21 Jahre Hausarrest

vom 15.08.2010, 09:16 Uhr

Der Richter der der 40-jährigen Frau diese Strafe auferlegte, hatte dabei wohl im Sinn, dass dem Geschädigten wirklich der Schaden ersetzt wird. Die Frau hatte bei ihrem Arbeitgeber Geld unterschlagen, immerhin umgerechnet 365.000 Euro betrug die Summe letzten Endes.

Diese Summe muss die Dame nun in monatlichen Raten á 570 Euro zurückzahlen, aber damit nicht genug Strafe. Bis sie die Schuld beglichen hat, darf sie ihr Haus nur noch zum Arbeiten verlassen; überwacht wird dies mittels einer elektronischen Fußfessel.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Sowas kann eigentlich nur in der USA passiert sein ;-).

Ich persönlich finde ich das richtig, dass Menschen dazu gezwungen werden, ihre Schulden zu begleichen und der Bestohlene - in diesem Fall der Arbeitgeber - nicht auf dem Betrag sitzen bleibt. Allerdings ist der Hausarrest quasi damit zu vergleichen, dass die Frau eingesperrt ist und da finde ich 21 Jahre - egal wie hoch der Betrag ist - nun doch etwas heftig ;-).

» daniel0904 » Beiträge: 53 » Talkpoints: 19,45 »


Wow, 21 Jahre finde ich sind schon etwas übertrieben, es kommt zwar auch darauf an was genau jetzt als Hausarrest bezeichnet wird, ich meine ein Mensch muss ja auch irgendwie für sich sorgan, also müsste sie ja irgendwelche Einkäufe tätigen dürfen, anders kann ich mir das nicht vorstellen. Dennoch finde ich es richtig den Arbeitgeben und somit das Opfer nicht auf seinen Miesen sitzen zu lassen.

Von solch einer Hausarrest-Strafe habe ich noch gar nie etwas gehört und finde dies auch irgendwie etwas unpassend. Eine Bewehrungsstrafe hätte es denke ich auch getan, soweit sie sich noch nichts anderes zu Schulden kommen lassen hat, denn wenn man mal darüber nachdenkt, 21 Jahre in seinem Haus zu hocken, ist das schon wirklich nicht mehr vergnüglich.

» Kaputtschino » Beiträge: 45 » Talkpoints: 1,35 »



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