Aufhören mit Rauchen

vom 02.01.2006, 07:01 Uhr

Diese sogenannten Hilfsmittel egal in welcher Form bringen dem Patienten keinen Gewinn. Das Rauchen ist in erster Linie eine kopflastige Sucht, d.h. der Wille zum Aufhören muss vorhanden sein. Körperliche Abhängigkeiten kann man erst einmal vernachlässigen, aber die körperlichen Schädigungen sind allerdings vorhanden. Beide Aspekte werden immer leider gerne verwechselt.

Natürlich muss man unbedingt bei auftretenden Beschwerden nach dem Rauchstopp einen Arzt aufsuchen. Nur durch das alleinige Aufhören mit dem Rauchen lassen sich beispielsweise Schädigungen nicht lindern. Hier kommen jetzt die beschriebenen körperlichen Abhängigkeiten zum Vorschein. Aber es lohnt sich immer aufzuhören, natürlich auch ohne Hilfsmittel.

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» karlchen66 » Beiträge: 3563 » Talkpoints: 51,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich habe im vergangenen Jahr auch mit dem Rauchen aufgehört. Vorher habe ich es etliche Male probiert und es hat nie geklappt. Jetzt im Nachhinein weiß ich auch warum. Ich habe es einfach nie richtig gewollt! Ich bin der festen Überzeugung, dass man es schafft, wenn man es richtig will. Ich muss dazu sagen, dass ich viele Jahre starke Raucherin war. 25 - 30 Zigaretten am Tag waren keine Seltenheit.

Es ist einfach wichtig, dass man den festen Willen hat, aufzuhören. Zweifelt man nämlich, so hat es keinen Sinn und es wird sowieso nicht funktionieren.

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» Prinzessin_Erika » Beiträge: 2010 » Talkpoints: 6,28 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich finde es wirklich schwer jemandem Tipps zu geben wie man es am Besten klappt mit dem Rauchen aufzuhören, denn wenn eine Person wirklich aufhören möchte dann schafft diese es auch. Wenn die Person nicht 100% von sich aus aufhören möchte helfen auch die besten Tipps nicht weiter.

Akupunktur, Nikotionpflaster und Hypnose ist aus meiner Sicht alles nur Geldschinderei. Im besten Falle kann man von sich dann wohl behaupten, dass man es immerhin einige wenige Stunden ohne Nikotin ausgehalten hat nach solchen "Therapien".

Ich selbst habe es zum Beispiel so gehalten, dass ich immer Kaugummis oder Bonbons in der Tasche hatte und bei jedem Verlangen nach einer Zigarette zu diesen gegriffen habe (haut nicht so sehr in die Figur rein im Gegensatz zu dem was ich mir ansonsten reingestopft hätte). Außerdem habe ich versucht mich nicht in der Nähe von Rauchern aufzuhalten. Vermeidbar war es nicht ganz, jedoch muss man sich nicht unbedingt damit quälen und kann einfach mal rausgehen oder ähnliches. Auch habe ich das Ausgehen am Abend in Grenzen gehalten, denn mir fiel es immer sehr schwer nicht zu Rauchen wenn ich auch mal ein oder zwei Bier getrunken habe, denn das motiviert mich nur noch mehr zum Rauchen.

Jeder sollte jedoch selbst wissen wie es am Besten klappt, denn auch in diesem Bereich ist jeder Mensch anders. :wink:

» yuuhi » Beiträge: 281 » Talkpoints: 2,41 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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