Der ewige Geschlechterkampf

"Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" heißt ein Buch und die gleichnamige Verfilmung von Allan & Barbara Pease, der wohl vielen Leuten mehr oder weniger aus der Seele spricht.

Er herrscht schon ewig - der Geschlechterkampf, denn: Frauen und Mädchen sind doof, Männer und Jungen aber auch. Manchmal ist das Verhältnis zwischen Männlein und Weiblein noch wie in der Grundschule, in der das andere Geschlecht einfach nur unnormal zu sein scheint. Doch wie hat sich das Verhältins zwischen Mann und Frau in den letzten Jahren/Jahrzehnten verändert und hat es das überhaupt? War es früher, in Zeiten in denen der Mann über der Frau stand leichter ein beziehung zu führen oder doch eher schwerer? Ist die Gleichberechtigung in allen Lebenslagen und Situation voll durchgesgtz worden?

Wie ist die Beziehunge zwischen beiden Geschlechtern heutzutage? Was nervt einen Mann an der modernen Frau? Und was stört die Frau am modernen Mann?

Gibt es denn eine Gleichberechtigung?

Ja auch Frauen sind heutzutage in hohen Positionen in Firmen vorhanden, aber sie sind noch sehr selten und außerdem meist wesentlich schlechter bezahlt.

Männer werden in Führungspositionen bevorzugt. Warum ist das so? Weil eine Frau eventuell ausfallen kannn da sie Kinder bekommen kann. Also ist es doch wie in der Steinzeit bzw. wie in dem Buch beschrieben.

Gern wird die Frau als Hausfrau und Mutter gesehen.

Ich finde dass Gleichberechtigung nur wirklich stattfinden kann, wenn man nicht aktiv Gesetze schafft um die eine Seite zu bevorteilen, und das ist ja dass was im Moment faktisch geschieht.

Gesetzlich ein Gleichgewicht herzustellen setzt nicht am Grund an, solche Gesetze schaffen eher Inakzeptanz bei den Benachteiligten. Und eine explizite Gleichbehandlung formulieren zu müssen ist eben eine solche Bevorteilung aus der Sicht der anderen Seite.

Der Richtige Ansatzpunkt wäre meiner Meinung nach einzig und allein die frühe Erziehung einhergehend mit einer Revolutionierung der Medienlandschaft. Denn der Einfluss von aussen über Medien und Gruppen in der Schule z.b. ist so stark, dass rein die elterliche Erziehung gegen eine Prägung von Jungen und Mädchen und ihren Rollenbildern kaum ausreicht. Es muss also von allen Seiten daran gearbeitet werden!

Die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist auch heute noch ein Streitthema. Dass die Gleichberechtigung bis zum heutigen Tag noch nicht realisiert werden konnte, zeigt allein die Tatsache, das Frauen im Durchschnitt etwa 20% weniger Gehalt bekommen als Männer in der gleichen Stellung. Nichts desto trotz sind wir auf einem guten Weg um Mann und Frau als gleichberechtigte Wesen in der Gesellschaft zu akzeptieren.

Ich denke dass es heute für eine Frau einfacher ist, "ihren Mann zu stehen", also zum Beispiel auch einen typischen Männerberuf ergreifen zu können, oder die Familie zu ernähren, als noch vor 30 oder 50 Jahren. Trotzdem denke ich, dass eine wirklich vollständige Gleichberechtigung in allen Lebenslagen auch in Zukunft nicht möglich sein wird - schon aufgrund der biologischen Unterschiede. Denn nur eine Frau kann Kinder bekommen, was wiederum bedeutet, dass sie beruflich zum Beispiel ausfallen muss.

Die Antwort auf deine Frage, ob es früher, als noch der Mann die Hosen anhatte, einfacher war eine Beziehung zu führen, als heute, hängt wohl vor allem von der eigenen Persönlichkeit ab. Wenn der Mann gerne die Richtung vorgibt und nur ungern auf Widerspruch stößt, wird er antworten: Ja, es war einfacher. Wenn er aber Entscheidungen mit seiner Frau zusammen treffen möchte, wird er sagen: Heute ist es einfacher. Gleiches gilt für die Frauen. Wenn die Frau eher unselbstständig ist und kein Problem damit hat abhängig zu sein, findet auch sie, dass es früher einfacher war. Will sie hingegen unabhängig sein und mit dem Mann diskutieren können, wird sie es heute als angenehmer empfinden.

Der Weg zur Gleichberechtigung ist ein langer Weg. Und er beginnt schon im Kindesalter und vor allem in der eigenen Familie.