Games - Der beste Endgegner / die besten Endgegner

Die besten Endgegner kommen wohl in RPGs wie Final Fantasy vor. Leider habe ich nur wenige Teile komplett durchgespielt, aber auch die Zwischenbosse waren einfach nur genial! In viel zu wenigen Spielen werden die Gegner so gut rübergebracht wie hier und das sogar auf dem Super Nintendo mit Final Fantasy III.

Ein wahres Meisterwerk ist aber Zelda, bei dem jeder Bosskampf eine Freude ist, bei der man taktisch vorgehen muss und z.B. erst einen bestimmten Schwachpunkt treffen muss, bevor man dem Gegner Schaden zufügen kann. Bisher waren für mich ALLE Bosse in den Zeldaspielen grandios. Denn sie passten immer zu der Situation/der Umgebung in der man sich gerade befand. War man in einem Wassertempel, so kämpft man gegen eine Riesenkrake oder in einem Vulkan gegen eine Feuerechse, die Lava spuckt. Jeder der Spiele mag, sollte sich unbedingt Zelda anschauen!

Die Endgegner in den ZELDA-Spielen. Einmal jene Endgegner in den einzelnen Dungeons und dann den großen letzten fiesen Boss-Endgegner. Da habe ich bisher noch bei jedem ZELDA-Spiel mehrere Tage dran zu tun gehabt, bis ich ihn endlich hatte. Zumal man ja immer erstmal herausfinden muss, wie man ihn besiegen kann.

Sonst fallen mir so keine wirklich grandiosen Endgegner ein, in den meisten Jump and run-Spielen genügt es ja, ihnen einfach auf den Kopf zu hüpfen oder sie mit irgendetwas zu bewerfen. Bei ZELDA waren sie dagegen bislang immer sehr anspruchsvoll.

Eigentlich ist es ziemlich schwierig zu sagen, wer der beste Endgegner ist. Auf jeden Fall gehört für mich der Endgegner von Gothic 2 ganz klar zu einem der Besten. Vor allem, wenn man sich dann zurückerinnert was man schon alles erledigt hat und wie lange man für diesen Moment gezockt hat. Dann endlich vor diesem untoten Drachen zu stehen und ihn dann nach mehrmaligen Versuchen endlich erlegt zu haben, war einfach eine Erleichterung.

Meiner Meinung nach ist der beste aller Endgegner immer noch Ganondorf. Er hat mich besonders in Ocarina of Time wirklich sehr beeindruckt. Allgemein kann man finde ich sagen, dass die meisten Endgegner der Zelda-Reihe sehr gut gemacht sind. Bei ihnen muss man zumindest noch überlegen, wie man sie angeht und was man im Einzelfall machen muss, um sie zu besiegen.

Was ich auch noch sehr gut finde sind die "Endgegner" in Assain's Creed. Dort handelt es sich zwar weniger um Endgegner, sondern eher um Attentatsziele; aber man muss sich für jeden eine spezielle Strategie zurecht legen und kann nicht einfach nur mit der "Hau-Drauf-Methode" gewinnen. Das finde ich allgemein sehr gut gemacht.

Auch die Endgegner in den meisten RPGs sind sehr gut gemacht und meist auch nur mit einer gewissen Taktik zu besiegen, welche man allerdings erst einmal herausfinden muss. So kann ich mich etwa noch sehr gut an den Endgegner in "Sacred" erinnern, der sehr gut gestaltet war und den ich als Endgegner würdig fand.

Der mir persönlich liebste Endgegner ist aber immer noch Bowser. Bei jeden Mario-Spiel, das ich gespielt habe war ich immer schon ganz fixiert darauf endlich Bowser zu treffen und ihn wie immer seine Prinzessin abzujagen. Auch Junior-Bowser und andere Gegner wie Knochentrocken finde ich sehr gut gestaltet und für Mario als Gegner passend.

Also finde eigentlich generell alle Raid-Bosse aus "World auf Warcraft: Classic" gut. Unter anderem den Endboss Ragnaros aus dem Molen Core, Nefarian aus dem Pechschwingenhort usw. Den "WoW" war zu den Classic Zeiten noch ein anspruchsvolles Spiel, jetzt mit "Wrath of the Lich King" sind viele Bosse meiner Meinung nach zu einfach. Aber ein gelungenes Extra ist das Erfolgs-System in dem man zum Beispiel spezielle Taktiken entwickeln muss, um einen bestimmten Boss zusammen mit seinen 3 Vorbossen zu besiegen.

Aber viele Bosse aus der Reihe von Zelda finde ich auch gut. In "Zelda 5 - Orcania of Time" fande ich den Boss Ganondorf sehr beeindruckend.

