Nordkorea fordert sofortiges Ende aller Sanktionen
Bevor Nordkorea in die Sechsergespräche wiedereinsteigen möchte, mit dem Ziel, sein Atomwaffenprogramm zu stoppen oder aufzugeben, verlangt es von der UN und den USA ein sofortiges Ende aller Sanktionen, die im Moment gegen das Land verhängt sind.
Falls diese Grundforderung Pjöngjangs nicht erfüllt werden sollte, habe man kein Problem mit der Fortsetzung seines nuklearen Rüstungsprogramms, erklärte der Unterhändler Nord Koreas, Kim Kye Gwan.
Die Gespräche, die von Seiten der USA nur auf ein paar wenige Tage angelegt seien, werden ohnehin laut deren Verständnis nur aus einer Phase extremer Geduld gewährt. Jetzt scheint man ebenfalls - trotz auf bilateraler Ebene bereits stattfindender Gespräche - auch in Washington die Geduld zu verlieren: "Wir sollten etwas weniger geduldig sein und an Geschwindigkeit zulegen." heißt es nur noch.
Da man Pjöngjang nicht nur den Besitz von Atomwaffen, sondern ebenfalls viele andere illegale Aktivitäten vorwirft - wie Geldwäsche usw. - sieht man sich nicht genötigt, auf die Maximalforderungen Pjöngjangs einzugehen.
Verlierer wird so oder so nur das nordkoreanische Volk sein, egal ob mit oder ohne Sanktionen - für sie stellt das Leben im kommufaschistischen Nordkorea nur noch die Wahl zwischen Not und Elend dar. Durch die Gestapoisierung der nordkoreanischen stalinistischen Gesellschaft ist eine Revolution von innen beinah undenkbar.
Midgaardslang hat geschrieben:Verlierer wird so oder so nur das nordkoreanische Volk sein, egal ob mit oder ohne Sanktionen - für sie stellt das Leben im kommufaschistischen Nordkorea nur noch die Wahl zwischen Not und Elend dar. Durch die Gestapoisierung der nordkoreanischen stalinistischen Gesellschaft ist eine Revolution von innen beinah undenkbar.
unter anderem aus dem Grund verstehe ich nicht warum fast die ganze Welt George Bush verteufelt ... es gibt aktuell weitaus schlimmere Staatsoberhäupter denen das Wohl und die Zukunft ihrer Völker ziemlich egal ist.
Naja, aber die gefährden "wenigstens" nur ihr Volk und nicht noch andere. Außerdem ist Georgieboy einfach nur ne Nullnummer + Marionette und nicht ernstzunehmen, im Gegensatz zu Kim Jong Il und seinen tollen Weltmachtsphantasien.[/quote]
Also KimJong oder auch Ahmadineschad gefährden doch nicht nur ihr Volk, sondern auch alle Völker um sich herum.
KimJong z.B. droht damit Südkorea auszulöschen und Ahmadineschad Israel und auch alle anderen "Kreuzzügler der westlichen Welt".
Letztlich sind doch sowieso beide Seiten nicht besser oder schlechter. Ob es die Usa sind oder die sog. Schurkenstaaten ... beide Seiten wollen doch ihre Ansichten in der Welt durchboxen.
Letztlich sind doch sowieso beide Seiten nicht besser oder schlechter. Ob es die Usa sind oder die sog. Schurkenstaaten ... beide Seiten wollen doch ihre Ansichten in der Welt durchboxen
Da gebe ich Dir zweifelsohne Recht, jedoch ist Nordkorea eine Diktatur (politisch), der Iran eine halbe (religiös) und die USA auf dem besten Weg zu einer (wirtschaftlich) - falls sie nicht in den nächsten Jahren das Ruder rumreissen können, was ich dem amerikanischen Bürger aber ohne ein härteres Schockerlebnis als dem Irakkrieg kaum zutrauen kann.
Kenne einfach zuviele Amerikaner, die förmlich in einer Stasis verharren und auf den Gang der Welt vertrauen, obwohl sie schon bei vielen ihrer Landsleute als unpatriotisch gelten. Und wenn das alles sein soll...
in welche Richtung sollen sie das Ruder rumreissen?
Die USA müssen das Ruder in Richtung glaubwürdige Demokratie rumreißen.
Vielzuviele Vorkommnisse seit dem Jahre 2000 haben das Vertrauen der amerikanischen Bürger und der ganzen Welt in die USA stark belastet.
Ein Präsident, der nie gewählt wurde, der nicht wiedergewählt wurde, ein 11. September, der mit Sicherheit kein Terroranschlag war, Pläne für Afghanistan und Irak, für die der 11. September als Argument wie gerufen schien, die Beziehungen der Bush Familie zu den Saudis, die Unternehmen, die durch die Kriege Milliardenprofite machten und noch vieles mehr...
Hinzu kommt, dass sich die USA an jedem einzelnen Tag hunderte neue Feinde macht, sei es im Irak, in Afghanistan oder an anderen Orten.
Ich hoffe, dass mit dem nächsten Präsidenten, auch wenn es unwahrscheinlich ist, der Versuch gewagt wird, das Image der USA in der Welt, insbesondere im nahen Osten zu verbessern.
Das Raketenabwehrsystem ist da schonmal der falsche Ansatz...
Naja, wie sollen sie es denn verbessern - Angriffskriege gehören doch schon fast zum diplomatischen Konzept der USA. Zudem, wie soll ein, meiner Meinung nach wegen vielen Gründen, "dummes" Volk intelligente Führer wählen?
Das ist auch mein problem bei der Sache... alle reden immer davon, dass der Bush ja eh bald weg ist und dann hoffentlich alles besser wird - wie naiv ist das denn! Der Bush ist auch nur eine Marionette, der hat wahrscheinlich GAR NIX zu entscheiden, Stichwort Lobbyisten! Und egal was nach ihm kommt: ob ein Republikaner, ein "Demokrat" oder gar ein "Grüner" (wie realistisch) - ändern wird das überhaupt NICHTS!
Eben, selbst ein Ralph Nader würde das Ruder nicht rumreißen können, das hat man ja vom Joschka auch gedacht, und dann kam al-Masri, und Guantanamo, und CIA-Flüge und weitere Ausverkäufe an die Amis - naja jetzt ist er ja Prof bei denen .
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