eingeworfen hat sich wieder schneller an ihre Positionen verteilen kann.

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» silverstein » Beiträge: 183 » Talkpoints: 0,57 » Auszeichnung für 100 Beiträge


silverstein hat geschrieben:Ich denke auch, dass das "in die Pampa richtung Gegner werfen" eher ein zeitspiel ist. Ganz einfach aus dem Grund, dass sich kein direkter Gegenangriff entwickeln kann und dass die Mannschaft, die eingeworfen hat sich wieder schneller an ihre Positionen verteilen kann.


Genau das steht in meinem Beitrag, zwei über dir. Ihr müsst mal richtig lesen :)

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» KingKanye » Beiträge: 463 » Talkpoints: -0,79 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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