Wände weißen, wenn Möbel noch in Wohnung sind?

Hallo ihr,

ich muss meine alte Wohnung noch weißen. Leider ist es so, dass noch einige Möbel drin stehen. Was ist der schnelleste und effektivste Weg, die Wohnung zu weißen? Leider habe ich immer nur abends Zeit wegen Berufstätigkeit. Daher bin ich meist, bis ich alles abgedeckt habe, schon wieder soweit, dass ich eigentlich ins Bett müsste

Wir stellt ihr das immer an?

Meinst du mit 'weißen' denn die Wände weiß streichen? Naja, ich habe das bisher immer so gemacht, dass ich einfach mal bewusst 4 bis 5 Stunden Zeit rausgeschlagen habe, ein oder zwei Leute zusammentrommelte und wir dann gemeinsam einfach losgelegt haben. Ich meine, natürlich kann man es sich auch bequem machen und sagen, dass es dann meistens schon 22 Uhr ist und man dirngend ins Bett muss, aber wenn ich das immer so gemacht hätte, hätte ich bisher nicht einmal einen Umzug gemeistert. Da musst du eben ein bisschen an dich selbst appelieren und einfach mal einsehen, dass das jetzt eben mal zu erledigen ist (weil ich denke, du musst aus der Wohnung ja auch bald raus) und nicht ewig vor dir hergeschoben werden kann.

Wenn noch Möbel drin sind, dann doch aber keine, die du noch brauchst bzw. die du so intensiv nutzt, dass es dir etwas ausmachen würde, wenn sie mal über Nacht abgedeckt sind? Und selbst wenn: So eine Abdeckung ist eigentlich in 3 Sekunden auch wieder entfernt. Ich würde da nicht lange nachdenken: Einfach machen und gut ist.

Hallo

Wenn du aber niemanden finden kann, der dir hilft, und du nicht die Lust hast jedes Möbelstück einzeln abzudecken, dann kannst du sie auch einfach in jedem Raum in die Mitte schieben und dann eine große Folie drüber. Falls die Möbel zu schwer sind, dann kannst du sie ja entweder mit Hilfe einer Möbelrolle in die Mitte schieben. So kommst du auch viel besser an alle Stellen und musst nicht immer wieder alles hin und herschieben.

Streichen ist zwar der Standart um seine oder andere Wände weiß zu machen, aber nicht unbedingt der schnellste Weg. Da gibt es zum Beispiel diese Color Brush Maschinen. Diese werden mit Farbe gefüllt und diese kann man dann einfach ohne großen Aufwand an die Wand spritzen. Dabei erzeugt die Maschine so ein Strahl wie etwa ein Wasserschlauch ganz kurz bevor er zu geht aber noch um einiges feiner. So entstehen auch keine Nasen und man muss keine Angst um den Fußboden haben. Diese Maschinen sind zwar praktisch und hilfreich, kosten aber ihren Preis. Mit 100 Euro muss man da schon rechnen.

Hallo!

Ich verstehe dein Problem mit der Wohnung nicht. Warum machst du es auf mehrere Etappen? Ich würde einmal die Möbel alle abhängen und dann ein Zimmer durchstreichen. Das haben wir hier auch gemacht und haben auch die Decke dabei gestrichen. Wenn du noch jemanden hast, der dir hilft, sollte es in ein paar Stunden erledigt sein.

Ich denke, dass man dafür nicht mehrere Abende braucht. Wenn du ein Wochenende dabei hast, solltest du normalerweise an einem Tag eine Zweiraumwohnung streichen können. Selbst, wenn dir keiner hilft.

Aber am einfachsten und effektivsten wäre Hilfe zusammentrommeln. Einer deckt die Möbel ab und klebt die Sockel ab und 2 streichen. Damit müsstest du schnell fertig sein. Sollten die Leute oder auch du alleine nicht fertig werden, dann lass doch die Abdeckung auf den Möbeln drauf, bis das Zimmer fertig ist.

Ich kann ehrlich gesagt auch nicht verstehen, warum du so viele Sorgen wegen einer so kleinen Angelegenheit hast. Es ist normalerweise kein Problem, die Wohnung zu streichen, solange sich noch Möbel in der Wohnung befinden.

Zunächst einmal solltest du die Möbel natürlich von den Wänden abrücken, falls sie direkt an der Wand stehen. Dann deckst du einfach die Möbel und den Boden sorgfältig ab, so dass das Holz der Möbel und des Bodens nicht durch Farbspritzer beschmutzt wird. Die Fußleisten, den Lichtschalter und die Steckdosen kannst du normalerweise problemlos abschrauben und ich finde es auch sinnvoll, wenn man das macht. Anschließend kannst du einfach wie gewohnt zunächst die Decke und anschließend die Wände streichen.

