Knowing von Alex Proyas mit Nicolas Cage

vom 14.02.2009, 18:04 Uhr

Hallo,
am 9 April diesen Jahres startet endlich der Endzeit Mysteryfilm namens "Knowing" mit Nicolas Cage in den Kinos. Regie führte in diesem Film Alex Proyas (bekannt durch "The Crow"). In diesem Film wird Geschichte mit Sci-Fi und Action verbunden.

Zur Story kann man soviel sagen. Der Astrophysiker namens John Koestler bekommt Unterlagen aus einer Zeitkapsel in die Hände. Diese Unterlagen stammen noch aus dem Jahr 1959. Die Unterlagen wurde von ehemaligen Schülern geschrieben, die zu dieser Zeit diverse Visionen über die Zukunft niederschrieben. Das Papier allerdings besteht aus Zahlenkolonnen und in diesen Zahlen entdeckt der Astrophysiker einen Code. In diesem Code sind die schlimmsten Katastrophen der letzen 50 Jahre enthalten. Allerdings sind natürlich auch Vorhersagen über die Gegenwart in diesem Kode enthalten.

Geh ihr den Film in die Kinos gucken?

Benutzeravatar

» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Hallöchen,
ich habe mir den Film gestern Abend angeschaut und war am Ende sehr unschlüssig, was ich von ihm halten sollte.

Bis zur Mitte des Streifens hat er mir ausgesprochen gut gefallen, denn die Handlung war spannend und man wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Die Idee, dass im Jahr 1959 ein kleines Mädchen die größten Katastrophen der Menschheit vorhersagen konnte, fand ich sehr interessant und filmisch gut umgesetzt. Besonders die ersten beiden Unglücksfälle, an denen John Koestler, die Figur von Nicolas Cage, anwesend gewesen ist, waren beeindruckend dargestellt.

Der letzte Teil des Filmes war für mich aber nur noch eine unschöne Mischung von Weltuntergangsszenarien, Verfolgung durch unheimliche Gestalten und kitschigen Hollywoodbildern. Spätestens ab dem Zeitpunkt, als die "Flüstermenschen" kamen die Kinder in ihrem Raumschiff (ich denke, dies sollte es darstellen) mitgenommen haben, konnte ich den Film endgültig nicht mehr ernst nehmen und mich nicht mehr in die Handlung hineinversetzen.

Als am Schluss die Szene gezeigt wurde, in der die zwei Kinder offenbar auf einem fremden Planeten zu einem Baum gerannt sind, war ich auf jeden Fall sehr enttäuscht, wie sich der anfangs sehr vielversprechende Film letzten Endes entwickelt hat. Meiner Meinung nach hätte man den Streifen auf jeden Fall anders gestalten können und vor allem für den Schluss eine bessere Lösung finden können.

Ob ich mir den Film noch einmal anschauen werde, weiß ich heute noch nicht. 100%ig empfehlen kann ich ihn auf jeden Fall nicht, doch ist er sicherlich für einen leichten Filmeabend geeignet, wenn man sich vorher bewusst ist, dass man die Handlung nicht allzu ernst nehmen sollte.

Benutzeravatar

» Katara » Beiträge: 1295 » Talkpoints: 5,81 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^