Bei mir ist es definitiv Final Fantasy 7 für die Playstation 1. Das waren noch Zeiten. Ich saß an diesem Endgegner bestimmt über zwei Tage. Sowas gibt es heutzutage nicht mehr. Ist alles viel zu einfach geworden.

Des weiteren finde ich die Endgegner aus Metal Gear Solid 2, Killzone 2, Duke Nukem: Time To Kill, Uncharted 2 und Zelda sehr gut gelungen. Vorallem bei Uncharted 2 ist mein Puls bis zum Anschlag hochgegangen. Das war ein echtes Erlebnis. Metal Gear Solid war ja schon immer für seine Endbosse bekannt. Auch ein tolles Spektakel.

Da fällt mir ja eine Menge ein Fangen wir mit Final Fantasy an. In dieser Klasse Spielreihe (Ich habe Teil 7 - 13; ausgenommen 11) gibt es immer wieder interessante Bosskämpfe. Diese liegen meist innerhalb der Story, weshalb ich davon niemanden herausheben will. Allerdings gibt es immer auch besondere Kämpfe. Mir sind am liebsten: Smaragd Weapon (FF7), Ultima Weapon (FF8), Yadis (FF9) und der Richter (FF10). Bei FF13 wäre Vercingetorix wohl interessant, aber so weit habe ich noch nicht gespielt

Ansonsten fällt mir noch die Tekken-Reihe ein. Am besten war da Tekken 2; zumindest in Sachen Endgegner. Da war es nämlich Kazuja mit einem sehr ansprechenden Schwierigkeitsgrad. Da haben mir dir Kämpfe auch noch Spaß gemacht, wenn der Rest des Spiels total nervig war.

Ansonsten hab ich immer noch gern online Guild Wars gespielt. Da gibt es einen Verlies-Boss namens Fendi-Nin und Seele von Fendi. Extrem anspruchsvoll, aber mit einer bestimmten Skillung damals gut zu schaffen gewesen... blieb aber trotzdem schwierig, hat Spaß gemacht (auch wenn mir die Endtruhe immer nur Mist gebracht hat). Auch sonst gibt es in dem Spiel neben vielen einfachen Bossen auch sehr viele von der harten Sorte. Mal sehen wie der 2. Teil wird

Der schwierigste Endgegner, den ich je zu besiegen hatte, war definitiv Sephiroth aus Final Fantasy 7. Aufgrund der rundenbasierten Kämpfe und der Tatsache, dass er sich immer und immer wieder selbst geheilt hat, dauerte der Kampf mindestens eine dreiviertel Stunde. Allerdings war Final Fantasy 7 für mich der erste Teil dieser Reihe und mit der Zeit weis man, als Final Fantasy Spieler, dass man dem Endboss gut upgelevelt entgegentreten sollte.

Viel schwieriger sind da die "versteckten" Gegner in den Final Fantasy Games, die mit der Story eher weniger zu tun haben, jedoch die mit Abstand stärksten Waffen und Rüstungen preisgeben (z.B ULTIMA WEAPON in Final Fantasy 7 oder die DARK AEONS in Final Fabtasy 10). Leider sind dies auch die mit Abstand stärksten Gegner mit weitaus mehr Healthpoints als der Endgegner. Das sind dann solche, die, wenn man keinen entsprechenden Schutz trägt, einen mit einem Angriff kampfunfähig machen. Vor allem, wenn man sie findet, ohne sie gesucht zu haben, denn aus einem solchen Kampf kann man nicht flüchten. Wohl dem, der seinen Spielstand immer schön speichert. Das zehrt doch sehr an den Nerven, allerdings weckt das auch den Kampfgeist und darüber hinaus, den Sammeleifer, das komplette Spiel durchzuspielen. Wenn jemand also auf ein wirklich gutes und intensives und komplexes Spiel steht, dem empfehle ich Final Fantasy 10 für die Playstation 2.

Die Zelda Games sind natürlich auch eine Erwähnung wert, da diese Endgegner mit die kreativsten Bösewichte sind, die ich aus der älteren Videospielgeschichte kenne. A LINK TO THE PAST gehört da zu meinen Favoriten.

Was bisher völlig unter den Tisch gefallen ist, sind die Gegner aus den METROID Spielen. SUPER METROID war für mich eines der besten und atmosphärischsten Spiele auf dem Super Nintendo und das zum größten Teil auch wegen der Endgegner.

Ebenfalls erwähnenswert sind die Endgegner aus SUPER PUNCH OUT, dem lustigsten Box-Spiel für die Konsole.