Wenn du eine normale Wohnung mit vielleicht zwei, drei, vier oder fünf Zimmern hast, dürfte die ganze Angelegenheit nicht allzu lange dauern. Bei zwei Zimmern dürfte ein einziger Abend vielleicht schon ausreichen sein, wenn du dich einigermaßen geschickt anstellst und zügig arbeitest. Wenn du nicht an einem Abend fertig wirst, lasse die Möbel doch abgedeckt stehen und arbeite am nächsten Abend weiter. Es ist doch viel sinnvoller, mal zwei Tage auf einer Baustelle zu wohnen als sich wochenlang mit halbherzigen Renovierungsversuchen herumzuschlagen.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man als Berufstätiger abends nicht immer fit genug ist, um noch die Wohnung zu renovieren. Allerdings muss man dann einfach mal einen Abend in den sauren Apfel beißen und die Sachen schnell erledigen. Sich jeden Tag aufs Neue damit herauszureden, dass man ins Bett muss, führt am Ende zu nichts. Zudem wirst du sicher auch mal einen Tag frei haben, wo du dann alles direkt abdecken und streichen könntest. Eine Wohnung zu streichen hat wohl bisher noch niemanden überfordert – auch nicht, wenn man arbeiten geht.

Ja, ich würde auch sagen, dass das kein so großes Problem darstellen sollte, wie du scheinbar denkst. Also ich würde dir auch einfach vorschlagen, nimm dir doch mal an einem Wochenende Zeit. Da kannst du früh aufstehen, dann fängst du dann alles abzudecken und dann gehts los. Wenn deine Wohnung jetzt nicht übermäßig riesig ist, dann kannst du da mit Sicherheit am Ende des Wochenendes locker fertig sein.

Abgesehen davon denke ich doch eigentlich auch, dass es möglich sein sollte, wenigstens EINE Person zu finden, die bereit ist, dir zu helfen??? Und wenn deine Freunde sich sperren, dann gibt es ja immer noch Familie, oder? Und wenn man zu zweit ist, dann lässt es sich wirklich schön machen. Da kann man ganz schnell alles abdekcen, wenn an zwei Seiten angefasst wird. Und dann kann der eine schon immer den nächsten Raum fürs Streichen vorbereiten, also Wände freiräumen und abdecken, falls man nur eine Farbrolle hat. Das ist auch sehr hilfreich, wenn man da durcharbeiten kann.

Und wenn das mit dem Wochenende nicht geht, weil du zum Beispiel kellnerst, dann musst du halt wirklich schrittweise arbeiten. Also den einen Abend abkleben, den nächsten Abend streichen. Das sollte ja auch kein Problem sein, zumal du von der Baustelle zu Hause ja dann zwischendrin kaum was mitbekommst, wenn du eh auf Arbeit bist.

Und wenn dir das alles nicht passt oder nicht geht, tja dann wirst du wohl jemanden beauftragen und für die Arbeiten bezahlen müssen. Dann hast du damit gar keinen Aufwand - zumindest nicht in zeitlicher HInsicht. In finanzieller dafür umso mehr.

So recht verstehe ich das Problem nicht. Bisher habe ich fast ausschließlich tapeziert oder auch gestrichen, wenn die Wohnung möbliert war. Denn ich selbst ziehe nicht so oft um beziehungsweise dekoriere um, dass ich nur dann die Wände neu gestalten könnte, wenn ich gerade mal eine leere Wohnung habe.

Ich weiß ja nicht, wie Deine Wohnung ausgestattet ist, allerdings ist es bei mir immer nur eine Sache von Minuten, die Möbel in die Mitte zu schieben, abzudecken und dann eben noch den Boden zu schützen. Wenn es einfach nur um das einfarbige streichen von Wänden geht, und nichts anderes ist Weißen in meinen Augen, dann dauert das auch nicht ewig. Gut, vielleicht kann man dann den Raum am Tag des Streichens nicht nutzen kann ist die eine Sache, aber dazu hat man auch als Berufstätiger am Wochenende oder aber an den ersatzweise freien Tagen Zeit, die Wohnung mal zu weißen.

Zum Abdecken der Möbel wurde ja schon genug geschrieben. Denke aber auch daran den Fußboden mit Pappe auszulegen und gute Farbe zu verwenden. Die allerbilligste Farbe hat oft die unangenehme Eigenschaft dass sie tropft und nicht so gut deckt. Du hast dann oft doppelte Arbeit weil du noch mehrmals überstreichen musst. Damit steigt logischerweise auch die Tropf- und Spritzgefahr.